Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
daz gedinge daz her habete/ da ce Rome getan./ daz kundete her in san/ daz her die ture hete gewunnen/ z#;ov | |||||||||
den alwaltintin got./ do santer ein eingil voni himili,/ der kuntiz deri vrouwin hi nidini:/ ‘nu stant uf, du guoti Judith/ | |||||||||
ein ruoffende stimme/ in der wuoste der riwe $s unde chunde gotes triwe."/ Do frageten si den guoten man, $s warumbe | |||||||||
da diu geburt solt ergen./ daz heten die wissagen $s gechundet vor manegem tage./ do was von allen enden $s michel | |||||||||
viere unde ahzech jare./ daz was Anna prophetisse, $s diu chunte in uns gewisse./ si was tohter Phanuel $s unde was | |||||||||
durft wurde,/ swa got bredigen wolte, $s daz si daz chunden solten./ Uber ein jar nach siner toufe $s da wart | |||||||||
da iz allez sol ergen,/ daz uns die wissagen $s chunten in ir tagen./ da git man der magede sun $s | |||||||||
disiu tougen $s vil rehte geloubet,/ unde daz ir iz chundet $s allen minen chinden,/ so wit so diu werlt ist, | |||||||||
sageten in diu mære, $s daz er erstanden ware:/ "uns chunten die engele $s die gotes urstende!"/ die boten iz gerne | |||||||||
chan,/ mit muote joch mit munde $s daz gotes lop chunden,/ daz der heilige Crist $s under sinen engelen ist/ in | |||||||||
frawe und nam auf von der zeit als ir got gekünt wart, und daz aufnemen wart volprâht, dô si sein genas. | |||||||||
lere irlost/ [16#’v#’a] Gutlich von minen sunden.’/ Mensche, sust saltu kunden/ Gote lob, dem priestre danc./ Von en wirt din leben | |||||||||
wec/ Den tuvel mit der sunden./ __Ir hortet mich uch kunden/ Wie Got hie tet hulfe schin/ Danyel, der kein im | |||||||||
dienestlichen schar/ Beroubit durch die sunden?»/ Jener wart im do kunden/ Den er hatte gevraget:/ «Enzwar, ez wirt vol jaget/ Swen | |||||||||
ewigen tot braht hat in dise werlt, do er vns chvnt lvglichen, daz gotes gebot [253#’v] vber gen niht den tot | |||||||||
salt mih des ge[ $p/ $p/ [und er] in solde cundin,/ wi iz dar umbe stunde./ der valant do begunde/ daz | |||||||||
daz si niht enworhten/ daz wider sîn huld wære./ also kündet uns daz mære./ zuo marschalc macht er in zehant./ er | |||||||||
die sie in der stat fünden./ und hiez den frouwen künden,/ daz sie sich bereiten dar zuo/ und des morgens vil | |||||||||
er gedâht)/ wolder offenlîchen briuten./ sînen ambetliuten/ hiez er allen künden/ daz sie sich underwünden/ und inz liezen sîn bevoln/ ode | |||||||||
lop, der sele heile,/ der beider wirt im erbteile./ so kunde ich ein wisez leben./ die lere sol der vater geben/ | |||||||||
tôt./ scham dich diner sunde,/ an der bichte du si kunde,/ daz ist die lere nach dem gebot,/ so vergeit dir | |||||||||
di hirte fluhen. vnd chomen in di stat vnd si chündeten alliv dink. vnd von disn di da di tivfel gehabt | |||||||||
ich setz minen geist vf in. daz vrteil wirt er chünndent den heiden. er chrieget niht noch enschreiet. noch niemant anders | |||||||||
di namen sinen lichname vnd begrveben ez. si chomen vnd chündeten ez ihesu. Do ihesus daz gehört het do schiet er | |||||||||
czu in: ‘ir sullit uch nicht vorchten, sed, wenne ich kunde uch groze vroude, dy alle dem volke sal werden:_(11) Wen | |||||||||
uber daz lant al./ /Der chunich dâ bî dem liute chunte $s bî ir selbere gesunte,/ daz sich an daz wîb | |||||||||
gesunter./ sô dû si vindist, $s vile skiere dû mir chundest/ wie stê ir dinch, $s nû île, mîn trûtchint!’/ /Joseph | |||||||||
$s daz ich sîn wider dich gedâhte,/ daz ich dir chunte $s daz er wâre ellente,/ ime hêten gemachôt lugenâre $s | |||||||||
jouch gewant./ /Jacob fure sante $s daz man iz Josebe chunte,/ daz er unte alle sîne friunt $s wâren chomen in | |||||||||
gebe keiserliche/ almůsin vor ir sůnde./ daz begonde man wite kůnde/ verre in manic lant./ zu einer seligen vrowen wart sie | |||||||||
en si, daz ez also erge."/ Sie hizze1n diz leit kvnde1n/ Manne1n vn2de frunde1n/ In diz lant vn2de in ienez lant,/ | |||||||||
Daz sich der tac vf hup/ Vnd grawe1n begunde,/ Er kvnte die stunde./ Sin stimme harte lute erschal:/ "Der tac schinet | |||||||||
hiez scribe1n/ Beide manne1n vn2de wibe1n/ Vn2de vo1n den buche1n kvnde1n/ Vn2de vo1n des meres vnden,/ Waz da wu1nders vffe si/ | |||||||||
quam/ Von den alden erbesunden./ Diz muz ich u baz kunden,/ Wen der rede der ist noch me./ Wir lesen in | |||||||||
sprach/ Und sine kumft sie wizzen liez/ Und die vorbaz kunden hiez,/ Do wart die tougen Gotes schrift,/ Die binnen buches | |||||||||
lere!/ Du muest noch tuen mere,/ Das sei dier vor gechund:/ Sag mier mit welcher hant du hast gesund,/ Sag, wie | |||||||||
gar ergrunde/ Die poshait, an so vil daz ich in chunde/ Daz sy durich scham mich nicht meiden./ Ob aber sy | |||||||||
du last/ Alles unrecht und dein sunde./ Darzu ich dir chunde,/ Als du ofte hast vernom:/ Ich gepewte, was du habst | |||||||||
Wider chern zu den sunden,/ So wil ich dier vor chunden:/ Ist das in deinem muete,/ Was du danne tuest czu | |||||||||
minnen;/ Mich rewent mein sunde./ Dar czue ich dier auch chunde:/ Ich wil mich hueten fur pas;/ So wil ich auch | |||||||||
mier,/ Merkch was ich sag dir,/ Ich mues dir dicz chunden:/ Soldestu nach deinen sunden/ Und nach deiner missetat/ Buessen, so | |||||||||
tisch man gar fuder trug./ Paldein pegunde sagen/ Den herrn kunden und klagen./ Er sprach ’ir herrn wolgeporen,/ Gott hatt ew | |||||||||
umb das lant:/ Nu will ich, werder kunig, sagen,/ Paide kunden und klagen/ Was uns der ungetreuwe man/ Grosser schmachait hat | |||||||||
der werlte an der stůnt/ Wie ez dez s#;eunders sůnde kůnt,/ Got und aller der s#;eunder schar/ Wirt dez veigen laster | |||||||||
uns Rômisces rîches wol berihtet,/ gehaizzen ist iz crônicâ./ iz chundet uns dâ/ von den bâbesen unt von den chunigen,/ baidiu | |||||||||
der helle erlôset hât./ lât iuch an mînen rât:/ ich chunde iu den êwigen lîp./ vil churz ist daz zît/ dâ | |||||||||
haben,/ di der hailige gaist sô enzunte,/ daz si vor kunten/ daz in die werlt kunftic was./ S% im rach:/ in Engellande er sich selbe restach./ $sDaz buoch chundet uns sus:/ daz rîche besaz dô Sevêrus./ bî sînen zîten |
ze êren./ diu marke diene in iemer mêre’./ $sDaz buoch chundet uns daz:/ Hêlîus Pertinax/ der besaz dô daz rîche./ iz |
iu –/ und drîzech tûsent unde driu./ diu chunigîn hiez chunden ir ban/ uber aller slahte man:/ swer in dem sende |
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