Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

küele stF. (18 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 26, 14 und luftvängik, dar umb sô gibt si dem herzen ain küeln, daz ez iht erstick von seiner aigen hitz, wann daz
BdN 166, 24 gerauben mügent, und mauzet sich dann reht als in ainer küelen zwischen haiz und kalt nâch ainem fieber. sô speisent in
JvFrst 8598 nam in zû des kostes vûle,/ aber zû des trankes kûle/ wolde er in nicht slinden/ sô herben und unlinden;/ sust
KvWTroj 20125 sô heiʒ,/ man hete wol ân allen sweiʒ/ dar inne küele gnuoc gehabet./ gelîstet und gebuochstabet/ was eʒ von wîsen henden/
Lucid 67, 2 in der wiʒen. Etwenne bringent ſi daʒ lieht, etwenne die kůlin. Da mite lonent ſi in irſ dieneſteſ. //Da ſprach der
Ottok 755 den tôt./ nû lîdent si vil grôze nôt/ in der küele bî dem klâren wîn./ wand daz sol also sîn,/ daz
Rol 4456 chom ůber di cristen/ ain trôr uon dem himel touwe,/ ain chůle unter di ougen./ daz gescach an der none zît:/ sich
RvEAlex 5729 hitze er bran./ dô gestuont dem wîsen man/ von dirre küele alsô daz bluot/ daz dem stolzen helde guot/ der lîp
RvEWh 3664 herze$~lieben wibe sin,/ Und dar nach erwachet was/ Und durch kůle uf das gr#;eune gras/ Was geselleclichen komen/ Und die er
SalArz 6, 46 ist. So ist aber der dritte fleumaticus, wenne her der kule vnde der vuchte mer hat. Dennoch ist einer melancolicus. der
SalArz 6, 48 vuchte mer hat. Dennoch ist einer melancolicus. der hat der kule mere vnde der trukene an siner complexionem. Complexio heize wir
SalArz 11, 9 mit ezzige vnde mit $p $p //Spinat ist getempert zcvischen kule vnde vuchte an den endin des erstin gradus. Da uon
Tr 18144 der ir zuo [z]ir state/ schirm unde helfe bære,/ dâ küele und eine wære./ und al zehant daz si den vant,/
TrudHL 6,16 widirladin der sigelôsin ze dem andern strîhte. iz ist ein k#;voli (4#’v) der můdin. iz ist ein mandunge der rôwenton. iz
UvZLanz 3127 unz er ein teil müede wart./ dô wolt er eine küele vân/ und etslîche ruowe hân/ und kêrt ûf eine plâne./
WhvÖst 4930 ich ez las,/ gemachet ein gest#;eul,/ da was ain edliu k#;eul/ und s#;euzzer smak von kr#;euten./ nu lat iu bet#;euten/ welher
WhvÖst 9906 k#;euncliche pris/ genomen in daz gest#;eul:/ gein abent an der k#;eul/ Wolten brechen sie diu sper./ do rant maniger hin und
WhvÖst 10138 si solten,/ giengen uf daz gest#;eul:/ manic guldin tůch durch k#;eul/ f#;eur sunnen schin gespannen was,/ ain samit gr#;eun alsam ain
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