Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
küele stF. (18 Belege) Lexer BMZ Findeb.
und luftvängik, dar umb sô gibt si dem herzen ain küeln, daz ez iht erstick von seiner aigen hitz, wann daz | |
gerauben mügent, und mauzet sich dann reht als in ainer küelen zwischen haiz und kalt nâch ainem fieber. sô speisent in | |
nam in zû des kostes vûle,/ aber zû des trankes kûle/ wolde er in nicht slinden/ sô herben und unlinden;/ sust | |
sô heiʒ,/ man hete wol ân allen sweiʒ/ dar inne küele gnuoc gehabet./ gelîstet und gebuochstabet/ was eʒ von wîsen henden/ | |
in der wiʒen. Etwenne bringent ſi daʒ lieht, etwenne die kůlin. Da mite lonent ſi in irſ dieneſteſ. //Da ſprach der | |
den tôt./ nû lîdent si vil grôze nôt/ in der küele bî dem klâren wîn./ wand daz sol also sîn,/ daz | |
chom ůber di cristen/ ain trôr uon dem himel touwe,/ ain chůle unter di ougen./ daz gescach an der none zît:/ sich | |
hitze er bran./ dô gestuont dem wîsen man/ von dirre küele alsô daz bluot/ daz dem stolzen helde guot/ der lîp | |
herze$~lieben wibe sin,/ Und dar nach erwachet was/ Und durch kůle uf das gr#;eune gras/ Was geselleclichen komen/ Und die er | |
ist. So ist aber der dritte fleumaticus, wenne her der kule vnde der vuchte mer hat. Dennoch ist einer melancolicus. der | |
vuchte mer hat. Dennoch ist einer melancolicus. der hat der kule mere vnde der trukene an siner complexionem. Complexio heize wir | |
mit ezzige vnde mit $p $p //Spinat ist getempert zcvischen kule vnde vuchte an den endin des erstin gradus. Da uon | |
der ir zuo [z]ir state/ schirm unde helfe bære,/ dâ küele und eine wære./ und al zehant daz si den vant,/ | |
widirladin der sigelôsin ze dem andern strîhte. iz ist ein k#;voli (4#’v) der můdin. iz ist ein mandunge der rôwenton. iz | |
unz er ein teil müede wart./ dô wolt er eine küele vân/ und etslîche ruowe hân/ und kêrt ûf eine plâne./ | |
ich ez las,/ gemachet ein gest#;eul,/ da was ain edliu k#;eul/ und s#;euzzer smak von kr#;euten./ nu lat iu bet#;euten/ welher | |
k#;euncliche pris/ genomen in daz gest#;eul:/ gein abent an der k#;eul/ Wolten brechen sie diu sper./ do rant maniger hin und | |
si solten,/ giengen uf daz gest#;eul:/ manic guldin tůch durch k#;eul/ f#;eur sunnen schin gespannen was,/ ain samit gr#;eun alsam ain |