Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kriechisch Adj. (133 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Barth 127, 19 diu er versuohte, $t daz si wâr sint in den chriechischen buochen unt daz er den wech unt die rehten chunst
Barth 127, 21 rehten chunst gelêret hât, die wir vinden suln in den chriechischen buochen, diu dâ geschriben habent die chriechschen $t arzet Ypocras,
Barth 127, 21 suln in den chriechischen buochen, diu dâ geschriben habent die chriechschen $t arzet Ypocras, Galliênus und Constantînus. Swer in den erzenbuochen
Barth 136, 2 versuochet. //Swenne dû hæiser werdest, sô nim fenum_grecum, daz ist chriechschez heu, daz vindest in den chrâmen, unde nim ysopum unde
BdN Reimvorr. 5, 5 hât und auch von andern zungen;/ sam truog Boethius/ von kriechisch in lateines hort/ mit fleiz waz Aristotiles het in die
BdN 4, 6 der ganzen werlt sei geleich. dar umb haizt er in kriechischer sprâch microcosmus, daz ist als vil gesprochen als die clain
BdN 5, 16 mit dem mund. und dar umb haizt der mensch in kriechisch antropos, daz ist ain verkêrter paum, wan der mensch hât
BdN 64, 14 wann wolgespræchikait gehœrt die kaufläut an. er haizt auch in kriechisch stilbôn, daz ist ze däutsch guot tröpfel, dar umb, daz
BdN 68, 14 ainander stênt, und ist ain planêt als vil gesprochen in kriechischer sprâch als ain irrgênder stern oder als ain selbwalzender stern
BdN 84, 30 snê auf kümt, reht als kain regen. alsô schreibent die kriechischen maister von dem perg in Kriechenland, der dâ haizt Olympus.
BdN 96, 34 oder beseits, sô bedäut der hof wint. der hof haizet kriechischen halo. //VON DEN ZUOSUNNEN. /Ez geschiht auch oft, daz uns
BdN 97, 14 sô wirt der sunnen mêr denn aineu. diu zuosunne haizt kriechisch parelius. //VON DEN SUNNENSTRICKEN. /Wir sehen auch oft, daz in
BdN 132, 27 möhstû sprechen zuo mir: dû nennest mir vil tier mit kriechischen worten, die schöltest dû mir zuo däutsch nennen oder dû
BdN 134, 8 und sneller vil dann ain kämel. dâ von haizt ez kriechisch dromedarius, daz haizt ze däutsch ain laufer, wan ez lauft
BdN 144, 30 in den vodern füezen und in dem sterz. leon in kriechisch ist ain künig, dâ von haizt daz tier leo, wan
BdN 152, 13 //VON DER WISEL. /Mustela haizt ain wisel und ist in kriechisch als vil als ain langeu maus. daz tierl ist zwairlai:
BdN 156, 4 paz denne andreu tier tuon, oder haizt agnus, von dem kriechischen wort agnon, daz ist sänft, wan ez ist ain sänftez
BdN 180, 12 ez sei ain paum pei der sunnen aufganch, der haizt kriechisch peridixion und ze latein circa_dextram, daz haizt ze däutsch pei
BdN 182, 15 WAHTELN. /Coturnix oder quistula haizt ain wahtel und haizt in kriechisch ortigia, dar umb, daz die vogel des êrsten gesehen wurden
BdN 185, 5 von dem küng Diomedes, sam Solînus spricht. aber er haizt kriechisch herodias. der vogel ist an der grœzen sam ain swan
BdN 221, 7 si von irm gesang lâz. dar umb haizt si ze kriechischer sprâch phylomena, daz ist sô vil gesprochen sam ain liepswinderinne,
BdN 222, 25 //VON DEM STRAUZEN. /Strucio haizt ain strauz und haizt in kriechischer sprâch assida und haizt auch camelon, dar umb, daz er
BdN 262, 15 und dâ von hât si den namen, wan aspis in kriechisch ist als vil gesprochen als vergift. Jacobus der maister spricht,
BdN 263, 12 slangen haizt Solînus in seinem puoch amphis, daz ist in kriechisch als vil gesprochen als ain zweivel, wan ez ist zweivel,
BdN 263, 28 ain künich aller slangen, sam Jacobus spricht, wan basiliscus in kriechisch haizt ain künigel ze däutsch. der unk ist ain sunderleich
BdN 267, 7 und dâ von hât si den namen. cilydros ist in kriechisch sô vil als ertwazzer, wan citron haizt erd in kriechischen,
BdN 267, 8 kriechisch sô vil als ertwazzer, wan citron haizt erd in kriechischen, sô haizt ydros wazzer, von den zwain worten kümt der
BdN 272, 25 daz gêt auz im mit dem pluot, wan emach in kriechischer sprâch haizt pluot, dannen kümt der nam emorois und dâ
BdN 272, 33 //VON DER WAZZERSLANGEN. /Ydros haizt ain wazzerslang, wan ydor in kriechisch haizt wazzer, dannen kümt daz wort ydros. diu slang wont
BdN 276, 29 ezzen, iedoch besunder die rutel. //VON DER SALAMANDER. /Salamandra in kriechisch haizt stellio, sam Jacobus spricht, und haizt auch gamaleon, daz
BdN 280, 20 wie daz sei, daz Jacobus sprech, daz diu salamander in kriechisch stellio haiz. diu sternslang ist dem scorpen sô gar wider
BdN 298, 10 hundsmuck oder ain hundsvlieg, sam Isidorus spricht, und ist ain kriechisch wort, wan cinos in kriechisch haizt ain hunt. diu vlieg
BdN 298, 11 Isidorus spricht, und ist ain kriechisch wort, wan cinos in kriechisch haizt ain hunt. diu vlieg belaidigt der hund ôrn gar
BdN 302, 13 und haizt auch mirmicaleon, sam Adelînus spricht, wan mirmin in kriechisch ist ain âmaiz und leon haizt ain leb, dannen kümt
BdN 309, 3 und ich gesprochen hân. //VON DEM HOLZWURM. /Theredo haizt in kriechisch ain holzwurm, sam Isidorus spricht. der wurm wechst in den
BdN 315, 17 //VON DEM MANDELPAUM. /Amygdalus haizt ain mandelpâm und ist ain kriechisch wort, sam Isidorus spricht, und bedäutet sô vil als ain
BdN 325, 17 //VON DEM KRANWITPAUM. /Juniperus haizt ain kranwitpaum und ist ain kriechisch wort, daz bedäutet sô vil sam ain feurpaum, wan pyr
BdN 325, 19 daz bedäutet sô vil sam ain feurpaum, wan pyr in kriechisch haizet feur, sam Isidorus spricht und auch Jacobus, und dâ
BdN 330, 8 lustig werden. //VON DEM MAULPERPAUM. /Morus haizt ain maulperpaum in kriechisch und haizet ze latein rubus, dar umb, daz sein fruht
BdN 337, 22 umb, daz diu fruht lenklot ist, wan dactylon haizt in kriechisch lank. diu fruht hât inwendig ainen herten kern und auzwendig
BdN 338, 10 ahorn und kümt von dem wort platos, daz ist ain kriechisch wort und spricht prait, wan der paum hât praiteu pleter
BdN 374, 16 ain paum, der wehst in dem land India und haizt kriechisch alsô, aber er mag ze däutsch der taubenpaum haizen, und
BdN 392, 2 ze latein perforata, daz spricht diu löchærinn und haizt in kriechisch ypiricon. daz kraut hât die art, daz ez daz herz
BdN 423, 14 ist doch gestalt sam ain nezzel. diu ander haizt die kriechisch nezzel, diu ist klainer und prent vester wan diu gemain
BdN 437, 23 pei im naht zuo tag macht, und haizt der stain kriechisch antrax. der stain wechst in dem land Lybia und ist
BdN 454, 6 auch gevar sam ain vingernagel. dar umb haizt er in kriechisch onichinus, wan onichina in kriechisch haizet lidnagel. den wân von
BdN 454, 7 dar umb haizt er in kriechisch onichinus, wan onichina in kriechisch haizet lidnagel. den wân von dem stain hât diu alt
BdN 462, 20 erfaulent und werdent verzert in dreizig tagen, wan sarcos in kriechisch haizt ain arch und phagos haizt ezzen: von den zwain
BdN 483, 31 der sunnen aufganch, sam Jacobus spricht, von des wazzer wirt kriechisch feur, wenn man etleich dinch dar zuo mischt. daz wazzer
EnikWchr 3363 ret,/ der vierde tiutsch an der stet;/ der fünft redet kriechischen/ der sehst heidenischen./ alsô hêt sich ir red verkêrt,/ als

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