Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kriec#’1 stM. (128 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis C 34 un̄ athís/ Intsamínt uvchtín eínín wic./ Sie írkantin wol írbeídír críc,/ Daz sie geuech warín/ Vn̄ note sich uírbarín:/ Des toRstin
BdN 35, 15 ärzt püecher anders dâ von reden; wan hie ist ain krieg zwischen den ärzten und den maistern von der nâtûr, und
BdN 45, 31 ist und niht gerunzelt, der ist kriegik und macht gern krieg. welhes menschen stirn sich gesamnet hât auf ir mitel, der
BdN 53, 10 aber wem träumt von fewer und von plitzen und von kriegen, der hât vil materi in im, diu dâ haizt diu
BdN 76, 13 alsô huoben sich dâ nâch in den næhsten jâren vil krieg und streit zwischen dem küng in Frankenreich und dem küng
BdN 119, 29 latein haizt ze däutsch ain esel. daz tier waiz niht krieges, wan ez gar fridsam ist: under herten straichen ist ez
BdN 128, 34 ist ez vorhtig und sänftig. der gaiz pöckel habent grôzen krieg umb die gaizel, wenn si in der prunft laufent. //VON
BdN 205, 22 disem ellenden mer der unstæten werlt und fräut sich des krieges und des ungewiters, dâ von wir in tœtleich sünd gevallen.
BdN 271, 30 mit wolgeflorierten puochstaben, dem het unser fraw geholfen auz grôzen kriegen und auz angsten, alsô daz ez die werlt wundert und
BdN 294, 6 ain teilung machen under der schar der peinen und niht krieg under in machen. die peinen prüetent jung auz, reht sam
BdN 438, 17 tregt in an dem vinger, sô macht er sighaft in kriegen und senftigt des haizen fibers hitz. der stain ist dreierlai.
BdN 446, 10 herzen tregt, den macht er sicher und senftigt urleug oder krieg, und twingt den häuschricken und die vogel und die schedleichen
BdN 451, 32 ob si dâ von gestôzen sei. der stain versüent auch krieg und zorn zwischen den êläuten. er ist auch den dieben
BdN 460, 24 in dem slâf, aber er hab die untugent, daz er krieg und zwaiung mach zwischen den läuten, und wenn man in
BdN 471, 16 hât und in der lenken ainer frawen haupt, der versœnt krieg, und wer in pei im hât, sô er slæft, der
BrZw 63 den oh der vater. dauo1n werdent inkiht di nide. di criege. di abziehu1nge. di uinhtſceft. di miſſehellu1n. di unordin. vn2de ſo
Daniel 4880 is/ Hie bi disses lebens zit./ Hochvart treit has, zorn, criec, nit/ Stetlichen uf die armen./ Got let sich doch irbarmen/
EnikWchr 13854 wort,/ er sprach: ‘wolt ir ez an mich lân,/ iuren kriec wil ich understân.’/ dô lobten si im stæte,/ daz ez
EnikWchr 28018 zuo all sîn man./ doch wart mir daz bekant,/ der kriec wær umb Zeciljenlant./ daz wolt der bâbst gern hân;/ des
EvBerl 61,3 undir ein andir, wer daz tunde wurde._(24) Do wart eyn crik undir en wer grozer were._(25) Do sprach Jhesus czu en:
HeslApk 3010 Den die bi disem lebene/ Mit sinnigen andechten/ Des vleisches kric vorvechten,/ Als iz gebute sin gebot./ Diz manna daz ist
HeslApk 14828 Und scharn setzen kegen scharn/ An einen volkwige/ Mit hezzigen crige,/ So lesen sie uz die besten/ Und setzen die notvesten,/
HeslApk 19127 eiter,/ Sin ougen die sint heiter,/ Her lit in bosem crige/ Des wartende bi dem stige,/ Biz her den man geschieze,/
HeslApk 23061 unredelichen dingen,/ An girikeit sie sich spingen,/ Valsch, nit, totslac, crig bi in ist,/ Unkust, hinderkos, bose list,/ Kundekeit, dar zu
Hiob 5008 Mit Gote, als er da vor jach:/ ‘Ich beger ſunder cryges ſchach/ Mit Gote nu diſputiren/ Und myne wort ken ym
Hiob 6425 ken im nichteſnicht beweret./ Wan Job hatte nicht begeret/ Uf cryg ſich ken Gote zyren,/ Noch mit im alſo diſputiren/ Sam
HvFreibTr 4164 wirt benumen.»/ nu wart verrücket ein stein;/ des huob ein kriec sich under in zwein,/ den muoste bescheiden Tinas,/ wan anders
HvNstAp 15567 Da er vaste sust gepieg,/ Der furste ließ im den krieg./ Er gedacht in seinem synne/ ’Si wirt niemand zu der
HvNstAp 16659 das holtz./ Das ist ewr retel, maget stoltz.’/ Da der krieg sust geschach/ Und di maget das gesach/ Das er der
KLD:GvN 14: 2, 3 //Lât mir sorge swinden, lât mich fröide vinden,/ lât den kriec erwinden;/ ir sult iuch underwinden mîs herzen, sælic wîp./ frouwe,
KLD:GvN 27: 4, 2 der gebe ir guot./ //Dû solt mir bescheiden: ist der kriec gescheiden/ den du soltest scheiden?’/ ^"dû bist sô bescheiden,/ diu
KLD:UvL 16: 7, 1 baz meine $s dann ie wîp deheine./ //Gein ir langen kriege setz ich mîn gedulde:/ sô stê gein ir hazze ze
Kreuzf 3272 daz was sîn ger,/ als ez doch ofte geschach./ irn criec der furste gerne sach./ der Frise snel, wîte er spranc,/
Kreuzf 3628 __«Der rede ist gnûc», sprach Ludewic,/ «ich habe gelâzen den criec,/ doch lât die rede alsô ligen!»/ brûder Cunrât sprach: «der
Kreuzf 3920 viengen./ der quam im mit den mêren,/ wie sie zu criege wêren/ um den roup worden, wie/ mit den swerten den
Kreuzf 4822 und gelobte sô,/ war an und er wîste die,/ âne criec daz têten sie./ die bischofe ouch alle sprâchen daz,/ wie
KvWLd 2, 64 dô Troie bran/ und der vil werde künc Pârîs/ in crieges wîs/ verlôr den lîp:/ daz schuof Discordîâ daz wîp./ /Nu
KvWLd 2, 84 diu minne kunt./ /Swenne si ir strîten lânt/ und des crieges abe gânt,/ und den frouwen bî gestânt/ die vil süezer
KvWLd 2,105 ouch dîn zunder/ in ir herze mit gewalt,/ die mit criege stiftent wunder,/ mache ir lîp an minnen balt;/ mit den
KvWSchwanr 548 müeste vil gewaltic sîn/ über mich naht unde tac./ den crieg den ich geleisten mac/ den muoz er iemer lîden,/ ê
KvWSchwanr 554 zuo dem lande’./ /Diu frouwe dô mit leide sprach:/ ‘ze criege wære ich iu ze swach/ und ouch mîn tohter leider./
KvWSchwanr 663 dem ûzer Sahsenlant,/ daz er mit minne sâzehant/ den criec hie lâze scheiden./ hât er getân iu beiden/ mit schedelicher
KvWSchwanr 691 swertes slegen/ mich ûz mînem rehte wegen/ und von dem criege trîben./ Brâbant muoz mir belîben,/ oder ich darumbe ligen tôt./
KvWSchwanr 695 darumbe ligen tôt./ man sol des herten kamphes nôt/ den criec noch hiute scheiden lân./ ieman welle mich bestân,/ der
KvWSchwanr 709 bewæren ûf ein ende/ und hant engegen hende,/ wer disen crieg beherten müge./ an brieve lieze ich unde züge/ vil harte
KvWSchwanr 719 hiute nemen,/ und lâze mir und im gezemen/ daz dirre crieg gescheiden/ werde von uns beiden,/ alsô daz wir hie strîten:/
KvWSchwanr 729 wand ir daz dinc sô nâhe lac/ daz sich der criec ze kamphe zôch,/ wan der Sahsen fürste hôch/ schein alsô
KvWSchwanr 754 mit leide sprach:/ ‘frouwe, ir hânt gehœret wol/ daz dirre crieg gescheiden sol/ mit kamphe werden hiute./ des manent iuwer liute/
KvWSchwanr 765 muot/ muoz fremden unde leiden./ liez aber anders scheiden/ den crieg der herzog ellenthaft,/ daz wolte ich und mîn ritterschaft/ verdienen
KvWSchwanr 1469 unde rehter hân getân!/ geloubent sunder valschen wân/ und âne crieges widerstrît,/ daz ir nâch dirre tage zît/ mich niemer sult beschouwen’./

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