Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kranech stM. (29 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 185, 9 ainen snabel wol gezendet. die vogel fliegent scharot sam die kränch und der êrst an der schar füert die andern und
BdN 190, 20 gar sêr fräuen, wenn si daz golt ansehen. //VON DEM KRANICHEN. /Grus haizt ain kranich. die kranch habent die art, daz
BdN 190, 21 sêr fräuen, wenn si daz golt ansehen. //VON DEM KRANICHEN. /Grus haizt ain kranich. die kranch habent die art, daz si
BdN 190, 21 si daz golt ansehen. //VON DEM KRANICHEN. /Grus haizt ain kranich. die kranch habent die art, daz si nâch ainer ordnung
BdN 190, 21 golt ansehen. //VON DEM KRANICHEN. /Grus haizt ain kranich. die kranch habent die art, daz si nâch ainer ordnung vliegent und
BdN 190, 26 sam ain gepalierte ritterschaft tuot gegen den veinden. der vorderst kranch, der die andern laitt und füert, der schreit und üebt
BdN 190, 29 niht auz dem rehten flug treten, und wenn der vorvliegend kranch haiser wirt von seim geschrai, sô fleugt ain anderr an
BdN 190, 31 anderr an sein stat und üebt daz selb amt. die kranch tailent ir schiltwach des nahtes under sich, alsô daz ie
BdN 190, 32 schiltwach des nahtes under sich, alsô daz ie der zehend kranch wachent beleibt, und ir iecleicher der wacht der zeuht ainen
BdN 191, 7 aufgerecktem kragen und siht sich umb mit fleiz. wenn die kränch wolken sehent, sô schreient si und manent iren vorvlieger, daz
BdN 191, 14 er, dar umb, daz sich die andern besorgen. wenn die kränch vliegent, sô setzent si sich wider den wint, und wenne
BdN 191, 24 si daz weter auf dem mer niht betwingen müg. die kränch habent oft ainen stain in irm magen, den lâzent si
BdN 191, 28 daz habent die gesagt, die ez versuocht habent. wenne die kränich verr vliegent über mer, welher dann under in müed wirt,
BdN 191, 31 sich und füerent in, unz er sein kraft widerpringt. die kränch werdent swarz in dem alter. die wilden kränch werdent oft
BdN 191, 32 widerpringt. die kränch werdent swarz in dem alter. die wilden kränch werdent oft gevangen mit den haimischen. si habent auch die
BdN 191, 33 mit den haimischen. si habent auch die art, daz der kranch, der der êrst ist under in an dem flug, der
BdN 191, 36 ân allen haz und ân neit. Aristotiles spricht, wenn die kränch den winter fürhtent, sô vliegent si über Egypten lant $t und
BdN 192, 7 gegen der sunnen aufganch. daz volk ist kurzes lebens. der kranch vehten ist sô stark und sô frävel mit enander, daz
BdN 192, 9 der hant gevâhen mag. diu kränchinn stêt, wenne si der kranch vogelt. //VON DEM HANEN. /Gallus haizt ain han. der han
BdN 491, 1 pigmêi, diu sint zwaier daumellen lanch und streitent mit den kränichen. diu läutel kindelnt in dem dritten jâr und altent in
Brun A 6,8 und eine zunge darinne___ gesmidet ebener worte rich/ und eines kranches hals,___ zwei hasen oren, turteltuben mut./ ir hende welde ich
Lucid 21, 15 ſint nith wen ʒwegir elin lanc. Die uethent wider die creneche. Die ſelben lute kindent uber drú iar vnde werdent ſelten
Mügeln 67,4 der mir nu hülfe von der marter grimme.’ / der kranech dem wolfe stieß den hals in sinen slunt/ und zoch
Mügeln 67,13 leben din,/ sint du in minem giele bist genesen.’/ der kranech, der stunt in forchten pin/ und wer von dem tyranne
Parz 400,3 gesniten./ //Als mir d’âventiur sagete,/ ir vederspil dâ jagete/ den kranch od swaz vor in dâ vlôch./ ein râvît von Spâne
Rennew 16251 f#;eursten liten ungemach,/ wan uf ir tishe nieman sach/ den kranich noch den trappen,/ den reiger noch den kappen,/ daz rephůn
RvEWchr 1508 lút, das zallir zit/ urlúge hat und manegin strit/ gein chrenechen, die in leidis vil/ tůnt. ubir drier jare zil/ gebirt
SalArz 17, 46 vnde vollenclich an deme libe. Turtiltubin $t machint bose blut. Crenche vnde pawen sin herte. vnde deuwent sich nicht. //So man
Wh 273,13 erne ist mir niht unmære,/ der selbe mûzære/ ervlüge den kranech wol, würf ich in dar:/ erne ist niht zegelîch gevar.’/
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