Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

krâ F. (39 Belege) Lexer Findeb.  

BdN 165, 6 si volkumen sint, sô besorgent si sich nümmer, ân die krâen, diu betracht iriu kint etswie vil zeit. ain iegleich vogel,
BdN 167, 8 sô greift er die gest an und frizt si. diu krâ volgt dem adlarn etswenne, und sô er daz lang vertregt,
BdN 175, 14 wenne die störch über mêr wellent vliegen, sô sint die krâen ir vorvliegerinn und ir überfüererinn. die storch habent grôzen vleiz
BdN 177, 29 haizent, wan der achilon ist des raben veint. //VON DER KRAEN. /Cornix haizt ain krâw und sint des selben geslähtes mit
BdN 177, 30 ist des raben veint. //VON DER KRAEN. /Cornix haizt ain krâw und sint des selben geslähtes mit den raben, sam Plinius
BdN 177, 31 des selben geslähtes mit den raben, sam Plinius spricht. die krâen werdent auch gestrâft mit siehtum in den sümerleichen sünwenden. die
BdN 177, 33 werdent auch gestrâft mit siehtum in den sümerleichen sünwenden. die krâen anvehtent ander edel vögel sam ir veint, und daz kümt
BdN 178, 1 in oft zuo schaden, wan sô die edeln vogel der krâen anvehten und ir zuoschiezen lang vertragent, sô werdent si zuo letst
BdN 178, 3 lang vertragent, sô werdent si zuo letst ungedultig und zereizent die krâen. diu krâw izzt gern nuz, und wenn si ain hert
BdN 178, 3 sô werdent si zuo letst ungedultig und zereizent die krâen. diu krâw izzt gern nuz, und wenn si ain hert nuz hât,
BdN 178, 6 dar auf vallen als oft unz daz si zeprist. die krâw speist ir sien, wenne diu prüett und niht auzfleugt. //VON
BdN 182, 25 dar umb wartent si danne irr gelaiter, daz sint die kræen, der vliegent vil mit in und behüetent si vor den
BdN 199, 27 //VON DEM RUOCHEN. /Graculus haizt ain ruoch. der vogel ist krâen geslähtes, aber er ist klainer an dem leib denne ain
BdN 199, 28 geslähtes, aber er ist klainer an dem leib denne ain krâw. er hât die art, daz er gern nistt auf gar
Brun 804 hulde,/ sin har uzgebreit als palma/ und rabensvar als ein kra./ oculi eius sicut columbae super rivos aquarum etc./ di brut
Brun 7692 har ist uzgebreitet also eine palma/ und rabensvar als eine kra./ hie nemet der rede war,/ als an dem houbet henget
Erz_III 110, 25 si in gestrafen kunden,/ die chatzen zu den hunden,/ beide chran und weien,/ die solten si an alle schreien./ konde loube
GTroj 8381 – – – – – – – – –:/ Ain kräge in ainem walde/ Hett geschworen balde/ Über ainen valken fry,/
GTroj 8393 über die bome/ Und tett vil gütte gome/ Wa die cregen warend./ Die woltt er nitt verbaren/ Und gram sy mitt
GTroj 8399 die wider vartt./ Sine jungen valken zartt/ Hetten die alten cregen erbissen ./ [144#’r] Des hand ir üch geflissen:/ In tr%:igens
GTroj 8411 hütt üch geschechen./ Geschwinde gar uff herttem brechen/ Fluk der craw schwartz gevar/ Müsse hütt über den valken gar.’/ __Monagris waz
GTroj 8431 Aber an dem andren tag/ Nach der warhaitt sag/ Dü kraw zu ainem edlen arn ward./ Monagriss, der edel ritter zartt,/
HvNstAp 14286 fleyß./ Di dochter hieß Marmacora,/ Dy ward schwartz als ain kra./ Mesopotaniam und Morenlant/ Pesaß syder Garramant./ Appolonius, das ist war,/
KLD:Kzl 16: 6,16 die herren milte niht,/ mich schiuht ir guot sam wildiu krâ den schützen./ //Gelücke, wol man dîn bedarf bî fiure in
Mechth 2: 4, 60 liebe wolgemůte!» Das nam sú vúr gůt, das dú unedele kra bi der edeln turteltuben stůnt. Alle, die in dem kor
Minneb 5131 Und waz noch swertzer dann ein kol:/ Daz waz ein kro genennet./ Der art ich mir erkennet/ Gelich an varb, an
Minneb 5134 an witze ye sa,/ Wenn ich kund anders niht dann kra/ [195#’v] Kra schryen, als die kra t#;eut;/ Und ist noch
Minneb 5135 ye sa,/ Wenn ich kund anders niht dann kra/ [195#’v] Kra schryen, als die kra t#;eut;/ Und ist noch hut in
Minneb 5135 kund anders niht dann kra/ [195#’v] Kra schryen, als die kra t#;eut;/ Und ist noch hut in mynem m#;eut/ Kein ander
Minneb 5137 noch hut in mynem m#;eut/ Kein ander clugheit niht wann kra./ Ey kund ich mich gelichen da/ Eim valken han, ez
Minneb 5167 entzunt!/ Ach daz ich zu der selben stund,/ Ich arme kro, geflog ye dar!/ Daz ich daz fliegen niht verbar,/ Dez
Minneb 5222 er sich doch versan/ Und sprach also: ‘‘‘waz meinet die/ Chroe, daz ich ir noch nie/ Vermisset, wo ich ye hin
Minneb 5263 dich!/ [198#’r] Wez machtu so gederren mich/ Vil sende arme kroen?’’’/ Zu hant in siner cloen/ Vor zorn er mich da
Minneb 5285 Ja flugt sin glantzheit uff so ho,/ Daz er uff kroen ahtet niht./ Din fliegen dunket in sin ein wicht./ Wez
Minneb 5306 han,/ Wenn daz in sinen cloen/ Er mich vil arme kroen/ In hazze ewiclichen hat./ Dar umb soltu myden die stat/
Ottok 916 prîs den andern ob/ sweb als der adelar/ tuot der krâ. nû nemet war,/ die herren beide sint erstorben,/ ir milte
Ottok 39222 wand sîn werdez lop/ in allen swebet ob/ als der krâ der adelar./ unz in daz niunzehende jar/ rômisches rîches er
StrKD 107, 313 si ^+in geschelten chunden,/ die chatzen zu den hunden,/ beide chran und wien,/ die soltens an spîen./ chunde loup und gras
Wig 6186 im des morgens wider lief / od swie vil diu krâ gerief, / swie vil der mûsær%..e umbe gevlouc, / der
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