Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kone swF. (63 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
frumen liuten/ wil ich dir bediuten,/ daz si dîn ander kon müez wesen,/ wil dû des niht entwesen.’/ zehant gâbens beide/ | |
muot/ volliclîchen zwei jâr,/ dannoch hêt er niht volle gar/ konen zuo sînem lîb genuoc./ er was zuo minnen alsô kluoc,/ | |
und unrehtiu tuore/ swer mit valschem huore/ zuo eines mannes konen gât/ des sêle werde nimmer rât./ alsô giht got der | |
schœn übr al ir lîp;/ dâ von er si ze konen nam,/ als sînen êren wol zam./ si was im lieber | |
hiet scham./ dar nâch sie der künic nam/ ze einer konen êlîch,/ als ez wolt got von himelrîch./ dô stuont ez | |
#;eOsterreich nam sein tochter die Angnes hiez z#;eu einer eleichen chonen. nach gotes gepurt ainlef hundert jar und næun jar. __Dar | |
Ch#;eunrades sun. dar #;euber nam si der marchgraf z#;eu einer konen nach gotes gepurt ainlefhundert jar und acht und dreizzick jar. | |
di herzoginn, herzog Heinreichs tochter von Medlick ze einer ewigen konen. dar nach starb er nach gotes gepurt zwelfhundert jar und | |
ir iuch welt wîhen lân/ und ze iuwerr ê ein konen hân:/ daz beginnet in wol gevallen./ bitet und gebiett in | |
reine,/ bî der ir gerne muget wonen/ unde haben zeiner konen/ und mit reinen freuden leben.’/ dô sprâchen sîne râtgeben,/ daz | |
Leupolt starp, do wart er begraben zu Newnburch und sein chon marchgraffinne Agnes und sein sun marchgraff Albrecht und sein junge | |
sein erste tochter, die bestat er erleich. si nam zu chon ein edel man von Regenspurch purchgraf Hainreich. #(IMAGE) Von Polan | |
als an dem himel di steren./ ein vrawe er zu chan nam,/ di von tugent ein plueunder stam/ und geporn auz | |
dem von Paieren. herczog Hainreichs tochter //er hat zu einer chonn genomen./ Osterreich ward im underchomen,/ daz er nicht fürste macht | |
do ir herre #s+starb,#s- der graff von Haimburch si ze chon er#s+warp#s-. //#(IMAGE) Hie ist chunich Romans tochter,/ die mit herczogin | |
/‘Nû dû mich newoltest fernemen $s unt gernere volgôtest dîner chonen,/ daz tû daz obez ane wurde $s daz ich dir | |
hôhe $s was Noe unte sîn gezôhe,/ er unde sîn chone, $s sîne snûre unde ire wine./ Vierzech tage unde vierzech | |
nû neskeidet si von ime nieht./ gebet ime si ze chonen, $s lât si iemer sament wonen!/ wir geben ire scaz | |
sô vil nigihurte $s sô ers bidorfte./ //Diu sîn scône chone $s gwan ime zwêne sune./ den si gwan ê $s | |
$s er nelie nieht heim belîben./ /Sîne sune mit ire chonen $s jouch mit allen ire heben/ fuoren in Egiptum, $s | |
Mit Jhesu Criste, Gotis sune,/ Den Got uz sante siner kune,/ Der heiligen cristenheit,/ Die nu lidet unde do leit/ Leit | |
im des die state wirt./ #s+Und sie gebar#s- die Gotes kun/ #s+Iren#s- eingebornen #s+sun;#s-/ Der sun was ein knebelin,/ #s+Der richtere | |
sein begert,/ So mag er wol werden gewert/ Von seiner kone ane sunde;/ Dew dritte ich ew kunde:/ Durich das ew | |
gestern was der welt ain schein,/ Den scheuchet hewt dew chone sein/ Und ist ir wider z#;aem;/ Zu ainem getailten sy | |
uater. oder ſine můter. ſinen brůder. oder ſine ſueſter. ſine chonin. oder ſiniu chint. mere minnit danne mich. der iniſt min | |
getân,/ ob er mich ze kebese wolte hân –/ ze konen wær ich im ze smæhe./ ich wæne, ie wîbe sô | |
sprach:/ ‘dich hât der tievel betrogen,/ du gehôndest mir mîne konen,/ du nebehuorest ouch niemer nehaine mêre./ vîl liep wâren mir | |
m#;eir cʒ#;eu minen fr#;eiunten geſt, da wil ich dich cʒe chone nemen.#.’ Do div frowe mit dem t#;eiufle #;evf den wech | |
wesen zorn?/ er ist von huore geborn;/ Marîa was sîn chone niht/ des man im ze vater giht./ Jôsêp was ein | |
ir sere zu ungemach, ane alle gesellesschafft, ane ein alte quene die ir zu eßsen trug, und ensaget ir nicht warumb | |
du maht dich vreun balde, $s sô er dîn ze konen giht.«/ Si sprach: »mîn lieber bruoder, $s zwiu rætestu mir | |
hin/ boten kunge Gedemin,/ des tochtir sîme sune/ nûwlîch eine kune/ was gemêlit zu der ê,/ unde bat, daz er im | |
dem Karloten und den sîn./ er wolde helfen frîn/ sîner konen erbe./ er was wol sô bederbe/ an triwen und an | |
Friderich/ ein swester het, die êlich/ des keisers sun ze konen nam,/ kunic Heinrich, von des sâm/ si zwên schœne süne | |
und vierzic zelt,/ dô wart si geselt/ dem marcgrâven ze konen./ dô der mit ir begunde wonen,/ zwei kint, als ich | |
dem gestrûz,/ unz man in brâht her ûz/ sînes sunes konen./ diu muoste nû gewonen/ der ungerischen reise./ die Unger ûz | |
ûz disem lande./ dem man mich her sande/ zeiner rehten konen,/ von des selben wonen/ bin ich bekomen der fruht,/ den | |
daz er sînem eidem nem,/ dem kunic von Bêheim, sîn konen./ wie sol er der entwonen?/ darzuo arbeit gehôrt./ dô er | |
iu wol gelungen./ schœne frouwen junge/ gît man iu ze konen/ und læt iuch mit den wonen/ nâch allem iwerm muot’./ | |
ez wære wizzenlich,/ diu frou, die herzog Heinrich/ het an konen stat,/ daz diu reht hât/ zires vater erbe;/ ouch het | |
sîne site sult ir niuwen,/ und minnt von herzen iwer konen./ sîner site sult ir wonen:/ iwer varwe im treit gelîchiu | |
man in schône werte:/ dîne muoter gap man im ze konen./ er solt ab niht ir minne wonen:/ der tôt in | |
verpflegn./ wan der künec sol haben eine/ ze rehte ein konen reine,/ unt ander die got hât gesant/ ze hêrrn in | |
leie,/ die vragen sie ane valshen list/ ob sie min kone mit herzen ist./ spricht sie ja, so mag der eit/ | |
ir m#;eohtet mirs wol verjehen/ der eine maget nam ze conen,/ des ich nymmer kan gewonen:/ also ratet mir min sin/ | |
enweiz./ Malfer sich mit vlize vleiz,/ wie er Pentesilien,/ sinre conen, nit sinre amyen,/ mit sime libe gediente so/ daz ez | |
iſt halz. Von div wart Adam hinchente, daz er ſîne chôni mêr minnite denne gôt, wande er ir râtiſ volgote, do | |
ſprach unſer herre ze Abrahâmen: Et Saray, ſed Sâram. ‘Dine chonin Saray die ſoltu niemer heizzen Saray, daz iſt geantvriſt mîne | |
Der ophert aver die tvrteltvben, der kvſklichen lebet mit ſiner konen vnde ſich behaltet an vberh#;ovr, vnde ob er ſine konen | |
konen vnde ſich behaltet an vberh#;ovr, vnde ob er ſine konen verlivſet, daz er darnach behaltet ſich an aller ſlahte h#;ovrgelvſt. | |
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