Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kompān stM. (26 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
tage,/ saget mir e denne ich irre vare/ mit miner kumpane schare./ si antwerten ir als ich schribe:/ enweistu iz nicht | |
pascas/ lib sage e ich irre vare,/ dar mit miner kumpane schare./ dise rede macht, also ich sage,/ lit an dem | |
genize/ und her danne rouben lize,/ so vorsmeten in sine kumpan./ von dem andirn angest sage ich an/ und nenne in, | |
vische daz daz necze czubrach. (7) Unde sy wenkten eren kumpanen in dem andirn schiffe daz sy quemen unde hulfen. [90v] | |
quame1n mit in zv gespranct/ Die stolzen troyane/ Vnd ir kumpane./ Da mochte man wu1nder schouwe1n./ Achilles ginc da houwe1n/ Vnder | |
ſynes ſelbes tugende,/ Noch von ſyner mugende./ __‘Elyphas und di kumpan din,/ Berichtet mich der vrage min!/ Saget, ſit ir alſo | |
sach,/ alsus gruozte er in und sprach:/ «dźus sal, kurteis kumpān!»/ der knappe im dankte und sach in an/ und sprach: | |
tugenthafte Tristant;/ sīn gruoz wart im alsust bekant:/ «dźus sal, cumpān kurtois!»/ «merci!» sprach der Litanois./ «von wannen verstu, guoter man?»/ | |
durch daz er was ein hobsch man./ Albreht, ein lustic kumpān,/ dā was, der burcgrāve von Aldenburc,/ zu tisch wīse, zu | |
sprach der helt./ hin fūr er, die herren nāch,/ sīn kumpān mit ime. dā er sach/ den keiser und die Sarrazīn/ | |
vor dā genesen?/ doch vor der Frise unde die/ sīne kumpāne hźten sie/ al ir wāpen engestet/ und die zu sich | |
kumt er aber alleine dar, so ist der tśfel sin gumpan. Die ungel#;vobigen meister sitzent vor Lutzifers f#;eussen, uf das si | |
und dise schar, die du hinderwert sihest, sint alle mine kumpane von disem selben ambahte, das ich habe, und der ist | |
ouch trōste/ und ūz den bandin lōste/ den brūdir, sīnen cumpān./ Nū quāmin ūf sī jagin sān/ gene drī gevertin,/ kegn | |
von Goltbach,/ den Cristburc dō trat ane,/ und ir beidir kumpāne,/ und vūrtin sī gebundin hin./ Doch was einre undir in,/ | |
schar/ geplatzit ungewarnit gar/ zuhant dānidir slānde/ dī vīr dūtsche cumpānde,/ dī mit Mertīne wārin dā./ Dī andrin kūm intvluhin dā,/ | |
in dem walde allumme līf/ und zusamne widirrīf/ dī zustroutin cumpāne;/ und want sī alle āne/ wārin wāpin unde wer,/ des | |
eine nacht,/ dō der tag ein ende nam,/ daz ein compān zūzim quam,/ der hatte nāch reisigen sittin/ ein gar swarziz | |
saz./ dō sprach er ze Ywānete sān/ "lieber friunt, mīn kumpān,/ ich hān hie ’rworben des ich pat./ du solt mīn | |
nu sich, geselle,/ wi du in valschem wane/ dich guter kumpane/ verzigen hute alhi habest/ unde doch selber dran besnabest.’/ der | |
nach dirre grozen ruwe/ unde halden unse truwe/ an unsern kumpanen,/ der wir uns muzen anen/ leider nu in dirre not./ | |
groze craft./ swi die sint undertane,/ doch sint sie als kumpane/ mit im in dem riche./ die selben ich geliche/ den | |
in stęte gantze./ ez enwart nie kein fiantze/ stęter under kunpanen./ heiz mich dinen Kruchanen./ ich tůn mit dienste swaz du | |
h#;eort wes ich zu iu ger:/ ich und min werder gumpan,/ den ir bi mir hie sehet stan,/ wir wellen iu | |
und swigen./ Da wart vrage vil getan/ Den ritter, sinen gumpan,/ Ob im iht rehte ware erkant/ Wie sin geselle war | |
Franzeis,/ stouber under wīben./ sīn purse machet in puneis,/ sīn gumpān ist ein Schampuneis:/ wie kunde uns von den tolren iht |