Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

knopf stM. (33 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Barth 151, 12 sô binde ich hie den siehtuom dises menschen in disem chnophe#.’, | unde nim den riemen unde chnuphe dar an einen
Eracl 5000 ein guot swert,/ diu scheide diu was silberîn,/ gehilze und knopf guldîn./ ein purper was sîn kursît,/ gnuoc lanc unde wît./
GTroj 19758 Owe welliches verderben/ An dem helden do ergie!/ Des schwerttes knopffe er nider lie/ Zer erden und den spitz enbor,/ Den
HvNstAp 12002 hette acht ecken./ Auff der sewl sach man stecken/ Acht knöpfe herleich,/ Mit golde und mit gestaine reich./ Acht stapfen liecht
HvNstAp 12991 gar starck noch gar kranck./ Auff den stainen stet ain knopf:/ Das ist ain guldener kopf/ Gemacht zu ainem pisen faß./ Nie
HvNstAp 13616 was groß als ain kopf./ Ain ciborje und ain liechter knopf/ Auff vier fussen was gemacht:/ Di was mit turlein pedacht./
KLD:Kzl 2:17, 2 habe der drîer bunt./ //Er hôrt wie wart verstricket ein knopf in die drîvaltikeit./ Jôhannes wart erquicket,/ sîn geist der wart
Konr 21,26 vnd den heiligen gaiſte. Iʒ hat auch da en mitten einen chnopf, der halt ʒeſamen diu ʒwai tail, den fůʒ do niden
Konr 21,27 den fůʒ do niden vnd das ober tail. Der ſelb chnopf bediutet den heiligen Chriſte, der diu ʒwai liute, die iuden
KvWLd 1, 9 unde ân ende dringest under ein./ /Dîn majestât in einen knopf/ drivalt sich wirret unde leit,/ ir vesten êwekeite zopf/ geflohten
KvWTroj 4542 ein kriechisch hüetelîn/ ûf sînem grâwen kopfe;/ mit einem spæhen knopfe/ ein twehel was dar ümbe/ in wunderlicher krümbe/ geworfen und
KvWTroj 10387 wunder schickent./ ir flehtent unde strickent/ alle witze in einen knopf./ ir hânt den zagel und den kopf/ der siben liste
KvWTroj 17405 alle dâ/ mit blîe wol bedecket/ und wâren drûf gestecket/ knöpf überguldet schône./ mit rîcher koste lône/ gezieret was diu selbe
Lanc 57, 2 der was silberin, und da by ein gut schwert, des knopff was offrecht und das ort recht nyderwert by der kron,
Lanc 330, 35 helm von dem heubte und stieß yn mit des schwertes knopff under die augen, das im die kůfe fur die schwarten
Lanc 446, 33 sin. Da erkant myn herre Gawan Hestors schwert mit dem knopff und mit dem gehilcz und mit den buchstaben die daran
Lanc 531, 7 sah das er yn so sere gestoßen hett mit dem knopff von dem schwert das er wedder fuß noch hant reide.
Lanc 572, 5 und stieß yn uff das heubt so sere mit dem knopff von dem schwert das im das blůt zur keln ußfur,
Lanc 572, 19 henden nyder slug. Da stieß ern so sere mit dem knopff das er in unmacht bleib ligende; und der ander was
Mügeln 12,15 mensche, wusch von sünden roste./ sin felzen in des todes knoph $s wart unser salden rente./ das pantier uf des krüzes
NibB 495,1 lief er harte swinde, $s dâ er Sîfriden vant./ Siben knöpfe swære $s die hiengen vor dar an,/ dâ mit er
NibB 1783,2 über sîniu bein/ ein vil liehtez wâfen, $s ûz des knopfe schein/ ein vil liehter jaspes, $s grüener danne ein gras./
Ottok 30428 vest und dicke,/ ouch sach man dâ ze blicke/ funf knoph und als vil bogen,/ ouch het daz dach überzogen/ hûs
Roth 692 daz die riemin solden sin./ daz warin ketenen iserin./ groze knopfe hingen dar an./ michel wunder sie des nam./ die se
RvEAlex 5364 gezieret küneclîche/ hôch sinewel als ein toph,/ mit einem kristallînen knoph/ waz ez bedaht, der muoste sîn/ lieht alsam der sunnen
RvEAlex 16213 tuot erkant,/ dâ sint an gehangen/ mit liderînen strangen/ grôze knöphe blîjîn./ daz was dô diu grœste pîn/ dar an ie
SM:Go 1: 3, 8 ûf den wasen rîten!/ Werdest underdrungen gar,/ sô lâ swertes knopf ûf brust erknellen;/ slah die stahelbîzzen dar,/ daz die Kolmerhüete
SM:Go 1a: 3, 8 den wasen rîtten./ Und werdest underdrungen dâ,/ sô lâ swertes knopf ûf brust erknellen:/ du slah die stahelbîzzen nâ,/ daz man
UvZLanz 4778 noch durch slac./ sus was eʒ obene gemaht./ ein guldîn knopf het eʒ bedaht,/ der was lobebære./ von golde ein ar
UvZLanz 8523 wârheit, niht ein spel,/ daʒ netze was sinewel,/ in einen knopf wol gemaht,/ der was ein stein von vremder slaht/ und
WhvÖst 15462 gaumen/ waz die t#;eurn heten maht,/ der sehe an die kn#;eopf geslaht:/ daz warn vier rubin,/ dar uf sach man schin/
Wig 2542 geworht mit grôzem vlîze; / von berlen vil wîze / knöpfe wârn geworht daran. / daz pfärt was blanc als ein
Wig 6517 man / der mich binde âne wer; / ûf dînem knopfe ich des swer / die wîle ich swert tragen wil:
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