Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

knebelîn stN. (27 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 39, 17 Avicenna setzt. //VON WELHEN SACHEN AIN FRAW SWANGER WERDE //AINS KNÄBLEINS. /Wilt auch dû wizzen, von welhen sachen ain fraw swanger
BdN 39, 19 dû wizzen, von welhen sachen ain fraw swanger werde ains knäbleins und welhez diu zaichen sein, ob diu fraw ain knäblein
BdN 39, 20 knäbleins und welhez diu zaichen sein, ob diu fraw ain knäblein trag, sô scholt dû wizzen, wenn des mannes sâm haiz
BdN 39, 22 hât er die kraft und den sig, daz er ain knäblein machet. diu ander sach ist, wenn des mannes sâm nâch
BdN 39, 30 rehten seiten naigen zehant nâch dem werch, ob si gern knäblein tragen. ez sprechent auch etleich, sei daz des mannes sâm
BdN 39, 33 gezeuglein in die rehten seiten der muoter, sô werd ain knäblein dar auz, als vor gesprochen ist; spring aber der sam
BdN 40, 11 den leib und si inwendig sterkt, wan ez muoz daz knäblein haizer haben zuo seiner machung wan daz dirnlein. //VON DEN
BdN 40, 14 wan daz dirnlein. //VON DEN ZAICHEN, OB AIN FRAW AIN KNÄBLEIN TRAGE. /Wenne nu ain fraw swanger ist worden, wilt dû
BdN 40, 16 fraw swanger ist worden, wilt dû wizzen, ob si ain knäblein trag, sô merk disiu zaichen. daz êrst ist, daz diu
BdN 40, 28 in der rehten seiten. daz neund ist, daz sich daz knäblein wegt in der muoter leib nâch dreien mônâden und daz
BdN 41, 3 mêr hazzt daz slâfen mit den mannen wenne si ain knäblein trägt wann sô si ain dirnlein trait. daz verstên ich
BdN 41, 13 allen maht dû wol erkennen, ob diu fraw mit ainem knäblein gê oder mit aim dirnlein. //WIE DIU GEPURT AN DIE
BdN 452, 27 sô man in zerlæt mit ainer frawen gespünn, diu ain knäblein hât getragen, sô gibt er den plinden ir gesiht wider
BdN 493, 5 dann wider haim koment und der kindel genesent, welhez ain knäbel ist, daz ziehent si siben jâr und sendent ez dann
EvBerl 133,8 geschrebyn ist in der e des herren: wen eyn yclich knebelyn daz czu der werlde geborn wart, sal gote heilik geheizen
HeslApk 17111 die Gotes kun/ #s+Iren#s- eingebornen #s+sun;#s-/ Der sun was ein knebelin,/ #s+Der richtere solde sin#s-/ #s+Ober alle der werlde diet,#s-/ Die
HvNstAp 7106 sein!’ –/ ’Ja, herre, auff meynen aid:/ Es ist ain knäbelein gemait,’/ Schiere komen märe/ Das der kunig komen ware./ Da
HvNstAp 9489 verholen./ Di kind alle waren/ Under zehen jaren,/ Junckfrawen und knebelein./ Grossen jamer und pein/ Hett das lant uber all./ Umb
HvNstAp 13013 den seyden geleich./ Si wurden alle wunnikleich/ Als di jungen knabelein/ Di in der pluenden jugend solten sein./ Di drew kosperen
KvWTroj 381 von grunde./ dar nâch in kurzer stunde/ diu frouwe ein knebelîn gebar,/ daʒ schein sô rehte minnevar/ und alsô liehter wunne
KvWTroj 568 zuht/ und durch sînen clâren schîn/ an ir brust daʒ knebelîn,/ und zôch eʒ minneclichen dran./ ein ander ammen si gewan,/
Lanc 1, 6 geminnet. Und sie hatten nymant miteinander gewůnnen dann ein junges knebelin kleyn, und was geheißen Lancelot syn zuname, wann er was
Lanc 549, 6 dann núnczehen monat, da er starb, und ließ ir ein kneppelin das clein was. Da was auch gebettet, und der herczog
Lanc 561, 14 sim lande was, das im dienen solt, es were eintweder knebelin oder megetlin. Mit den megeten schuff er synen willen, der
Seuse 122,7 antlút mit dem bache miner heissen trehen.» Do dem húbschen kneblin des weinenden mannes gross trehen úber sinú #;eoglú als vast
SHort 2075 můter bůssen wart entrant,/ da inn was mit sorgen/ dú knebelú verborgen./ sich hůp ain grimmes schallen/ von den vrehtern allen./
Tr 5963 sô genæme,/ als ez dem hove gezæme,/ niht megede, niuwan knebelîn,/ und solten ouch der drîzec sîn/ von ietwederem lande/ und
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