Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
klôster stN. (117 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
underlas |
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spise |
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bi! |
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deum laudamus, das got also gůt ist. |
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gůt, das man in enthaltet, das wil ich an dem clostere nit haben. Dis ist die glosa: Das ein iegelicher von | |
werden mit lidende.» «Herre, was solte ich hie in diseme closter tůn?» «Du solt si erlúhten und leren und solt mit | |
die ganzen samenunge also geordenet, als si kommen warent ze clostere. Do sprach únser herre zů inen: «Ich han úch erwelt, | |
Domine, exaudi orationem meam auribus percipe. |
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die gůten mitte heiligen.» Hie nach sach ich ein geistlich closter, das was mit tugenden gebuwen. Die eptischin ist die ware | |
die helfelosen armen mit vlisse gerne leret, des wirt das closter geheliget und geeret. Die kellerin ist ein usvlus in helflicher | |
súndig gehorsami. Dem sint alle tugende undertan. So mag das closter in gotte gestan. Der sich in dis closter wil begeben, | |
mag das closter in gotte gestan. Der sich in dis closter wil begeben, der sol iemer mit g#;eotlicher vr#;eode leben hie | |
$s teilte si in diu lant,/ swâ sô man diu klôster $s und guote liute vant./ silbers unde wæte $s gap | |
wæren für gerant/ vil unkunder geste, $s dâ noch ein klôster stât,/ unt dâ daz In mit fluzze $s in die | |
swer erbarmic wære/ über die selben swære,/ die bûliut unde klôster liten,/ umb den die engel solden biten/ mit allen iren | |
bereit/ ein palas hôch unde wît./ in der stat ein klôster lît,/ darin sint minnerbrüeder,/ dâ lac ein herre müeder/ in | |
het,/ minn und reht er dem tet./ er sach ze klôstern und ze pharren,/ swaz sîne vorvarn heten verwarren,/ daz verriht | |
man sant Hedwigen/ erhuop, daz wirt iu niht verswigen./ ein klôster in Pôlânlant/ daz ist_._._._._._. genant,/ dâ diu genâde geschach./ manic | |
hat auch kleiner tugend wal./ Sol diz buch in ein kloster kumen,/ Diz sol man allez abedrumen,/ Mitten an der s#;eiten | |
fr#;eode dort obenan. Eʒ chome der endecriſt, eʒ werde daʒ chloſter arme oder ſwie eʒ erge, ſich nivr, daʒ dv ein | |
von wolte ich daʒ man nimmer werltlichiv mære in daʒ chloſter geſeit. Notdurft $t moht man wol drin ſagen, daʒ ander | |
auch von sant Benedicten, do er abt waz ze einem chloster, do schanchten im sein m#;eunich daz eiter. do tet er | |
des qvam sie sit in arbeit./ Als sie in daz kloster qvam,/ swelich ir die mere vernam,/ Der qvam ilende dar./ | |
und machten niuwe kirchen gote/ nâch der kristenheit gebote./ liutkirchen, klôster, bistuom/ der wart durch gotlîchen ruom/ vil gemachet überz lant./ | |
do ward er ze rat, daz er bleib in sinem kloster me denn X jar abgescheiden von aller der welt. So | |
dur mit umb gie. Es waz in der stat ein kloster, in dem waz ein steinin bilde, ein [29#’v] crucifixus, und | |
etlich freidig harscher, sin nehsten frúnde, die úch ze etlichen kl#;eostern hier umbe hein gesůchet, daz sú iren b#;eosen willen an | |
s#;euss hong uss den menigvaltigen blůmen in tragent. __In dem kloster, da si wonete under den sw#;eostran als ein spiegel aller | |
hůb sich mornent frů uf und kom hin zů dem kloster, da si hin von gote gewiset waz, und fraget im | |
er weri in gůter sicherheit. Der ander kreiss was daz kloster alles ane allein dú port. Der drit und der ussrest | |
Der visch usrent dem wasser und der múnch ussrent dem kloster. __#s+Antonius:#s- Liplichú kestung und herzenandaht und von den lúten fliehen | |
an im rechen. __Sunderlich do kom er ainest zů eim kloster eins s#;eolichen ordens, in dem die geischlichen herren pflegent ir | |
geischlichen frowen ir ordens och sunder ze sine. In dem kloster da waren zwo geischlich und vil gewegen personen, ein man | |
hin zů got ziehenne, do markte er, daz in sumlichen kl#;eostern etlichú menschen waren, dú geischlichen schin trůgen und aber weltlichú | |
riechent ietzent die unbereiten, erschrokenlichen t#;vode, dero die stette und kl#;eoster vol sint. Sich, und der selbe der hate dich dike | |
kraft. Tůnt daz úwer, so sind ir ledig. We dem kloster, da disú zwei in gebrechent! Wan [157#’r] daz wirt fridlos | |
als unr#;euwig, daz sú niena gerasten mugen, und durl#;voffent daz closter mit unrůw und gebrehte, daz man sú dicke e h#;eoret, | |
Tůnt daz úwer, so sint ir lidig. We, we dem kloster, da dise zwei in gebrechent! Wan daz wirt fridelos und | |
so nútz an sel und an eren! __Belib in dinem kloster und var nit vil usz, wann da von ist menger | |
selikeit. Also geschach einest. Es was ein fr#;vowe in eime kloster, die hat ouch diser liden eins. Do dú erstarp, do | |
wirckent, da pruffe eyn ieglicher sich selber an. Des sint closter und clusen volle, das eyn ieglich wil ye etwas syn | |
gůtes vil,/ sit daz man den man eren wil/ in klóstern, an der welt/ nit wan nach sinem gelt./ zúh an | |
kinden vil verderbent,/ geswústergid an ander enterbent/ und ze oden clostern tribent/ und si denn mannent, wibent/ nach irem hertzen, můte/ | |
irem hertzen, můte/ mit der kint gůt/ dú in dú closter sint getan,/ da man doch wenig siht gestan/ an eren | |
weltlicher leben/ dann die man siht zer e geben,/ in clostern swartzen, wizen./ Got billich sol verwizen/ es und die frúnt | |
sol ein koufman, und hât er nit gewinne?/ waz sülent klôster unde bruoder ân die wâren minne?/ waz sol ein bürg, | |
ir tuon des ich iuch bite:/ dâ wirt ditz arm klôster mite/ gebezzert ein michel teil,/ und wirt ouch iuwer sêle | |
ze leben hât./ ich hœre wol daz iuwer rât/ ditz klôster helfen sol:/ ir habet sô wîser sinne zol.”/ Dô sprach | |
schaffære,/ dâ enscheid ich niht abe,/ über allez daz ditz klôster habe/ dâ ûze oder dâ inne/ oder immer mê gewinne./ | |
er umbe gie,/ daz des jâhen alle die/ die daz klôster hâte,/ an bû und an râte/ kund er nimmer wîser | |
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