Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kleine Adv. (27 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Priuzel an sîn bein,/ daz er trat dar an vil klein,/ wan er dô grôzen kummer dolt/ von dem selben Kadolt./ | |
ander niht wan stein,/ dâ von sô was ir mûren klein./ die zung wir hiut haben von in/ und ouch zwâr | |
ir habt golt und edel gestein:/ des mügt ir ezzen klein./ daz hân ich hie gesehen./ des müezt ir mir der | |
Gephlantzet uf der ſunde dorn,/ Der #s+mac#s- ken Gote gar #s+cleyne#s-/ #s+Geſchynen#s- luter und #s+reyne.#s-/ Ken Gote iſt der menſch gar | |
sprechen nicht vür wâr./ Isôt die küneginne clâr/ des hundels kleine verdrôz;/ sie legete ez schône an ire schôz/ und nam | |
swem ez liep wêre oder leit,/ des achte sie vil cleine:/ die süeze, wandels eine/ Isôt, die blunde künegin,/ die vuor | |
was jenes val den heiden leit,/ des betrûbten die Cristen cleine sich;/ mit fröuden und gar werdeclich/ sie enphiengen Ludewigen./ der | |
die nu daz wol marcten, wie/ dise herren meinten sie./ cleine ahten sie des gar,/ sich machten zwêne ûz der ir | |
die wir hie ie getaten./ Terramern den atmiraten/ shirmet da cleine sin gewalt,/ noch f#;eur war den k#;eunc Tybalt./ iwer ietweder | |
gar wol gegangen:/ ich bin Willehelm genant./ min lip sich cleine hat geshant/ daz diu r#;eomshe k#;eunigin/ von arte kan min | |
munt was rôt, sîn kel lanc,/ mit wol gestaltem lîbe klein/ wuohsen im arme und bein./ ein sô grôz herze nie | |
ein sô grôz herze nie gewan/ vor sîner zît sô kleine ein man,/ als ez wuohs an dem helde sît/ von | |
ist milte, er hât den muot/ daz er sich wendet kleine an guot.»/ //Er hâtes überschallet dô/ mit dirre kündekeit alsô/ | |
niht/ swenner den fůz ob im hat,/ der im vil clein iht schaden lat/ ungewitters komendin vluz/ und gerigens wazzirs guz/ | |
swas můtwillin si wolte/ mit ir selbin endin ie,/ vil kleinen si des ie virlie./ si kerte ie alle ir sinne/ | |
niht tůnt so groz lastir mir!’/ des warten si vil cleine./ si drungin algemeine/ und wolten brechin uf die túr./ do | |
dinir hant:/ gib in des landis swa du wilt,/ vil kleinin mih des iht bevilt./ ich gúnne in wol des du | |
geloubende?’/ sprah Mo%.yses der gůte man,/ ‘si kerent sih vil kleine dran/ und gloubint die geschiht/ vil lúzil minin worten iht,/ | |
súnde allir tegelich/ mit houbit schuldin merent sih/ und wirt kleinen iht abe genomen?/ da ist úns not das úns si | |
gebote/ in sinin tagin bi sinir zit./ __ Nu geloupte kleine David/ des kúnegis Saulis eiden,/ do er von im gescheiden/ | |
hât,/ umbe die selben missetât.”/ er sprach: “des sorge ich kleine./ âne ditz dinc alterseine/ ich was iu gehôrsam ie,/ dar | |
von naturen begert selig zů sinde; alleine daz solte gar kleine und an dem allerminsten teile angesehen und gemeint werden; glicher | |
genade und waz des ist, daz er des sinen gar kleine und wenig daran meine, alleine es doch sin můs dan | |
ab rais./ Ir chlagent not was als hais/ Das si chlain west/ Welich ir wär daz pest./ Des nieman wundern tarf./ | |
pait so lang./ An zuchtlichen gang/ Sach man si do chlain/ Hin durch di gemain/ Drang si palt und lif./ ‘Owe, | |
vil: si nút erlie/ Her Moyses gebotte,/ Da mit man claine Gotte/ Selber eren solte,/ Als er da mit wolte:/ Durch | |
getiurten layen/ slůg er daz die stain/ von der hayen clain/ zersprungen in diu stucke;/ er slůg des #;eorshes rucke/ enzwai, |