Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

armeclich Adj. (19 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Elmend A 960 ere,/ daz man in in eineme wusten huse vinde/ mit ermeclichem gesinde./ //Vveistu, waz Seneca iet?/ ich wene, er luge ouch
Eracl 5250 grōzen missetāt/ leite der herre an sich/ kleider diu wārn armeclich./ er begunde weinen unde klagen,/ ich möhte iu nimmer gesagen/
Iw 6193 wol driu hundert wīp./ den wāren cleider untter līp/ vil armeclichen gestalt:/ irn was iedoch deheiniu alt./ die armen heten ouch
Lanc 250, 31 enbut uch das yn groß wunder hatt das ir also armiclich sint komen uwer lant zu beschutten und urlöge wiedder yn
Parz 481,2 niht tohte,/ //Sīt daz ich mich het ergebn/ in alsus ärmeclīchez lebn,/ unt des edelen ardes hźrschaft/ was komen an sō
RvEBarl 1704 der strāze gźn dort her/ zwźne kumberhafte man,/ die truogen ärmeclīchen an/ dźmüeteclīchiu krankiu kleit,/ niht von hōher rīcheit./ die wāren
RvEBarl 2784 enphāch den künic dīn!/ durch sīne dźmuot er antreit/ versmęhet ärmeclīchez kleit."/ durch sīne grōzen süeze/ twuog er der junger vüeze/
RvEBarl 15012 lande gie/ und von dem grōzen rīche,/ und sō gar ärmeclīche/ gerte an der einœde wesen/ und āne dise welt genesen./
RvEBarl 15057 man/ und mant in dicke dar an,/ daz er diz ärmeclīche leben/ solde lāzen unde begeben/ und aber rīlīche/ nęme sīn
Spec 82, 17 da dehein menniſche mite bewollen mach werdin. Deſ ezzin waſ ārmichlich, alſo erz in der einōde erwerbin $t mahte. Er virmeide
Spec 92, 17 dizze ellende, in diſe wenecheit, do lebeten ſi notlīchen unt armeclichen. Der winder $t iſt ſo getan, daz er machet die
Tr 4002 diu der guote man/ under sīnem rocke truoc,/ diu wāren armeclīch genuoc,/ vernozzen und verselwet gār./ von unruoche was sīn hār/
Tr 4356 hān lange/ vil anclīch und vil ange/ mīne marschandīse/ in armeclīcher wīse/ durch dīnen willen her getriben;/ deist aber allez nu
Wernh A 673 ir opfer turre gan:/ darum můz ich hie bestan/ vn̄ ęrmechlichen leben,/ min almůsen geben/ minem sch%<ępfere,/ der mich ze chamerere/
Wernh A 3902 sinem namen!/ war z#;ov sol vns der leip/ der vil armechlich geleit,/ so div sele da von scheidet,/ ob vns got
Wernh A 4382 mit den nagelen zart er sine hout,/ er hete vil armichlichen lout./ die weisen arzaten/ kvnden im niht geraten/ mit wurzen
Wernh D 4161 git die ewīgen weide./ //Daz Christ uf dem uelde/ die armeklichen selde/ in dem steine wolte haben,/ %-v daz geruhte uertragen/
Wernh D 4982 Mit den nageln zart er die hut,/ er was uil armeklichen lůt./ die wisen arzate/ chunden im niht geraten/ mit wrzen
Wh 288,20 wir reborn ūz triuwe ganz,/ die zehene lźret missewende/ mīn armeclīch ellende./ mich solt der künec von Cordes/ lān geniezen sīnes
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