Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
klārheit stF. (98 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
iemer von iren brśchen ufstan; so m#;eogent si die himmelschen clarheit in irre sele enpfan. Ich vor ze himmele mit miner | |
schulden diu behagt/ allen den, die si sāhen:/ tugent und klārheit ir die jāhen,/ darzuo kiusch und zuht/ lac an ir | |
art geborn,/ daz die süne des bedūhte,/ swie si an klārheit lūhte,/ si węr doch darzuo niht gemęze,/ daz si die | |
dinc uzgeflozzin sin. also schowit die sele Got an siner clarheit und an siner hoheit. dan so cumit di sele so | |
uf ein andir stait. Paulus: alsus wandelit he si von clairheit in clarheit. //Zu dem funften male so enigit Got die | |
andir stait. Paulus: alsus wandelit he si von clairheit in clarheit. //Zu dem funften male so enigit Got die sele. wan | |
von allime dinstirnisse der duplichin valscheit und sezin in di clarheit der ewigin warheit: also wirdit der mensche glich geformit noch | |
ez zu nimit, so incumit ez doch nummir zu der clarheit der sunnen di alliz in einir wise schinit. also inmac | |
andir ist ein ubernaturlich licht und ist daz licht der clarheit, und ob wir sprechin daz ez zveigerlźge sī, so ist | |
creature was, so muiste ur gegebin werdin daz licht der clarheit daz ein vollinbrengunge ist der gnade. wan dan di sele | |
si uf einen berc und irschein for un in glicher clarheit an dem lichamen, alse wir sullin habin in deme ewigin | |
flūrs./ āne Condwīrn_āmūrs/ wart nie geborn sō schner līp./ mit clārheit süeze was daz wīp,/ wol geschict unt kurtoys./ si hiez | |
gein ir krieges pflige,/ diu den wāren minnen sige/ mit clārheit hāt behalden./ si kan noch zornes walden/ gein mir. ouch | |
gemāl:/ doch truoc der werde Parzivāl/ den prīs vor ander clārheit./ Gramoflanz an die snüere reit./ dō fuorte der künec unervorht/ | |
Feirefīz und Parzivāl/ sāzen mitten zwischenn frouwen:/ man moht dā clārheit schouwen./ ___der turkoyte Flōrant/ unt Sangīve diu wert erkant,/ unt | |
uf daz grab./ als ein blicschoz sich ergab/ des engels clarheit:/ sne wiz waren sine cleit,/ die der engel an im | |
tun!/ diz liecht ist werlich gotes sun/ an siner schonen clarheit,/ rechte als ich vor habe geseit,/ do mir lebelich min | |
da her./ ey, nu secht wunder, wi er/ mit luchtender clarheit/ kumt an, vil gewaldes breit!/ o, unde waz er welle/ | |
daz vil kume ir ouge erleit/ zu sehene in di clarheit./ sus quam di kuniginne/ in andechtigem sinne/ und opferte den | |
#;vogen, daz sin antlśt sich begond verwandlen in ein wśnneklich klarheit, und ward ze drin malen glich der liechten sunnen nah | |
vinsterheit, dś da an ir selb ist dś aller liehtstś klarheit. __Nu tů dine inren ogen uf und sih an, ob | |
gesiht, und luhte in schnewisser wat wol gezieret mit liehtricher klarheit vol himelscher fr#;eoden. Si trat hin zů ime und zogte | |
ich dich widerbringe minem himelschen vater in als grozer gezierde, klarheit und luterkeit, als du si ie gewunne. __#s+Der diener:#s- Owe, | |
edli mit tugenden, richtům mit gewalte, inwendigś vriheit und uzwendigś klarheit, und ein ding, daz ich in zit nie vand, daz | |
ich doch ab gan in gelazenheit. Dś sel wirt mit klarheit und warheit und s#;euzekeit durchgossen, daz si aller arbeit vergisset. | |
geheissen nśt von dem fśre, allein von der unmessigen durglenzenden klarheit, die er an siner nature hat, unbeweglich und unt#;eodemlich. Und | |
daz min sele dich werde niessende in diner aller h#;eochsten klarheit. //XIX. #s+Kapitel.#s- Von der abl#;eosunge. //__#s+Der diener:#s- Ach, reinś můter | |
si von dir umbvangen werde mit vr#;eoden in diner ewigen klarheit. //XX. #s+Kapitel.#s- Von der jemerlichen schidunge von dem grabe. //__#s+Der | |
als warlich ich bin in dem himel in miner volkomenen klarheit. __#s+Der diener:#s- Ach, zarter herr, nu ist ein ding in | |
alzůmole, so enm#;eohte nieman des andern bilde gesehen vor der klorheit; und wenne dis klore lieht lśhtet in der selen, so | |
Gottes sun, die wisheit des vatters, wie er die unsprechenliche clorheit siner wisheit alle zit verbarg under einvaltige grobe glichnisse; wanne | |
ston untz an den jungsten tag. Und [58r] von der klarheit der gotheit die dannan us schint, und wele selikeit die | |
grundelos abgrśnde. Als ein krank #;voge nśt enmag erliden die klarheit der sunnen, tusent werbe minre mag die nature dis bevinden | |
als die sunne die #;vogen des menschen vervinstert von ir klarheit, und als S. Dyonisius schribet das Got ist śber alles | |
ist so gepaliert und glisset, das man es vor siner klarheit kume mag an gesehen. Der glantz ist den #;vogen ze | |
eins worden denne der luft si vereiniget [94v] mit der klarheit der sunnen, als die schint an dem liechten tag. Wie | |
krefte. Denne sich an das g#;eotliche vinsternisse, das von unsprechelicher klorheit vinster ist allen verstentnissen, engelen und menschen, als der glantz | |
der ewikeit allezit nuwe in dem adel in der unsprechenlichen klorheit sin selbes. Der das bevinden sol, der kere sich in, | |
zedienste ir berait./ __Maria, do si Got enphieng,/ So gr#;eossś clarhait von ir gieng/ Das von ir liechten schines brechen/ Niement | |
denne du e/ Laides mochtest umbe mich han:/ Mit sch#;eoner klarhait ich erstan,/ Untodemlich Got iemer me,/ Wie t#;eodemlich si nu | |
ich erstan,/ So wil ich mich dich sechen lan/ Inunt#;eotemlicher klarhait/ Und dir benemen alles din lait.’/ Si sprach: ‘wa wilt | |
wider leben,/ Als ir dś sele wart gegeben:/ Mit grosser klarheit wunneklich/ Was si mit libe und sele gelich./ Do dś | |
ir munde jāhen,/ dīn blic węre ein meien zīt,/ und dīner clārheit āne strīt/ möhte wünschen ieslīch vrouwe./ in lufte noch bī | |
vrouwe./ dennoch was ich in der schouwe,/ daz man mir clārheite jach,/ vriunt und vīent, swer mich sach./ du möhtes mich | |
antlütze gar/ ze wunsche stuont und al diu lide./ sīn clārheit warp der wībe vride:/ ir neheiniu haz gein im truoc./ | |
in ze gebe brāhten/ dem der rmischer krōne pflac./ sölh clārheit an dem kinde lac:/ man muos im des mit wārheit | |
hin zir:/ ‘man gap eteswā ze swester mir/ ob aller clārheit den lobes kranz,/ ein maget diu nam der sunne ir | |
hōhiu minne./ het ich nu die sinne,/ daz ich sīner clārheit, sīner jugent,/ sīner milte und ander sīner tugent/ gespręche ir | |
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