Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

klārheit stF. (98 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 7: 53, 23 iemer von iren brśchen ufstan; so m#;eogent si die himmelschen clarheit in irre sele enpfan. Ich vor ze himmele mit miner
Ottok 17760 schulden diu behagt/ allen den, die si sāhen:/ tugent und klārheit ir die jāhen,/ darzuo kiusch und zuht/ lac an ir
Ottok 37787 art geborn,/ daz die süne des bedūhte,/ swie si an klārheit lūhte,/ si węr doch darzuo niht gemęze,/ daz si die
Parad 13, 4 dinc uzgeflozzin sin. also schowit die sele Got an siner clarheit und an siner hoheit. dan so cumit di sele so
Parad 13, 15 uf ein andir stait’. Paulus: ‘alsus wandelit he si von clairheit in clarheit’. //Zu dem funften male so enigit Got die
Parad 13, 16 andir stait’. Paulus: ‘alsus wandelit he si von clairheit in clarheit’. //Zu dem funften male so enigit Got die sele. wan
Parad 22, 20 von allime dinstirnisse der duplichin valscheit und sezin in di clarheit der ewigin warheit: also wirdit der mensche glich geformit noch
Parad 34, 10 ez zu nimit, so incumit ez doch nummir zu der clarheit der sunnen di alliz in einir wise schinit. also inmac
Parad 44, 17 andir ist ein ubernaturlich licht und ist daz licht der clarheit, und ob wir sprechin daz ez zveigerlźge sī, so ist
Parad 45, 32 creature was, so muiste ur gegebin werdin daz licht der clarheit daz ein vollinbrengunge ist der gnade. wan dan di sele
Parad 114, 4 si uf einen berc und irschein for un in glicher clarheit an dem lichamen, alse wir sullin habin in deme ewigin
Parz 508,24 flūrs./ āne Condwīrn_āmūrs/ wart nie geborn sō schœner līp./ mit clārheit süeze was daz wīp,/ wol geschict unt kurtoys./ si hiez
Parz 606,3 gein ir krieges pflige,/ diu den wāren minnen sige/ mit clārheit hāt behalden./ si kan noch zornes walden/ gein mir. ouch
Parz 723,25 gemāl:/ doch truoc der werde Parzivāl/ den prīs vor ander clārheit./ Gramoflanz an die snüere reit./ dō fuorte der künec unervorht/
Parz 762,20 Feirefīz und Parzivāl/ sāzen mitten zwischenn frouwen:/ man moht dā clārheit schouwen./ ___der turkoyte Flōrant/ unt Sangīve diu wert erkant,/ unt
Pass_I/II_(HSW) 8387 uf daz grab./ als ein blicschoz sich ergab/ des engels clarheit:/ sne wiz waren sine cleit,/ die der engel an im
Pass_I/II_(HSW) 9041 tun!/ diz liecht ist werlich gotes sun/ an siner schonen clarheit,/ rechte als ich vor habe geseit,/ do mir lebelich min
Pass_I/II_(HSW) 9237 da her./ ey, nu secht wunder, wi er/ mit luchtender clarheit/ kumt an, vil gewaldes breit!/ o, unde waz er welle/
Pass_I/II_(HSW) 16332 daz vil kume ir ouge erleit/ zu sehene in di clarheit./ sus quam di kuniginne/ in andechtigem sinne/ und opferte den
Seuse 153,3 #;vogen, daz sin antlśt sich begond verwandlen in ein wśnneklich klarheit, und ward ze drin malen glich der liechten sunnen nah
Seuse 177,20 vinsterheit, dś da an ir selb ist dś aller liehtstś klarheit. __Nu tů dine inren ogen uf und sih an, ob
Seuse 194,26 gesiht, und luhte in schnewisser wat wol gezieret mit liehtricher klarheit vol himelscher fr#;eoden. Si trat hin zů ime und zogte
Seuse 213,9 ich dich widerbringe minem himelschen vater in als grozer gezierde, klarheit und luterkeit, als du si ie gewunne. __#s+Der diener:#s- Owe,
Seuse 228,17 edli mit tugenden, richtům mit gewalte, inwendigś vriheit und uzwendigś klarheit, und ein ding, daz ich in zit nie vand, daz
Seuse 233,30 ich doch ab gan in gelazenheit. Dś sel wirt mit klarheit und warheit und s#;euzekeit durchgossen, daz si aller arbeit vergisset.
Seuse 242,1 geheissen nśt von dem fśre, allein von der unmessigen durglenzenden klarheit, die er an siner nature hat, unbeweglich und unt#;eodemlich. Und
Seuse 274,28 daz min sele dich werde niessende in diner aller h#;eochsten klarheit. //XIX. #s+Kapitel.#s- Von der abl#;eosunge. //__#s+Der diener:#s- Ach, reinś můter
Seuse 277,17 si von dir umbvangen werde mit vr#;eoden in diner ewigen klarheit. //XX. #s+Kapitel.#s- Von der jemerlichen schidunge von dem grabe. //__#s+Der
Seuse 291,23 als warlich ich bin in dem himel in miner volkomenen klarheit. __#s+Der diener:#s- Ach, zarter herr, nu ist ein ding in
Tauler 21,24 alzůmole, so enm#;eohte nieman des andern bilde gesehen vor der klorheit; und wenne dis klore lieht lśhtet in der selen, so
Tauler 95,4 Gottes sun, die wisheit des vatters, wie er die unsprechenliche clorheit siner wisheit alle zit verbarg under einvaltige grobe glichnisse; wanne
Tauler 206,19 ston untz an den jungsten tag. Und [58r] von der klarheit der gotheit die dannan us schint, und wele selikeit die
Tauler 228,16 grundelos abgrśnde. Als ein krank #;voge nśt enmag erliden die klarheit der sunnen, tusent werbe minre mag die nature dis bevinden
Tauler 249,30 als die sunne die #;vogen des menschen vervinstert von ir klarheit, und als S. Dyonisius schribet das Got ist śber alles
Tauler 251,7 ist so gepaliert und glisset, das man es vor siner klarheit kume mag an gesehen. Der glantz ist den #;vogen ze
Tauler 251,23 eins worden denne der luft si vereiniget [94v] mit der klarheit der sunnen, als die schint an dem liechten tag. Wie
Tauler 278,9 krefte. Denne sich an das g#;eotliche vinsternisse, das von unsprechelicher klorheit vinster ist allen verstentnissen, engelen und menschen, als der glantz
Tauler 301,22 der ewikeit allezit nuwe in dem adel in der unsprechenlichen klorheit sin selbes. Der das bevinden sol, der kere sich in,
WernhMl 2492 zedienste ir berait./ __Maria, do si Got enphieng,/ So gr#;eossś clarhait von ir gieng/ Das von ir liechten schines brechen/ Niement
WernhMl 6550 denne du e/ Laides mochtest umbe mich han:/ Mit sch#;eoner klarhait ich erstan,/ Untodemlich Got iemer me,/ Wie t#;eodemlich si nu
WernhMl 6563 ich erstan,/ So wil ich mich dich sechen lan/ Inunt#;eotemlicher klarhait/ Und dir benemen alles din lait.’/ Si sprach: ‘wa wilt
WernhMl 14017 wider leben,/ Als ir dś sele wart gegeben:/ Mit grosser klarheit wunneklich/ Was si mit libe und sele gelich./ Do dś
Wh 64,12 ir munde jāhen,/ dīn blic węre ein meien zīt,/ und dīner clārheit āne strīt/ möhte wünschen ieslīch vrouwe./ in lufte noch bī
Wh 104,27 vrouwe./ dennoch was ich in der schouwe,/ daz man mir clārheite jach,/ vriunt und vīent, swer mich sach./ du möhtes mich
Wh 271,10 antlütze gar/ ze wunsche stuont und al diu lide./ sīn clārheit warp der wībe vride:/ ir neheiniu haz gein im truoc./
Wh 283,26 in ze gebe brāhten/ dem der rœmischer krōne pflac./ sölh clārheit an dem kinde lac:/ man muos im des mit wārheit
Wh 292,11 hin zir:/ ‘man gap eteswā ze swester mir/ ob aller clārheit den lobes kranz,/ ein maget diu nam der sunne ir
Wh 387, 7 hōhiu minne./ het ich nu die sinne,/ daz ich sīner clārheit, sīner jugent,/ sīner milte und ander sīner tugent/ gespręche ir

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