Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kiel#’1 stM. (140 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Brun 10481 der wisheite ruder,/ daz ich mit wiser rede sture/ den kil der nuwen aventure,/ den ich dicke bracht han mit not/
EnikFb 3120 von Liuhtenburc her Zmiel,/ der reit ein ros als ein kiel/ grôz, michel unde wît;/ der wolt ouch an den strît./
EnikWchr 14280 wil dir wesen undertân.’/ __Dô wart niht lenger gespart,/ ein kiel dâ bereitt wart./ dâ giengen si an tougenlîch,/ si wurden
EnikWchr 14606 prîses jehen./ verholen huop er sich von dan./ ze einem kiel kom er gegân/ und fuor hin gên der heiden lant./
EnikWchr 15104 herzen holt./ daz erhôrt zehant ein man,/ dem was ein kiel undertân,/ der was Olixes genant./ er sprach: ‘wirt mir di
EnikWchr 15219 durch iuwern lîp;/ ir sît zwâr ein sûber wîp./ ein kiel mich her getragen hât,/ der kumt, frou, an ditz stat;/
EnikWchr 15289 iur sorg wil haben ein ende/ ân alle missewende./ ein kiel wil fruo zer burc gân:/ daz ist ein werder koufman,/
EnikWchr 15301 tagen began,/ do begund Achilles ûf stân./ er sach den kiel zehant/ stôzen schôn an daz lant;/ daz kund er wærlîch
EnikWchr 15345 bereit./ dô fuor si schôn, als man seit,/ zuo dem kiel, der dâ was komen,/ wan si hêt von im vil
EnikWchr 15433 dô?/ swaz er geklagt, des was si frô./ do der kiel an daz lant stiez,/ der frouwen er vil wol gehiez,/
EnikWchr 19018 wol mit witzen./ dô in die zieher sâhen,/ von dem kiel begundens gâhen./ dô si ersâhen den alten man,/ zuo im
EnikWchr 19055 ouch manic ros/ gezogen velt unde mos/ kocken unde grôz kiel,/ daz in daz ziehen misseviel./ __Nû lâzen wir die red
EnikWchr 22117 der heiden wurden vil erslagen,/ beidiu recken unde zagen./ die kiel funden si dâ stân,/ als si der heiden hêt lân,/
EnikWchr 28705 niht mohten gewinnen/ dann als vil in mohten bringen/ di kiel über des meres fluot./ niht korns hêt diu stat guot:/
Erz_III 69, 39 boten sande/ uber allem sinem lande:/ swaz man der guten kiele vant,/ die hiez er bringen alzehant./ niht lenger er erbeite,/
GTroj 13978 sinen straussen menig knabe/ [239#’v] Strittbar waz und ellenthaft./ Der k%:ille brachtt er grosse craft/ Wol uff fünff tussend oder me,/
GTroj 14020 stunden/ Nieman k%:issen kunde,/ Won daz alles sunder hass/ Mitt killen verdekett waz./ Nieman kund vinden noch gesechen/ Noch des wassers
Herb 1230 mer/ Ein fil kreftigez her,/ Starker helde bereitet wol/ Funfzehe1n kyele fol,/ Furste1n, frigen, dinstman./ Do bunden sie die segele an./
Herb 4332 gesteine./ So dicke sie fielen,/ E denne iene vz den kiele1n/ Geblickete1n mit der ougbra,/ So stackete der phil da/ Oder
Herb 17043 blibe1n,/ An den rat sie viele1n,/ Daz sie mit zwein kiele1n/ Rviete1n snelliche/ In daz selbe riche,/ Da sie anthenore1n fu1nden./
Herb 17189 den vels, daz er viel./ Do en=was da nieren dehein kiel/ Noch mensche dar vnde,/ Er sluge in zv gru1nde./ Die
Herb 17726 creizze ez v1mbe gat,/ Daz ez ni1mmer bestat./ Eine1n starke1n kyel ez neme,/ Ob er dar queme/ Na bi zehen milen./
Herb 17730 bi zehen milen./ In einer kvrze1n wilen/ Hete ez den kyel in sich gezoge1n,/ Als vo1n eime snelle1n boge1n/ Ein phil
HvNstAp 3116 der aller teurist man/ Den frauwen leib ye gewann.’/ Czwaintzigk kiel seind peraitt/ Mit hochvertiger reichait,/ Segel und banyr./ Mit stoltzer
HvNstAp 3273 starcker krafft./ Er ward auß dem scheff gezogen/ In disen kiel, das ist nicht gelogen./ Absolon ward gefangen./ Der streyt was
HvNstAp 6530 Das ainer auff den anderen viel./ Der morner loste den kiel/ Und must auff das mer varen,/ Ob er das leben
KLD:Kzl 16: 9, 5 erde und in dem sê,/ got, meister in abgründe,/ der kiel ist ûf daz mer gezogt/ und vert gen leben ein
Kreuzf 545 sande!/ von dem mer zu lande/ sie sâhen kumen kocken, kiel,/ galînen, barken sigelten vil,/ dar uffe volkes grôze craft/ mit
Kreuzf 3725 lîbes zer/ ein gar ritterlîchez her,/ ouch sîne kocken unde kiel,/ kost sô hêten die vil./ nu wart dâ manic gezelt/
KvWHerzm 230 kêrte hin/ mit jâmer an daz mer zehant;/ den êrsten kiel den er dâ vant,/ darinne wart er über brâht./ er
KvWLd 1,138 S%kiel./ dîn helfe uns an dem slangen rach,/ der uns den
KvWTroj 3740 wunder was dar în gebriten,/ daʒ diu S%kiele ûf schaden reiʒet/ mit ir gedœnes bilde./ daʒ selbe wunder
KvWTroj 6850 winden eʒ niht umbeviel./ diʒ schif, daʒ was der êrste kiel,/ der ie ze Kriechen wart gesehen./ ich hœre sprechen unde
KvWTroj 15247 mer iht gê,/ sô von den Kriechen über sê/ die kiele stôʒen hie ze stade./ ich fürhte sêre, daʒ mir schade/
KvWTroj 18735 sît ich daʒ her muoʒ leiten,/ sô heiʒent uns bereiten/ kiel unde schiffe ein michel teil!/ ob uns geschehen süle daʒ
KvWTroj 19350 Hector der tugentrîche man,/ gevrîet vor unküsten,/ hieʒ dô die kiele rüsten,/ dar inne Pârîs dannen schiet./ er unde sîn erweltiu
KvWTroj 20640 rât in allen wol geviel./ von dannen kêrtens’ in ir kiel/ mit urloub algelîche./ der hôhe künic rîche/ bat ir gelückes
KvWTurn 779 wîten rûm,/ er spielt die schar alsam den schûm/ ein kiel zetrîbet ûf dem mer./ sich huop von ritterlicher wer/ vil
Ottok 251 er angt in wazzer unde velt/ ze rossen und in kielen./ doch swâ ir tûsent vielen,/ dâ sant der bâbest tûsent
Ottok 3808 gelâgen/ diu ros, dô gie in ouch ab/ ûf den kielen der hab./ der brâht der kunic von Francrîch/ berustet êrlich/
Ottok 3817 in ir lande,/ unz er des wol enphande,/ daz die kiele swære/ vil nâhen wâren lære./ nû moht im selben getrûn/
Ottok 3857 enzît,/ daz si niht mohten ûf die wît/ mit den kielen komen./ des wart verlust dâ genomen:/ daz teten die von
Ottok 3860 verlust dâ genomen:/ daz teten die von Francrîch,/ ûf den kieln si vesticlich/ mit den lantliuten striten./ heten die Franzois geriten,/
Ottok 3875 si dûhte guot./ dô si behabten daz guot/ ûf den kielen in ir hab,/ dô teten si sich gâhes ab/ nâch
Ottok 4582 diu ir herzen wol geviel./ ûz den galîn ûf zwêne kiel/ teilte man dô die gevangen./ dô der strît sô was
Ottok 4629 daz ich belîb des tôdes frî.’/ der burcgrâve in dem kiel/ der kunigin ze füezen viel;/ er sprach: ‘frou, mac iht
Parz 49,3 kraft:/ die vluot von der rîterschaft/ si brâhten, unde manegen kiel:/ ir rotte mir vil wol geviel./ hie was och Môrholt
Parz 200,13 hin_abe:/ die sluoc grôz wint vast in die habe./ die kiele wârn geladen sô/ dês die burgær wurden vrô:/ sine truogen
Parz 200,18 wîse./ ___Hin von den zinnen vielen/ und gâhten zuo den kielen/ daz hungerc her durch den roup./ si möhten vliegen sô
Parz 289,26 ein man von tjoste viel./ ez sinket halt ein mers kiel./ lât mich nimmer niht gestrîten,/ daz er mîn getorste bîten,/

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