Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kelten stF. (86 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Barth 127, 28 von | dem wazzer die fiuhte, von dem lufte die chelten, von der erde die trüchen. Diu rôte varwe chumet einem
Barth 127, 29 dinge von der hitze; diu wîze varwe chumt von der chelten, von der trüchen wirt ein igelich dinch smal oder dunne,
BdN 5, 21 siech von mangerlai sachen und sunderleich von hitz oder von kelten oder von vasten und von grôzer arbait. ist ez siech
BdN 5, 29 mit küel dein haupt. ist aber daz haupt siech von kelten, sô wasch ez lang und wol mit warmem wazzer und
BdN 6, 8 gesetzt über daz herz, daz des herzen hitz des hirns kelten senftig. alsô sint auch andreu glider an dem menschen widerwärtig,
BdN 7, 6 menschen neur durch ain behaltung der nâtûr, reht als deu kelten in dem kelr ist durch die behaltung des weins. daz
BdN 7, 23 mit zæher fäuhten ist gemischt. daz hâr grâwet von der kelten des hirns, wenne diu nâtürleich hitz sô krank wirt, daz
BdN 7, 24 diu nâtürleich hitz sô krank wirt, daz si des hirns kelten nicht mag gesenftigen, ez sei von alter oder von sorgen
BdN 7, 31 und ir gezeug niht habent, und daz ist von der kelten an den paiden. dar umb auch werdent die haizen man
BdN 8, 4 kraus hâr und swarz. daz ist dar umb, daz die kelten den irdischen rauch strecket, dâ daz hâr auz wirt, aber
BdN 8, 11 anderswâ, dar umb, daz sein hirn verhüllt sei vor starker kelten und vor überiger hitz. Plinius spricht, daz etleichen alten läuten,
BdN 26, 27 herz niht erfüllen mag sam ain mitelmæzigz. seind nun diu kelten ist ain sach der vorht, sô ist der spruch wâr,
BdN 36, 27 krankhait und sein sterken, auch des leibes hitz und sein kelten. aber ander âder, die niht slahend sint, tragent daz pluot
BdN 40, 6 ain fräwlein oder ain dirnkint. dar zuo hilft auch diu kelten des luftes und diu kelten des landes und der wint,
BdN 40, 7 dar zuo hilft auch diu kelten des luftes und diu kelten des landes und der wint, der von dem wagen an
BdN 40, 10 haizet ze latein aquilo. daz ist dar umb, daz diu kelten die nâtürleichen hitz hin ein treibt in den leib und
BdN 53, 19 träumt, daz er stê auf ainer snêstat oder an ainer kelten, der hât übrig kelten in im. und wem träumt, daz
BdN 53, 19 auf ainer snêstat oder an ainer kelten, der hât übrig kelten in im. und wem träumt, daz er in ainem haizen
BdN 69, 17 ez gefrewet oder frô macht, als wir sehen in der kelten winters zeiten. Die acht aigenchait des fewers geleichent den werken
BdN 81, 8 gezogen in daz mitel reich des luftes, wann von der kelten, diu dâ ist, entsleuzt sich der dunst wider in wazzer,
BdN 81, 18 gestêt er zesamen und wirt dicke, des êrsten von der kelten, und scheint uns dann als ain hauf weizer wollen oder
BdN 81, 27 der dunst sich ändert an im selber. sô nu diu kelten vast arbaitt in daz wolken, sô entsleuzt ez sich in
BdN 81, 28 entsleuzt ez sich in wazzer, und dâ von seind diu kelten sänfticleichen anrüert diu wolken, sô macht si klaineu tröpflein auz
BdN 81, 31 dar umb her ab in tropfen weise. ist aber diu kelten gar grôz, sô verkêrt si grôzeu stükel des dunstes ze mâl
BdN 82, 1 vallen. daz ist dar umb, daz diu grôz hitz die kelten hât vertriben an ain stat der wolken, und ist diu
BdN 82, 2 hât vertriben an ain stat der wolken, und ist diu kelten denn gar starch an ir selber, dar umb daz si
BdN 83, 19 der sô lind und sô zart ist, daz er die kelten des miteln reichs des luftes niht erleiden mag. dar umb
BdN 83, 22 der luft sänft und lind ist. sô nu der naht kelten sumerzeiten kümt, sô entsleuzt sich der gar edel dunst in
BdN 84, 23 zeuht und wirt dick sam die wollenstückel, daz in diu kelten zehant durchgê und derfrœr und mach in hert mit ainer
BdN 85, 4 lai dunst, dar auz daz taw wirt, iedoch muoz diu kelten verr grœzer sein, diu den reifen macht, wan diu daz
BdN 85, 17 daz den dunst, dar auz der reif wirt, diu grôz kelten herticleicher durchgêt und sich tiefer dar ein senket wann in
BdN 85, 24 von der esten nâtûr gêt, verkêrt sich von der grôzen kelten in reifes gestalt, und seind der dunst klain ist, sô
BdN 85, 34 waicher wan der reif, die koment dâ von, daz diu kelten grœzer ist wan zuo dem snê und klainer wan zuo
BdN 86, 10 gar kalte stat, dâ diu hitz in dem sumer die kelten zesamen hât getriben, wan diu selb übrig kelten verkêrt die
BdN 86, 11 sumer die kelten zesamen hât getriben, wan diu selb übrig kelten verkêrt die tropfen in eis, reht als si daz wazzer
BdN 87, 30 dunst dann aber gedicket an im selber von der sänften kelten, diu dâ ist gar nâhent pei dem obristen reich des
BdN 91, 23 vert er snell hin wider, sô stœzt den dunst diu kelten noch vester her wider. daz geschiht sô lang, unz daz
BdN 105, 35 und gezaist von der hitz, dar umb lâzet ez die kelten snell ein. dar umb wenne die vischer ir segen wellen
BdN 111, 26 oder daz pringen, ob si ez mit hitz oder mit kelten oder mit andern sachen pringen. ez was auch verr von
BdN 120, 12 gar kalt. ez spricht auch Aristotiles, daz die esel die kelten mêr fürhten dan andreu tier, dar umb unkäuschent si niht
BdN 127, 30 vaizten unfruhtpær werdent. si derwerfent auch ir kitzlein von schädleicher kelten. //VON DER WILDEN GAIZ, DIU HAIZT GÄMZ. /Diu wild gaiz
BdN 135, 23 si lebent von nâtûr driuhundert jâr. si mügent gar wênig kelten geleiden. Jacobus spricht, daz ir pain gar kalt sei und
BdN 135, 27 daz tuoch niht und erlischet daz feur von der nâtürleichen kelten des helfenpains. Solînus spricht, die elephanten schaden niemd unz daz
BdN 144, 14 und allermaist sein herz den läuten guot sei, die übrig kelten haben, wan sô si daz flaisch ezzent, sô werdent si
BdN 206, 14 ain swarzeu diu het ainen weizen zagel. daz aber diu kelten ain ursach sei der weizen varb an den tiern, des
BdN 332, 19 art, daz er die übrigen hitz sänftigt und die übrigen kelten an des menschen leib, und dar umb geleicht man unser
BdN 346, 9 land, sô der winter sänft ist, wan diu gar grôz kelten erfrœret daz saf in dem paum, daz ez niht rôsen
BdN 352, 7 sich, der den wal macht, und lescht in mit seiner kelten. Isidorus spricht, die wein, die man auz korn und auz
BdN 356, 4 prust siechtuom und wider ander krankhait der gelider, die von kelten koment. der wein, der mit dem holz gesoten wirt, der
BdN 362, 2 von seiner hitz den magen kreftigt, der krank ist von kelten. wenn man cinamomum pulvert und ez an salsen stat gibt

Ergebnis-Seite: 1 2 >>
Seite drucken