Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kële swF. (115 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Barth 134, 11 dem munde unde slint die speicheln; dar nâch salbe die chel mit boumole, daz solt dû nemen in den munt: dû
Barth 136, 4 dar ûz unde trinch den souch lâwen, sô wirt dîn chel hel unde louter. //Wil dû machen daz der mensch schiere
BdN 18, 18 ob dem tisch, daz si daz behüeten wellent. //VON DER KELN. /Diu kel ist neur in dem menschen, in den sweinen
BdN 18, 19 tisch, daz si daz behüeten wellent. //VON DER KELN. /Diu kel ist neur in dem menschen, in den sweinen und in
BdN 18, 21 vogeln und in den tiern, die den geleich sint. diu kel hât oben ain pain ze mitelst durchhölert an der stat,
BdN 18, 24 man siht ez an den frawen selten oder nümmer. diu kel ist voller kruspeln und knoden und hât geleich staffeln. die
BdN 18, 27 schikt si dâ, daz si ze worten werden müg. diu kel hât die kraft, daz si münzet und stellet die stimm
BdN 19, 2 inwendich, und stêt auch der hals ze næhst nâch der keln gegen dem ruck. der hals hât vil âdern, durch die
BdN 39, 8 daz etleich frawen köppelnt, und daz köppeln ezzicht in der keln. daz zwelft ist, daz der frawen diu haut kräuselt und
BdN 256, 26 sam diu rehten swein. si habent den rüezel pei der keln. //VON DEM STÜRN. /Sturio haizt ain stür. daz ist ain
BdN 257, 9 münd habent. iedoch hât er ain klain loch under der keln und daz öffent er wenn er wil. wenn der sudenwint
BdN 320, 18 sâm oder ir kern sint guot dem menschen, dem diu kel und diu zung rauch sint oder scharpf, alsô daz ez
BdN 342, 16 saubert, daz wert dem fluz auz dem haupt in die kel. //VON DEM PFERSICHPAUM. /Persicus haizt ain pfersichpaum. der geleicht sich
BdN 364, 34 in dem hals, sô pricht ez die apostem in der keln. //VON DEM WOLSMECKENDEN HALM. /Calamus_aromaticus haizt der wolsmeckend halm und
BdN 367, 2 zuo den zaher, der gummi_arabicum haizt, und gorgelt in der keln dâ mit, daz ist gar guot wider die kalten huosten
BdN 440, 31 im ain süeze oder ain helle stimm und behüett die kelen vor haiserhait. der stain klingelt schôn reht sam diu glokspeis,
BdN 465, 20 guot für allen augensmerzen. er benimt auch köpeln mit der keln und sêr seufzen von dem herzen und benimt der lebern
BvgSp 53 f#;euzze vnd lovinken zvngen, meysen beyn vnd fr#;eosche an der keln. so mahtu lange on sorgen leben. (54.) Ein gůt gerihte,
Gen 2816 $s ê si ez biwarint./ sô siz uberwintint $s diu chela iz slintit./ /Same tuont die bridigâre $s an ire lêre:/
Herb 2029 schire,/ Ich zvfure dich als ein wurmmel./ Weder mv1nt noch kel/ Gesprichet dir ni1mmer wort me./ Varet ir her vber,/ Daz
Herb 2495 clar,/ Rosige wangen, roter mvnt,/ Suzze ademe, zene gesunt,/ Blichende kel, arme blanc,/ Schone hende, finger lanc,/ Glander negel, slecht hut
HeslApk 14198 angeborn,/ In ir herzen sich nicht vorheln,/ Und machen hosewite keln/ Und berufen die Gotes kinder,/ Daz ir wort muz treten
JPhys 15, 9 tôt ſîn. doch ſi uiantliche leben. die enphliehent deſ tîefaleſ chelen nieht. die der nach werltlichen girden lebent. die mit tiufallichen
KLD:GvN 14: 5,11 daz bewære,/ kund ich ze rehte spehen!/ ir munt, ir kel und ouch ir liehten wangen/ diu hânt mich ir gevangen.
KLD:GvN 48: 3, 2 kumber büeze./ //Ir wol gerœter munt, ir liehten ougen, ir kel, ir kinne, ir rœselehtiu wangen/ diu hânt daz sende herze
KvWHvK 283 gewetzet,/ daz hæte er im gesetzet/ vil schiere an sîne kelen hin./ mit der hant begunde er in/ vast umb den
KvWTurn 406 ez las,/ erschein durliuhtic wîz hermîn,/ und was von rôten kelen drîn/ geleit ein halber adelar./ der fürste wolgezieret gar/ ûf
KvWTurn 438 schîne/ ein glanzer adelar sich bôt,/ der was von liehten kelen rôt,/ und schein daz velt wîz als ein snê./ geriten
KvWTurn 485 rôt unde wîz strîfehte/ was er von hermîn und von keln./ sîn schîn liez sich dâ niht verheln/ an dem vil
KvWTurn 519 überspreit./ ein ander schilt was drîn geleit/ der ûzer glanzen kelen rôt/ vil liehten glast den ougen bôt./ /Die edeln herren
KvWTurn 616 unz an die spitze ein rôter strich;/ der liez von kelen schouwen sich,/ und lûhten ûz im wandels frî/ snêwîzer adelaren
KvWTurn 642 giengen hin zetal/ als in diu wâre schult gebôt./ von kelen viere wâren rôt,/ und wâren drî vêch unde bunt./ der
KvWTurn 675 glizzen wünniclichen hie./ den schilt ein rant al umbevie/ von kelen rôt geverwet./ der herre was gegerwet/ in wünniclîchiu wâpencleit./ Von
KvWTurn 987 geswinde erreichen./ dâ schein des fürsten zeichen/ ûz Brandenburc von kelen rôt,/ ûz dem sich ze schîne bôt/ der adelar
KvWTurn 995 in ein velt,/ daran vil hôher koste gelt/ von rôten kelen was erkant./ dâ des helm ûz Dürengenlant/ mit
Lanc 159, 12 ging úber den einen ein barre in bellung von roten kelen, uber den andern schilt gingen zwo, uber den dritten gingen
Lanc 213, 9 als bech, und ging im ein starcker flamme ußer der kelen, die augen und die zene luchten im als ein fuer.
Lanc 213, 21 ließ die helenbarten vallen, wann yn der ritter mit der kelen hielt und zwang yn so sere das er uff jhen
Lanc 213, 22 uff jhen erden viel. Der ritter danß yn mit der kelen und warff yn darinn. Er raufft syn schwert und ging
Lanc 271, 2 er schrei sie so lut an das man nie mannes keln enhort dann die syn uber alles das volck. Des lacht
Lanc 359, 31 herre Gawan wart geware das im der ritter allweg der kelen rumet. Zu der funfften jost reit myn herre Gawan ein
Lanc 444, 26 wunt’, sprach er, ‘ir mußt alle darumb hangen mit der kelen!’ Mit dem kam er zu yn gehort und stach ir
Lanc 444, 27 gehort und stach ir einen mit der glenen durch die kelen, und derselb viel darnyder und was dot. Da die gebur
Lanc 445, 4 Gawan sere gewunt, und der knapp hett eim auch die kele enzwey gestochen. Da kam der ritter zu mym herren Gawan
Lanc 498, 2 so gra was, im hing auch die hut von der keln biß off die brust, und was under den augen uberall
Lanc 529, 30 reicht im die glene durch den buch. Lancelot rumte der keln und warff yn uß dem sattel mit dem lauff, das
Lanc 555, 10 sporn und stach yn mit so großer krafft under die kelen das er von dem roß fůr und beleib off jhener
Lanc 572, 2 jhen cla in jhen schilt. Da begreiff ern mit der keln und warff yn so an die mure das im der
Lanc 572, 5 dem knopff von dem schwert das im das blůt zur keln ußfur, und bleib in unmacht $t ligende. Da stieß er
Lanc 573, 9 das im das blut zur nasen uß fur und zur kele. Mit dem was der ander wiedder uff gestanden und floh

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