Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

keiserlich Adj. (56 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 167, 19 vęht den adlarn. Alexander spricht, daz der adlar mit seinem kaiserleichen geschrai den flug anderr vogel hinder. wenn er ainen tage
Daniel 8307 und der wise,/ Des urhab ich wol prise/ [26#’r#’c] In keiserlicher bluete./ Von sines stammis guete/ Entsproz der tugende vas/ Elyzabet,
Eracl 2384 zwō krōne von golde/ wurden gewīhet sā zehant/ und ir keiserlich gewant,/ scepter unde kurzebolt,/ daz koste silber unde golt/ nāch
Eracl 4130 do er in sant Pźters münster gie/ und man in keiserlich enphie,/ als manegem keiser ist geschehen/ (als ich diu buoch
Eracl 4358 durch got gerne doln./ doch envelsche ich mit nihte/ iuwer keiserlich gerihte./ ir wizzet aber wol, herre mīn,/ daz der schulde
Eracl 4980 segen./ alsō hielt der męre degen/ Eraclīus der rīche,/ gewāpent keiserlīche./ /schiere kam dā Cosdrōas./ erkenneclīchen harnas/ het der herre an
Erz_III 6, 716 si mit vreuden und mit wunne./ do sie ist mit keyserlichem kunne,/ da die selen mit ir vreude hant,/ do wirt
GTroj 24676 kaissers mund/ Gehörett hett und ouch ervarn./ Do sprach der kaisserliche barn/ Segramans, der lantz vogtt:/ ‘Sid die Kr%:ichen sind her
GTroj 24767 Kr%:ichen kund,/ Die dratte warend beraitt/ Nach alter gewonhaitt./ __Agmonen, kaisserlicher tegen,/ Waz jomers wiltu hüt pflegen!/ Waz ie vor Troye
GvJudenb 5006 dem gelauben betwanch/ daz er ab zoch sein gewant,/ sein chaiserlich chlaider cehant/ unt hiez im mit sinnen/ ein grawes t#;euch
HeslApk 6656 Von vorchten libes und eren/ Und von armen oberdache/ Zu keiserlichem gemache./ __Mich wundert, wen siez selben lesen/ Daz mit girde
HeslApk 8093 wis/ Sine truten Got gecronet/ Und vil zirlichen geschonet/ In keiserlichen echten,/ Die nu den sige vechten/ An des vleisches gelusten,/
HeslApk 18928 wirt lobelich/ Und wirt wachsend uf von jugent/ An voller keiserlicher tugent,/ Und die erde wirt bi siner zit/ So vruchtsam,
HvNstAp 19117 von Morlant,/ Hatt her umb abentewr gesant./ Er furt ain kayserliche mayt/ Mit vil grosser reychait./ Si ist edle kunigein:/ Sy
KvWGS 1757 flize wolte uf erden,/ do ſuochter dine werden/ und dine keiſerlichen jugent,/ diu wol des helfenbeines tugent/ an ir ʒwivalteclichen truoc./
KvWHerzm 141 diu süeze tugende rīche,/ do besande in tougenlīche/ daz vil keiserlīche wīp./ ‘friunt, herre’, sprach si, ‘lieber līp,/ mīn man ist
KvWHerzm 297 swenne ich sī verdorben/ unde ich lige erstorben/ durch daz keiserlīche wīp,/ sō heiz mir snīden ūf den līp/ und nim
KvWHvK 35 grāven, frīen, dienestman,/ die daz rīche hōrten an/ und den keiserlichen voget,/ die quāmen alle dar gezoget/ in wünneclicher presse./ nu
KvWHvK 194 hānt ūf iuch gehordet/ mīn ungenāde manicvalt;/ iu sol mīn keiserlich gewalt/ erzeiget werden sźre;/ ir hānt mīns hoves źre/ und
KvWHvK 219 disem ōsterlichen tage,/ sō gunnet mir daz ich bejage/ iuwer keiserlīche gunst./ sīt daz ir habent die vernunst/ daz ir von
KvWHvK 240 ich iu keine gnāde tuo/ umb iuwer hōhe schulde./ mīn keiserlīchiu hulde/ muoz iemer sīn vor iu verspart./ ir garnet ez,
KvWHvK 272 wart im und der flans/ vil hāres dā beroubet:/ sīn keiserlichez houbet/ wart sźre entschumphieret,/ diu krōne wol gezieret/ diu dar
KvWHvK 340 ūf sīne vinger bōt/ der keiser unde lobte sā/ bī keiserlichen źren dā,/ daz er in lieze bī der stunt/ von
KvWHvK 661 nim ich ūf die triuwe mīn/ und ūf mīn źre keiserlich’./ Do wart der ritter Heinrich/ von Kempten im genennet./ der
KvWSchwanr 419 kint als ūzerkorn/ in Brābanden nie geborn/ sō diu vil keiserlīche fruht./ an ir lag źre mit genuht/ an lībe und
KvWSchwanr 1509 komen sint!/ wer lieze ouch alsō schœniu kint/ und alsō keiserlīche fruht?/ ob ir ie veterlīche zuht/ gewunnet unde friundes muot,/
KvWTroj 3066 ein sumerlate/ was sīn līp ze māʒen lanc./ er hete keiserlichen ganc/ und einen küniclichen site./ er gie mit schœner zühte
KvWTroj 3087 in alsus gecleidet hāt!/ eʒ wart nie küniclicher wāt,/ noch keiserlicher man gesehen./ swer iemer des getürre jehen,/ er künne vihes
KvWTroj 19524 līp was überlestet/ mit ūʒ erwelter sęlikeit;/ dā von daʒ keiserlīche kleit/ im stuont vil werdeclichen an./ sīn gürtel und sīn
KvWTurn 104 schœne nam des war:/ daz was źren widergelt./ manec keiserlich gezelt/ von purpur und von sīden gleiz./ herberge wart ze
Mechth 4: 24, 20 megden stat er uf und kr#;eonet si stende als ein keyserlich juncherre. Er gr#;eusset si innewendig mit siner lebendiger gotheit, er
Mechth 5: 34, 30 minem ewigen brśtbette ane ende ze minnende und mit minen keyserlichen armen zů mir ze nemende und mit minen g#;eotlichen #;vogen
Mechth 7: 1, 85 gewundot. Oben uf dem b#;vome des crśzes swebet die allersch#;eonestś, keyserlichś, dśrninś crone des riches. Die dorne sint gebl#;eumet lylienwis, rosenvar,
Mechth 7: 23, 2 man dem sune danken sol Wol mir, ich danken dir, keyserlicher gottes sun. Des danke ich dir iemer me, das du mich
Mechth 7: 27, 37 blůte berunnen; die cleider s#;eollent wesen dines herzen wunne, sinś keyserlichś #;vogen mit trehnen śbergossen, sin s#;eusses herze mit der minne
Ottok 13542 wīhen dā ze keiser/ und machen ganz unde sleht/ alliu keiserlichiu reht,/ diu er ze Rōm enphāhen solt./ er was im
Pass_I/II_(HSW) 3515 worden blint,/ sit bi uns ist diz edele kint,/ di keiserliche gotes vrucht./ nu secht, wi sie mit unzucht/ her und
Pass_I/II_(HSW) 36981 uns entweten/ von aller sunden bande./ Emanuel man nande/ den keiserlichen dienstman/ und ist genennet ouch dar an/ engel des hohen
Rol 2825 ne mac nu nicht gewencken./ nu scoltu herre gedenchen/ diner chaiserlichen worte./ Genelun fůrchtet im harte/ daz etwer dar under chome./
RvEBarl 2689 ir halben ruowe enmiten,/ dō kam mit zeichenlīchen siten/ von keiserlīcher stüele kraft/ dīn hœhste wort." vil wārhaft/ wart disiu prophezīe
RvEBarl 5664 und gewęre,/ aller dinge schephęre."/ des küneges küneclīch vernunst/ hāte keiserlīche kunst./ daz wort hāt er vil schiere vernomen/ und was
RvEBarl 9010 ez werde vollebrāht,/ daz ruoche gebieten got./ diz ist ein keiserlīch gebot,/ daz vil wol gezimet mir/ ze mīnem kriege unde
RvEBarl 13548 in der selben stat enmiten/ gote ein münster machen/ mit keiserlīchen sachen/ nāch gotlīchem ruome:/ daz hiez er mit heiltuome/ wol
RvEBarl 15965 erde./ er hiez sie wirdeclīche/ in guote phelle rīche/ mit keiserlīchen sachen/ verwinden und vermachen./ daz heilictuom gebęret wart./ dō huoben
RvEWchr 2317 tśtschś lant/ beidś hie und da und dort/ den vil keiserlichin hort/ antwśrten dar, und si fśr baz/ ze Rome da
Seuse 91,34 geborn und waz doch vol lidens.» Hier umbe wir, dez keiserlichen herren frumen riter, erzagen nit, wir, dez wirdigen vorgengers edlen
Tr 710 stāt!/ wie gānt im sō gelīche in ein/ diu sīniu keiserlīchen bein!/ wie rehte sīn schilt zaller zīt/ an sīner stat
Tr 1028 gevallen?/ dō ich sō vil manic edele wīp/ den sīnen keiserlīchen līp/ und sīnen ritterlīchen prīs/ mit lobe gehōrte in ballen
Tr 1319 ir munt der brāhte im eine craft,/ daz er daz keiserlīche wīp/ an sīnen halptōten līp/ vil nāhe und inneclīche twanc./
Tr 4473 rīchen muot:/ ich gibe dir rīlīchez guot./ sich, dū hāst keiserlīche habe,/ nun ganc dir selber nihtes abe,/ bistū dir selbem

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