Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

keiserinne stF. (69 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 182, 10 sei, sunder ich pin ein armer rab. nu hilf, edleu kaiserin, hilf mir und allen guoten freunden. //VON DER WAHTELN. /Coturnix
BdN 186, 12 mit unreht über ander läut vliegen wellent. hilf, Marīā, obersteu kaiserinne, dem gesprochen ist in seim slāf: dū greiffalk, greiffalk! //VON
BdN 246, 5 kain maister volpilden mit geschrift und mit getiht. ach, obersteu kaiserinne, vol der gnāden, neig dich neur ain klain, diu zeit
BdN 337, 28 sich aber mźr. /Dem paum geleicht sich diu oberst edel kaiserinn, der himel fürstinn, aller sünder fürsprecherinn und spricht ‘ich pin
Eracl 2058 in ir muot/ ‘swenne ich nū gewinne/ den gewalt der keiserinne/ und ich ze frouwen wirde erkorn,/ soldich mīnen amīs hān
Eracl 2239 grōzen źren./ ir heil sol sich mźren,/ sie sol werden keiserīn.’/ ‘herre, lāt die rede sīn,/ swaz ir geordnet ist von
Eracl 2453 wīben/ gelobet unde gźret/ in swelh lant er kźret./ /diu keiserīn Athānais/ diu was biderbe unde wīs,/ des muose sie geniezen./
Eracl 2574 nęhsten māntage fruo/ muoz ich scheiden hinne/ von der lieben keiserinne,/ diu mir ist vor allen wīben,/ und sie muoz hie
Eracl 2846 mohte geschehen,/ daz er līhte was anderswar,/ sō muose diu keiserinne dar./ mit gemeinem rāte/ sanden sie boten drāte/ der frouwen,
Eracl 2862 bīten./ man muose in diu ros gewinnen/ und ouch der keiserinnen/ hiez man sateln ein phert./ des wart sie schiere gewert./
Eracl 2905 sie eine wīle gehielt,/ diu maneger wīsheit wielt,/ Athānais diu keiserīn,/ do ersach sie, als ez solde sīn,/ in allen gāhen
Eracl 2934 wirte?/ ir gwalt tuot sie dicke schīn./ der vil edeln keiserīn/ kam zehant in den muot/ ‘des wībes freude węre guot,/
Eracl 3102 getān./ sie reit ze hūse, daz muose sīn./ Athānais diu keiserīn/ wolde niht langer beiten,/ ir bette hiez sie ir bereiten,/
Eracl 3312 sie an den arm dīn./ und węrez mīn frouwe, diu keiserīn,/ ob dū sie woldest minnen,/ ich kunde dirs wol gewinnen./
Eracl 3358 līp hāt benomen/ und alle mīne sinne./ daz ist diu keiserinne,/ diu reine bluome Athānais./ ichn lougen dirs deheinen wīs:/ swaz
Eracl 3455 den list nęme,/ daz sie ze hove kęme/ für die keiserinne./ daz was in ir sinne,/ wan siz ungerne lie./ nū
Eracl 3496 ir guot ist.’/ /Morphźā gie sā zehant,/ dā sie die keiserinne vant/ an ir bette dā sie lac./ ‘schœnen morgen, guoten
Eracl 3538 nōt buoz,/ alsō twinget in ir minne.’/ do sprach diu keiserinne/ ‘Morphźā, muoter, hœre her!’/ sie rūnte ir zuo ‘wer ist
Eracl 3595 ab die hant!’/ die herren sprāchen sā zehant,/ die der keiserinne phlāgen/ ‘Morphźā, lā dich niht betrāgen,/ dū solt dicke her
Eracl 3729 sie dūhte sich rīche./ ouch gap ir tougenlīche/ Athānais diu keiserīn/ ein wol geworhtez vingerlīn,/ ze grōz noch ze kleine,/ mit
Eracl 3747 sie Paridem vant/ unde sagte im zehant/ als im diu keiserīn enbōt./ ezn irte niemen, ān den tōt,/ im enmüese liep
Eracl 3864 vil gestreit,/ dō machte aber diu minne,/ daz sich diu keiserinne/ der grōzen missetāt bewac/ und daz der zwīvel gar gelac./
Eracl 3965 gluot./ ‘ich sage iu herren, wie ir tuot,’/ sprach diu keiserinne./ ‘iur deheiner belībe hier inne,/ mīn gewant muoz allez abe./
Eracl 4014 errāten./ ir sult des vil gewis sīn,/ swaz Parides der keiserīn/ getuon mohte unde kunde,/ daz sie im des wol gunde,/
Eracl 4071 daz getān./ ‘nū lā dir, muoter, niht versmān’/ sprach diu keiserinne,/ ‘ez ist ein kleiniu minne,/ daz nazze gwant, daz sī
Eracl 4368 man iu beiden./ sie sol hinnen für niht sīn/ rœmischiu keiserīn,/ wan sie sō grōze missetāt/ vor der werlde verjehen hāt./
Eracl 4394 sie Paridź./ in sīn hūs fuorter sie./ daz gerou die keiserinne nie:/ ūf einem strō was ir baz,/ dā sie bī
EvBerl 513 vil czu der erden./ do en umme vangen hatte dy keyserynne,/ jemyrlich quam sy von synnen,/ daz man sy muste laben./
KLD:UvL 11: 4, 5 unde sleht āne wanc./ mīn trōst, mīn wünne, mīner sęlden keiserīn/ sol sie eine sīn./ des gert mīn stęte und al
Konr 15,20 in der engel erloſt. Die ſelben chetene, diu prahte diu cheiſerinne ʒe Rome vnd chom ʒů dem pabeſt vnd ſeit im
Konr 15,30 hieʒ gen den liuten predigen. Do der pabeſt vernam der cheiſerinnen willen, do geuiel es im wol vnd riet ir das,
Konr 15,35 das ſi die ſtat alle cʒierten ʒeren Auguſto. Diu heiligiu cheiſerinne Eudoxia begunde do ʒe betrahten ſo getan vnreinecheit vnd ſo
Konr 15,39 verwandelot wurde ʒe gůt. Do ſi das lange betrahten, diu cheiſerinne vnd der pabeſt, do wurden ſi des en ein, das diu
Konr 15,41 vnreine gewonheit ʒe gotes ere [diente]. Do chom diu heilige cheiſerinne in den ſente, da waren die oberiſten da ʒe Rome,
Konr 15,53 anegenge diſſes manodes. Mit alſo ſůʒʒer rede, ſo erwarf diu chęiſerinne da ʒe dem ſente, das ſi die ere, die ſi
KvWGS 535 uns./ der güete und der genaden runs/ gat von dir, keiſerinne wis./ ein wazzer uz dem paradis/ teilet in vier ende
KvWGS 766 an,/ noch het daruf kein ahte mer./ wan daz uns, keiſerinne her,/ din geburt erloſte/ von der helle roſte,/ wir müeſten
KvWGS 1472 er ſin bluot erfriſchet/ und ouch ſin fleiſch darinne./ erweltiu keiſerinne,/ ſin craft da wol erſchiuzet;/ ſwie vil man ſin geniuzet,/
KvWGS 1832 danne riuwen er/ vil ſtarke in ſinem ſinne./ du ſęlden keiſerinne,/ din crone luter gleſtet,/ got der hat dich gegeſtet/ mit
KvWKlage 24, 5 des wirt vil cleine ir smerze./ si sitzet als ein keiserīn/ behenket mit ir merze:/ des wirt diu Kunst verdorben sīn,/
MarlbRh 2, 36 allerhögste minnerinne,/ Nim in dine hant al mine sinne,/ Allergeweldigst keiserinne!/ ////Allerschönst van himelriche,/ Da du schins so wunderliche,/ Nim min
MarlbRh 131, 39 ougen an uns kere,/ d#;ei dit ellend bedrücket sere!/ allerschönste keiserinne,/ dů uns up din m#;euderliche sinne/ ind üver uns armen
Mechth 1: 3, 14 sn#;eoder wurm m#;eogen vor mir genesen?» Die sele: «Sprich, min keyserinne, ich v#;eorhte ein kleine heimeliche arzenie, die mir got dikke
Mechth 3: 4, 3 wie nit, das leret der helig geist O Maria, erlichś keyserinne, gottes můter und vr#;vowe min! Ich wart gefraget $t von
Mechth 6: 32, 16 maget můter ist worden und můter maget ist bliben und ist alleine keyserinne śber alle creaturen. Also vil als wir g#;eutlich, minnesam, vridesam
Mechth 7: 19, 30 mit inen als es mir armen mśgelich si, Maria, liebś keyserinne. Ich gr#;eusse dich vrowe, liebś Maria,/ daz du bist ein
Mechth 7: 20, 2 man das Ave_Maria sol bevelhen śnser vrowen Gegr#;eusset siestu, himmelschś keyserinne, gottes můter und herzeliebś vrowe min. Enpfahe, vrowe, hśtte din
Mechth 7: 20, 13 namen des almehtigen gottes sint, herzeliebe vrowe min, Maria, edelś keyserin! XXI. Wie ein mensche sin herze sol besehen, eb das
Mechth 7: 26, 12 minen gebresten $t sehent dinś #;vogen. Maria, gottes můter, himelschś keyserin!/ Hie zů m#;eussestu min helferin sin,/ wan ich leider schuldig
Mechth 7: 40, 5 nach wśnsche eweklich sin/ die alleredelste, die allersch#;eoneste, die allerricheste keyserin,/ das were mir iemer unmere;/ also vil gerne sehe ich

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