Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kastelān stN. (31 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Eracl 1387 darf des jehen,/ daz er ensamt habe gesehen/ als manic kastelān/ snel unde wol getān,/ beide ros und rāvīt./ dō des
Herb 4804 so groz,/ So hoch noch so wol|getan,/ So daz selbe kastellan./ Ector do priamu1m bat,/ Sinen vater, farn vf die walstat,/
HvFreibTr 6295 tōten Kāedīnen,/ den lieben swāger sīnen,/ vür sich ūf sīn kastelān./ gein Karke vuorte in hin Tristān./ //Lovelīn, Karsīe und Isōt,/
HvNstAp 8703 rosses stymme/ Das ir der zugel entran./ Hin lieff das kastellan./ Di wilde hett nach ir gelust/ Das hafftel an di
HvNstAp 17935 der panier drungen./ Di schellen schon erklungen/ An dem grossen kastelan./ Man sach da manigen werden man/ Zu dem kunige jahen,/
HvNstAp 19067 gerant dort her/ Von Rundelat Florian./ Er rayt ain starckes kastelan,/ Das was gehaissen Fulkan./ Er rayt auff in mit zorne:/
Parz 121,24 reit./ dise drī wārn sīne man./ er reit ein schœne kastelān:/ sīns schildes was vil wźnic ganz./ er hiez Karnahkarnanz/ leh
Parz 157,26 fliehen./ dō zōher im dar nāher sān/ des tōten mannes kastelān:/ daz truoc pein hōh unde lanc./ der gewāpent in den
Parz 210,6 smide./ ___Dō saz der künec von Brandigān/ ūf ein gewāpent kastelān./ daz was geheizen Guverjorz./ von sīme neven Grīgorz,/ dem künec
Parz 288,7 von im der küene Segramors./ umbe wande ouch sich dez kastelān,/ dā Parzivāl der wol getān/ unversunnen ūffe saz,/ sō daz
Parz 289,3 noch sō:/ wan er schiet von den witzen dō./ ___Segramors kastelān/ huop sich gein sīnem barne sān./ er muose ūf durch
Parz 312,7 hœrt wie diu juncfrouwe reit./ ein mūl hōch als ein kastelān,/ val, und dennoch sus getān,/ nassnitec unt verbrant,/ als ungerschiu
Parz 357,21 er het och selbe hōhen muot/ und reit ein schœne kastelān,/ daz Meljacanz dort gewan,/ do’r Keyn sō hōhe derhinder stach/
Parz 452,6 mac gotes kunst die helfe hān,/ diu wīse mir diz kastelān/ dez węgest umb die reise mīn:/ sō tuot sīn güete
Parz 522,27 si swanc./ innen des der wunde rīter spranc/ ūf Gāwānes kastelān./ ich węne daz was missetān./ er unt sīn frouwe riten
Parz 669,10 oben drūf gebunden/ bī manegem schilde wol getān./ manec schœne kastelān/ man bī den soumen ziehen sach./ rītr und frouwen hinden
Parz 671,21 dō warp niht sō der swęre/ Artūs spranc ūf ein kastelān./ al dise frouwen wol getān/ und al die rīter neben
Tr 5360 īlten si dō balde./ dā vundens ouch Morgānen/ und ūfe castelānen/ vil ritter Britūne haben./ nu si begunden zuo zim traben,/
TürlArabel F 555 ilen/ vil boten, als ich ez han,/ die manig sch#;eon kastelan/ brahten gein der marke./ Berhtram nach schowen vil starke/ mit
UvZLanz 5172 gast/ gegen grōʒeme dinge baʒ gehān./ bī im stuont sīn kastellān,/ bereit und ūf den strīt bedaht./ nu heten sich hin
UvZLanz 5607 geluste,/ der künec Artūs sich ruste./ er gewan wol tūsent kastelān./ noch dō wolt er mźr hān/ zwelf hundert rāvīde unde
UvZLanz 8722 von Bźforet/ den gab er gābe wol getān,/ pferit unde kastelān,/ hunde unde vederspil,/ hübscher tagalte vil,/ arnbrüste unde bogen,/ strāle,
UvZLanz 8876 mit banieren/ danne si hęten getān./ ir pferit und ir kastelān/ diu wāren sō daʒ man niht vant/ ze Pūlān noch
Wh 42,17 muosen kumber tragen./ dem phallenzgrāven wart erslagen/ sīn wol gewāpent kastelān,/ dar ūf erz hete alsō getān,/ des man im jach
Wh 53,29 gewan./ die selben ranten in dō an/ ūf mangem schœnem kastelān./ die getouften riefen sān/ //[M]onschoy und kźrten dar./ der marcgrāve
Wh 63,10 dich, des muoz ich volge hān;/ ich gap zwei hundert kastelān/ hundert den gesellen dīn/ mit harnasch, und diu künegīn/ ieslīchem
Wh 70,10 in huop der küene starke man/ vür sich ūf daz kastelān./ die rehten strāze er gar vermeit,/ ūf bī Larkant er
Wh 118,11 wüeste lac,/ wand er vor sīnem bruoder pflac/ gevelles hinderz kastelān./ daz was im selten ź getān;/ er hetes ouch dennoch
Wh 128, 4 niht behagete,/ daz erbeizet węre ein man/ von eime schœnen kastelān/ zem ölboum und zer linden./ ‘erdenken noch ervinden/ mac unser
Wh 405, 5 ir überlaste/ wart der puneiz sō vaste/ ūf manegem schœnem kastelān/ also hurteclīch getān,/ daz die sehs vanen der kristenheit/ ieslīcher
Wig 8421 / dā vant er gesatelt vor / ein harte schœne kastelān. / dō bat in der grāve Adān / dar ūffe
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