Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kaste swM. (22 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Brun 441 hoste/ und nimmer des gerasten,/ vinde ich an mines herzen kasten/ icht daz mir zu nutze toge,/ wie kleine ouch si
EnikWchr 5713 lützel pfenninge./ daz heizt iu allez bringen/ unde macht grôz kasten wît,/ daz wirt iu lieb ân widerstrît./ ir sült di
EnikWchr 5715 wît,/ daz wirt iu lieb ân widerstrît./ ir sült di kasten gar/ füllen an daz sibent jâr./ daz sibent jâr wirt
EnikWchr 6096 in daz lant./ er sprach: ‘lât iuch niht verdriezen,/ heizt kasten und stedel entsliezen/ und heizt daz korn verkoufen./ gebt hin
EnikWchr 6122 für wâr./ ich lâz mich niht verdriezen:/ heiz mir die kasten entsliezen./ ich wil mich erbarmen/ über di nôtigen armen/ und
HvBurg 776 Vil ubel getan und nicht wol./ Solt du haben deinen chasten vol/ Mit vremdem rechte/ Und dem wuecher, chnechte/ Da mit
HvBurg 1582 weib/ Alle fur dich wolten fasten,/ Dar zue leren ier chasten/ Ze geben das den armen,/ Sich mechte doch nicht erbarmen/
HvBurg 2982 dein almusen geben,/ Darzu petten und vasten/ Und aus deinem chasten/ Gelten und wider geben/ Und allen den vergeben/ Die da
HvBurg 3080 Haissestu mich da wider vasten/ Und das ich aus meinem chasten/ Mein almusen froleich sull geben./ Wie solten die armen leben?/
HvNstAp 1151 pratt:/ Sy pußten wol deß hungers nott./ Gefult wurden die kasten./ Man sach da niemant vasten./ Ir groß laid ward vergessen/
Ottok 23334 her ze Stîre in daz lant./ datze Lîbentz er vant/ kasten unde keller vol./ ouch hôrte ich daz wol,/ daz er
Ottok 31039 für was./ ez was ir meiste pîn,/ daz si die kasten und die schrîn/ elliu lær dâ funden./ vor zorne si
Parz 110,30 tet wîplîche fuore kunt./ alsus sprach diu wîse./ "du bist kaste eins kindes spîse:/ //die hât ez vor im her gesant,/
SHort 6542 kaiser mehten,/ noch mugent minre ir geschaden,/ swie wol die kasten sint geladen,/ der grosten bliden stain/ denn ainem kinde clain/
SM:Wi 9: 6, 2 valken ougen brûn,/ die sicht man blicken ûz dem wîzzen kasten,/ darinne sich ein lieber wol ersæhe./ Darumb gebræwet ist ein
SpdtL 102, 4 unde rinder unde gense unde hüener und allez gevügele unde kasten unangenagelt unde garn und diu bette diu si dar brâhte,
Tannh 5,115 ir kel was ein adamant, $s der tugende vol ein kaste./ /Wa nu flöuter, herpfer, giger, dar zuo tamburaere?/ gegen der
UrbBayÄ 1042,b minnern meszis, des werdent ni#;ovn vnde zwainzic mvtte von des casten meszis. //Potlehen giltit sehs metzen waitzn, ahte metzn habern. //Aeichenwanc
UrbBayÄ 1434,f schillinge vnde ahte cins kæse. //Von dem lehen, daz zv dem kasten horet, git man drizic pfenninge. //In dem selben dorf sint
UvZLanz 8513 golde/ harte wol gestricket./ ûf die maschen wârn geschicket/ guldîne kasten reine,/ dar inne edel gesteine/ von al$/ der welt daʒ
Volmar 315 wil/ und machet ûz eime kleiner vil./ in einem stähelîn kasten,/ dâ stât er inne vaste:/ in silber noch in golde
WernhMl 12658 Sin mengelich nucz enphienge,/ Und der getrúwe buman/ Och vollen kasten m#;eochte han/ Nach sinem willen v#;eolleklich./ Des bedachte dú werde
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