Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

karre swM. (23 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Athis A* 167 mochte virtragin)/ Mit isirne wol beslagin:/ Und stuont uf eime karrin./ Den zugin zwene varrin./ //Der hobische kvnig bilas/ Von den
Lanc 604, 24 was zu den ziten kein so große stat da men karren yn weren dan einer. Da antwort Lancelot dem gezwergk und
Lanc 606, 1 verliben. ‘Ja ich gern’, sprach er und sprang @@s@von jhem karren. Er ging in der burg einen grad uff und vand
Lanc 607, 8 andern jungfrauwen und sagt yn das der ritter von dem Karren uff dem schonen bette lege; und myn herre Gawan fraget
Lanc 608, 6 kemenaten und begund růffen: ‘Wo bistu nu, ritter von dem Karren, wiltu nu sehen das ich dir gelobet han? Ich wil
Lanc 612, 30 ‘Pfi, der muß geuneret sin (als du bist uff einem karren gesleifft als ein diep den man zum galgen furen sol),
Lanc 624, 9 und törlich: ‘Wo ist der geuneret ritter der uff dem karren geschleifft wart als ein dieb den man an einen galgen
Lanc 625, 33 sprach Lancelot, ‘du last dich dann zu allererst uff einem karren furen!’ ‘Das verbiete mir got’, sprach er, ‘das ich ummer
Minneb 3460 brives zedeln/ Daz halbes schriben unde sagen,/ Ez kunde ein karre kaum getragen./ Daz nu der mynnen glander/ Glich tet dem
Ottok 64714 île/ jeiten den nâch,/ die man dâ hüeten sach/ der karren unde der gezelt,/ die dâ heten ûf dem velt/ die
Ottok 65011 solde zern,/ des wart sô vil erwegt/ und ûf die karren gelegt,/ als ob der kunic het gedâht/ mit aller sîner
Ottok 76088 siz dâfür wolden hân,/ swaz si dâ liezen stân/ von karren und von wegen,/ daz si des wol phlægen./ //DCCVI. dô
Rol 475 golde geladen,/ so die meist můgen getragen,/ dar zu uunfcich karren/ uf sinen hof ze$/ u#;ovren/ der roten bisanten,/ ze eren
Rol 621 můle un(de) olbende,/ uorloufte un(de) muzere/ unde andere gebe mere./ charren mit bisanten/ bietet ir den Uranchen,/ daz si mir helfen
Rol 750 die wil er dir senden,/ mit golde geladen,/ swaz uunfzich garren mugen getrage/ der gůten bisantinge/ dinin edelen Uranken ze minnin,/
Seuse 503,25 gemeinlich; inen geschiht also der einen jungen volen in einen karren spannet: so sich der verm#;euget und vervihtet, daz er mager
SHort 6474 tiefe slugg,/ ain witer grab ist uf geslagen./ vil manig kar und wagen/ dar úber wol geladen gat,/ die man denn
SM:Had 17: 2, 6 $s daz sî entwîchen,/ swenne kumt regen unde wint,/ daz karren gênt under,/ Sô hebent si. daz gât dur ir herze,/
Tauler 425,24 lieber, ich bin in grossen n#;eoten und ist mir eine karre mit grosseme dúrem gůte in das wasser gevallen: hilf mirs
Wh 315,29 hinz Oransche wider,/ dâ diu stange was geleget nider./ eintweder karre oder ein wagen/ nâch dem her die stangen muose tragen./
WüP 20, 4 Brucken, alz ez von alter her kumen ist, aber mit karren und mit wegen uf dem Markte. Swer daz brichet, der
WüP 51, 4 der git 60 #(PFENNIG). Man sol auch b#;eose phel mit karren heimf#;euren, wer die hat. Von phel$/ brunnen uf dem velde
WüP 72, 23 koln kauffen, heimzechen oder schicken mit irs selbes gesinde mit karren oder mit weigenn. Wolt aber die ieman verl#;eonen, der sol
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