Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kampf stM. (294 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
balde mich/ bereiten ûf den grüenen plân:/ ich wil in kampfes hie bestân.’/ Diu rede in allen wol geviel,/ wan daʒ | |
in/ die sigenuft dâ fuorte hin./ Ir wille stuont ûf kampfes bîl./ si kâmen snurrend als ein pfîl,/ der snellet ûʒ | |
diʒ dinc,/ ê wil ich hiute in einen rinc/ ze kampfe treten unde gân./ doch sunt ir uns des beide erlân,/ | |
starc/ wol veigen unde villen./ die grimmen cocatrillen/ bestuont er kampfes bî dem mer/ und valte si mit hôher wer/ dâ | |
heide riechen/ von des bluotes tampfe./ hie wil ich disem kampfe/ ein ende machen und ein zil./ ich hân noch vor | |
ir sint zer minne baʒ gestalt,/ denn ir getân ze kampfe sît./ Hector sol vehten alle zît/ vür iuch mit grimmen | |
dißer verretery unschuldig machen mit mym libe und wil dißen kampff fur yn fechten.’ Phariens sprang fúr und sprach das nymer | |
zuhant hinweg zu Munster_Roal. Phariens und der ritter kamen zu kampff vor dem konig, und Phariens schlug dem ritter zuhant das | |
wiedder komen dannen wir komen sint, und laßent uns dißen kampff fechten vor dem konig Artus! Schlúge unser keyner den andern | |
funffczehenden tag wolt bereyt sin, vor dem konig Artus den kampff volle zu fechten. ‘Also enhan ich nit gelobet’, sprach Claudas, | |
‘Nu höre mich ein wenig!’ sprach Claudas, ‘wir hant dißen kampff gelaßen alhie mit unserselbs willen und hant yn gemacht zu | |
alles das ich geleisten mag, solt ich mit im ein kampff fechten: ich gib mich uberwunden an dißem kampff. Du solt | |
im ein kampff fechten: ich gib mich uberwunden an dißem kampff. Du solt wol furware wißen: alles das ich herrezu $t | |
das ir ein ritter nicht zustaten mög gestan zu irm kampff, heißent sie herwiedder $t zu mir senden, ich wil ir | |
ern herre ließ farn. Nu vernam myn @@s@herre das der kampff noch ungefochten was, und sant mich herre das ich yn | |
und auch uch selben, das ir herre kament. Das der kampff noch ungefochten ist, das ist des ritters schult nit, er | |
rittern. Der konig deth den zweyn rittern sagen warumb der kampff genomen were von ende biß zu ende. Zuhant da diß | |
sere dancken das er myn sariant was da ich den kampff vaht!’ Der ritter sprach, er solts enden so er best | |
múßent uch entschuldigen als recht ist, das ist mit dem kampff. Ich wil uch thun jhehen das ir uwer trúwe und | |
da er begund striten, und rauwe yn das er den kampff understanden hett. //‘Herre ritter’, sprach Margenor, ‘ir dunckent mich ein | |
ich uch ansprach, des hant ir ere; wir laßen dißen kampff alsus bliben, wann mir wer lieber das ir mir alles | |
sagen? Ich wúst yn gern.’ ‘Nein herre’, sprach Hestor, ‘dißen kampff mag ich mit eren nit gelaßen also, ir gebent uch | |
ußermaßen sere. Er gedacht, sie wolt wol das er den kampff understunde und getorst $t es yn doch nit bieten, und | |
einen knappen herwiedder; ob der herczog wolle das man den kampff vechte, so kum ich zu uch so ich baldest mag.’ | |
und fragte den herczogen wo er wolt das man den kampff vecht. Der herczog sprach, er wolt das man yn ußerhalb | |
fur alle manne dann fur sich under einander. Da der kampff fur uch @@s@gemacht wart, da waren wir beide in uwerm | |
ir roß und ritten beide off jhen plan, dahien der kampff geleit was. Der plan was beslossen mit einer pforten, und | |
vast wiedder zu. Das volck was allumb den graben den kampff zu sehen. Manasses frauw und ir nifftel lagen in dem | |
in unmacht. – Wir múßen ein wil schwigen von dem kampff umb ein abenture die Lionel da beschach, den Galahot und | |
hie vor uns’, sprachen sie, ‘da vehten zwen ritter einen kampff.’ Lionel hett nye keynen kampff gesehen und gedacht, er wolt | |
‘da vehten zwen ritter einen kampff.’ Lionel hett nye keynen kampff gesehen und gedacht, er wolt yn auch sehen. Da er | |
im und sprach: ‘Herre ritter’, sprach er, ‘nu sehent den kampff aleine! Des gan ich uch wol, ich sehe dick beßer | |
ein jungfrauw zu Lionel geritten da er hielt und den kampff besah; ir pfert schwiczt sere, und die jungfrauw hett sich | |
Ich reyt hůt e von der stat da ir den kampff vahtent und kam in dißen walt riten, da begegent mir | |
yn wen er sucht. ‘Er sucht ein ritter der einen kampff vaht fur ein syn nifftel. Da er uns also sagt, | |
mit den Hundert Rittern, den Hestor uberwunden hett zu eim kampff, der keme auch. Also enbot die jungfrauwe Sinadose das er | |
got, herre’, sprach Hestor, ‘wert ir hubsch, ir bestundent nymer kampff um so getan sache. Were die frauwe myns herrn Gawans | |
groß angst, kument ir herre fur yn und nement den kampff fur yn wiedder yn!’ ‘Geuneret sy der gut ritter’, sprach | |
wil das uwer frau selb da sy da man den kampff vehten sol von so hoher sach; sie spreche anders villicht, | |
urteil, wie sie sich des zu recht entschuldigen sol, mit kampff oder mit urteil, selb zu thun oder mit urkunde, wann | |
fur sol gan oder myner frauwen. Solt ir aber mit kampff bescheiden werden oder mit urteil, das mußen sie aber sagen. | |
dot, wann sie an dißen dingen unschuldig ist. Mit dem kampff verlieren wir aber: sie hat die besten ritter mit ir | |
da myn herre Key stunt und bot sin wette des kampffs; gern hett ers gerochen, im růchte nit wiedder wen das | |
du dem sinen schilt off das felt fúrtest der dißen kampff vechten sol!’ ‘Warumb?’ sprach Key. ‘Aldarumb’, sprach Lancelot, ‘wann er | |
Da sprachen die barun von Tamelirde, ir dri wolten den kampff nemen wiedder yn allein, und boten des ir wette. Der | |
ers anders zu gůt machen wolt, und sprach das nymer kampff darumb gefochten wurde. ‘Sie mußen vehten’, sprach Lancelot, ‘oder ir | |
wann es nie geschah das ein ritter dry zu einem kampff bestunde, wann aller yglichen besunder; also were der kampff auch | |
einem kampff bestunde, wann aller yglichen besunder; also were der kampff auch genomen. ‘Wie das sie wollen, herre’, sprach Lancelot, ‘also | |
er zum konig, ‘Lancelot und die dri ritter hant dißen kampf also genomen das er diße dri ritter bestan sol, den | |
sprach Galahut. ‘Also wollen wir auch’, sprachen sie. Und der kampff wart gesprochen uff den montag nach dem pfingstag. Des montages | |
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