Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

jungelinc stM. (149 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Pass_I/II_(HSW) 28321 sunden spot./ ’o’, sprach er, ’vil guter got,/ gib disen jungelingen,/ daz ir herze ringen/ dines willen ramen./ sewe an sie
PrOberalt 15, 15 varn. ze hanchræt ch#;eumt auch unser herr, so er den jungelinch in den selben jaren von disem libe varn haizzet. unser
PrOberalt 15, 37 vier alter der menschen; daz ist diu chintheit e der junglinch ze man wachse; daz ist diu jugent so er ze
PrOberalt 65, 9 der ewigen genaden und des ewigen hails. do der tumbe j#;eunglinch in dem fr#;eomden lant s#;eolich armut leit und so grozzen
PrOberalt 85, 16 do giengen die frawen in daz grap und sachen einen j#;eungelinch sitzen ze der zesm. diu zesm bed#;eutet den ewigen leip.
PrOberalt 162, 36 do zů der bare und růrt diu und hiez den j#;eungelinch ůf sten. do richt sich der tot auf an der
ReinFu K, 1400 wesen swere./ Dar zv lastert er sine kint,/ die schone ivngelinge sint./ Ich hore ovch vppiklichen klagen,/ daz wil ich vch
Rol 128 ein helt chůne unde snel,/ uon Moringen/ mit sínín snellen íungelingen,/ Gotefrit des kaiseres uanere:/ daz waren uzerwelten zwelfe,/ die
Rol 156 uil;/ er hat imer des kaiseres willin./ daz merket snelle íungelinge.’/ Also der keiser uírnam/ daz im waren willic sine man,/
Rol 8202 anschín,/ daz er gote nicht wolde entrinnen:/ mit sinen snellen iungelingen/ kerter uf aine scar,/ mit eren bracht er si dar;/
Rol 8243 ain haiden hůp sich gegen im dar/ mit manigem snellen iungelinge;/ durch ueste stalringe/ stach im der helt Richart/ ein eskinen
Roth 1117 an den beinen./ zowo hosen schonir ringe./ Die schowetin die iuncgel%-ige./ Einen goden waphen roch trocher an./ Do sprachen constantinis man./ Hute
Roth 2163 hof der lut vffe dene hof./ Do vorte der alde iungelint./ Dusint ritar inden sint./ Widolt mit der stangen./ vor dar
Roth 3372 Nu hat der koninc constantin./ Ethelicheme gemachet m#;vo./ Dar gedenket iungelinge zo./ Die hie intgegenwart stan./ Daz ist des ualandes man./
Roth 3566 Neuen der luppoldis scare./ Deme einin uanen sne uare./ Deme uolgedin iungelinge./ Die uorde uan tengenlinge./ Wolfrat der iunge man./ Dar rieden
Roth 5051 Mit golde wole gecirot./ Die mar begundin springin./ Vnder den iungelinge./ Do burderete manich man./ Dar pippin suert nam./ Widolt vnde
SalArz 58, 45 sich zu samene wellet in den lenden uon grozer hitze. Den iungelingen wirt der stein dicke in den lenden. den kinden in
SalArz 60, 9 uz gen uon der blase. etwenne uon den lenden. den iungelingen geschit iz allir meist uon den lenden. durch di groze
SalArz 112, 53 ader ist. vnde ist di terciane uzerhalp $t an einem iungelinge der colericus ist. so bezeichent $t der selbe harn daz
SalArz 113, 6 heizet citrinus. swenne der gerlichen dunne ist. bezeichent an einem iungelinge daz der colera uil in sinem libe ist ane fiuer.
SalArz 113, 7 colera uil in sinem libe ist ane fiuer. Ist der iungelinch flecmaticus. oder ist er melancolicus. so bezeichent er zwo terciane.
SalArz 113, 14 harn gerlichen $t dicke ist. so bezeichent er an einem iungelinge $t der colericus ist daz des suren fleumatis ze uil
SalArz 113, 28 harn ze mazen dicke ist. so bezeichent er an einem iungelinge der colericus ist daz des gesalzen fleumatis ze uil in
SalArz 113, 45 eine hat. vnde gerlichen $t dunne ist. bezeichent an einem iungelinge der colericus ist ein terciane. An einem alten manne. oder
SalArz 114, 14 di materie $t uerdeuwet. so bezeichent (@fol._92_b.@) er an einem iungelinge der colericus ist ein tertiane. An einem $t alten manne.
SalArz 114, 21 uarbe eine hat. vnde gerlichen dunne ist bezeichent an einem iungelinge der colericus $t ist ein tertiane. oder der leber hitze.
SAlex 432 wol gewêfent was und geriten,/ dô was er ein scône jungelinc./ si grûzten in alse einen kuninc./ er sprach, wes si
SpdtL 122, 5 ist komen, sô er ist ahz[ic] jâr alt. /Swenne der jungelinc ze vierzehen jâren komen ist, sô nimet er wol êlîch
SpdtL 123, 3 wider ir vater willen, diu ist stæte. Wil man dem jungelinge des niht gelauben, sô sol er ez erziugen alse hie
Spec 102, 13 unde ſazte in ûf einen eſel, nam z#;vo im zwene iungelinge unde chomen, dar in der engel ſeite, an dem dritten
Spec 102, 14 an dem dritten tage. Do ſprach $.s$. Abraham ze ſînen iungelingen: $t ‘Bîtet unſer hie mit dem eſele. Ich unde daz
Spec 103, 4 wariv mandunge iſt der engele unde der lute. Die zwene iungelinge, die mit Abrahame u#;voren, bezeichent die iuden. Die ſint durch
Spec 103, 18 z#;vo dem berge chom, do ſprach er ze den zwein iungelingen: $t Expectate hic cum aſino, donec reuertamur ad uoſ. Er
Tr 704 rite,/ und lobeten elliu sîniu dinc./ ’seht’ sprâchen si ’der jungelinc/ der ist ein sæliger man:/ wie sæleclîche stêt im an/
Tr 2124 kunde ir vil./ ouch was er an dem lîbe,/ daz jungelinc von wîbe/ nie sæleclîcher wart geborn./ sîn dinc was allez
Tr 2240 jungen sâ/ merken elliu sîniu dinc./ nun gedûhte si nie jungelinc/ sô sæleclîche sîn getân/ noch alsô schœne site hân./ ’jâ’
Tr 2270 sîner lêre nam/ vil manegiu tugentlîchiu dinc./ //Der tugende rîche jungelinc,/ der wol gezogene Tristan/ saz unde spilte vür sich an/
Tr 3920 manege vuoge/ und manege höfschlîchiu dinc:/ der ist ein starker jungelinc/ mit brûnreidem hâre,/ mit schœnem gebâre/ und ist ein ellender
Tr 5728 ouch Tristan bereit/ mit allen sînen dingen./ er gap zwein jungelingen,/ sînes vater Rûâles sünen, swert,/ wan er ir zerben hæte
UvZLanz 404 ros er gesaʒ./ nu vernement seltsæniu dinc./ eʒ enkunde der jungelinc/ den zoum niht enthalden./ er lieʒ es heil walden/ und
UvZLanz 1076 versaget,/ daʒ tûhte si ein vremdeʒ dinc./ indes lac der jungelinc/ und dâht in sînem muote/ ‘herre got der guote,/ ist
UvZLanz 3461 der künic Artûs luot in dô/ hin heim, den vremden jungelinc./ ‘herre, mir stânt mîniu dinc/ sô niender’ sprach der helt
UvZLanz 6882 künege von Kardigân,/ wan in truopte diz undinc./ dirre selbe jungelinc/ was an tugenden vollekomen./ wir hân selten vernomen/ von keiner
UvZLanz 8304 lîp und alle ir habe/ antwurten âne gedinge/ dem edelen jungelinge,/ Lanzelete ir herren:/ so enmöht in niht gewerren/ und eʒ
VAlex 146 ime ze lanc noh ze breit:/ a wie wole dem jungelinge daz stêt./ scône er ze tale wert scein/ peidiu uber
VAlex 367 was wol gewâfen unt geriten,/ dô was er ein scôner jungelinc./ si grûzten in als ein chunich./ er sprach, wâ si
Wh 201,14 strîtet,/ ob ich die stangen bringe.’/ er sprach ze dem jungelinge:/ ‘ich beite dîn, wilt du schiere komen./ hâstu iemen hinder
Wh 242, 1 ir hant/ ist sölh geschickede unbekant./ //[S]us kom der werde jungelinc/ geriten an sînes vater rinc/ mit verhurten wâpenkleiden./ doch heten
Wig 1524 / ich hân ûf dem steine ersehen / sitzen einen jungelinc.’ / daz dûhte s%..i alle samt ein dinc / grôz

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