Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

juncvröuwelîn stN. (19 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

HvNstAp 11820 Er sprach ’Venus, susse mynne klar!/ Da mir das schone junchfrawelein/ Auff pand das harnasch mein,/ Ich gedachte in meinem müte:/
Kreuzf 330 ir,/ einen sun, der hiez ouch Baldewîn/ und Sibillam ein juncfrouwelîn./ __Als die scheidunge geschach,/ uber etlîche jâr dar nâch/ dirre
KvMSph 23, 3 der himelzaichen die sint also: wider, ohs, zwinlein, krebs, leo, juncfreulein, wag, schorp, $[*1*zwilling *4*magt$(hg)$] sch#;eutzlein, stainpok, krug, vischlein. Daz erst
Parz 236,8 her für,/ mit zühten neic diu künegîn/ und al diu juncfröwelîn/ die dâ truogen balsemvaz./ diu küngîn valscheite laz/ sazte für
Parz 240,20 und Parzivâle/ mit zühten neic diu künegîn/ und al diu juncfröwelîn./ si brâhten wider în zer tür/ daz si mit zuht
Parz 423,5 den andern bleip si lære:/ des pflâgen kamerære./ wan clâriu juncfröwelîn,/ der muose vil dort inne sîn./ diu künegin mit zühten
Parz 555,2 verjehn/ //Durch iwer güete, wer die sîn."/ do erschrac daz juncfreuwelîn,/ si sprach "hêr, nu vrâgt es niht:/ ich pin dius
Parz 815,25 allen truoc/ tafeln, tischlachen./ mit dienstlîchen sachen/ nigen al diu juncfrouwelîn./ Feirefîz Anschevîn/ sach si von im kêren:/ daz begunde im
RvEWh 3732 dort vil schone/ Bi der werden kúnegin:/ Dis was ain junfr#;vowelin,/ In der lobelichen jugent/ Blůten alle dise tugint/ Und wůhsin
RvEWh 3770 sit/ Und es mac ane verkerren sin.’/ Nu was das junvr#;vowelin/ Nih wan siben jar alt/ Und was von kinthait bald/
RvEWh 3796 gebar./ Er was gar als er solte sin,/ Aber das juncfr#;vowelin/ Was so sere vollekomen/ Das es der masse hate genomen/
RvEWh 15507 ich vernomen han,/ Und hate erben niht gelan/ Wan ain juncvr#;vowelin/ Sch#;eone und jung, die solte sin/ Erbe iuber allen den
SHort 2847 den gesten ez begunde./ mit lachendem munde/ hies och daz junkfrowelin/ si sament wilkomen sin./ dez ward im gnad und dank
Tr 11669 //Nun was dâ nieman inne/ âne die küniginne/ wan cleiniu juncvrouwelîn./ der einez sprach: ’seht, hie stât wîn/ in disem vezzelîne.’/
Tr 13578 den muot,/ //Tristan der wære komen dar în/ durch eteslîch juncvrouwelîn./ sô der wân iezuo was getân,/ sô was al zehant
Tr 15135 Marke unde Îsôt/ und Tristan unde Melôt,/ //Brangæne und ein juncvrouwelîn./ ouch wâren diu lieht unde ir schîn/ durch den glast
UvZLanz 889 trâten vor in den sal./ zwei guldîniu kerzstal/ truogen diu juncvröwelîn:/ (die kerzen gâben grôʒen schîn:)/ diu saztens zuo den stunden/
WernhMl 2956 Wan er gab sunder liechten schin,/ Und stůnd als ain junkfr#;eowelin/ Die ain kint an ir arme trůg,/ Des antlút sch#;eone
Wh 296,16 er mir strîtes tac.’/ Gyburc diu künegîn/ bat al diu juncvrouwelîn,/ daz si in næmen in ir gesellekeit,/ und daz si
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