Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

junc Adj. (933 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 371, 8 der vierde der da tot lag. Der ritter was ein jung bazelier $t fast biederbe, und ermante sere da er Hestorn
Lanc 380, 24 wo Marganors ritter kamen allgewapent einer nach dem andern, alle jung batschelier $t die der jost gerten. Da Hestor sah das
Lanc 403, 6 herre Gawan sprach, im were gesagt das er den besten jungen ritter alda solt finden der ie schilt umb hals gehinge.
Lanc 432, 24 fúrten sies also hien, er blente sie alsament. Da ritten jung batschelier nach yn, und Segremors amie was off die pforten
Lanc 477, 7 bi irm amise, der Gardazelaim genant was. Er was ein jung ritter und schön und starck und ußermaßen byderbe. Er was
Lanc 493, 11 dann zehen mal und bat den konig das ern einen jungen pfaffen dethe lesen, im gezeme nit das er den wunder
Lanc 507, 22 und Galahut beqwam zu allererst von der unmecht, wann er jung was und starck. ‘Meister’, sprach er, ‘wie fart ir?’ ‘Wol’,
Lanc 549, 4 sagt irm neven alles ir thun, wie das sie einen jungen ritter gehabt hett und ein schönen, der die burgk da
Lanc 619, 14 Britanien geborn. Mit dem naheten sie der herberge, und zwen jung ritter qwamen gein yn geritten, die beide ußermaßen schön waren,
Litan 393 den dinen,/ swanne wir uor ime suln irschinen/ zv dem jungistin urteile,/ daz wir sin indeme heile,/ daz allir der werlde
Litan 562 sihen,/ swanne wir, uogit, in dinen gnadin jehen,/ zu der jungistin hineuerte,/ so uertribe dines gewaldis gerte/ den tuujl uon dinen
Litan 567 nit aneuehten/ noh uns sculdic nit ne brengen/ zu deme jungistin tegedinge,/ wande dv unsir uorcemffe salt wesen da:/ des bite
Litan 612 uorstellen,/ swannir uor gotis gesihte/ besizit daz gerihte/ zu der jungisten scheidunge,/ daz ane irbarmunge/ nit irget vnde doh nah rehte,/
Litan 709 has gereckit,/ ich weniz jemer were uerborgen/ biz an den jungistin morgen,/ nehete diz der heilige geist nit inslozin./ sus habe
Litan 797 wec des ewigen heiles/ si din biscoflich gerte/ zu unsir jungistin hineuerte,/ da uon der tuujl muze clagen,/ swenner dih den
Litan 1031 mein,/ di wir unmazliche gefrumit habe,/ swenne wir in deme jungisten tage/ uor gote suln irschinen,/ daz wir under andren megetinen/
Lucid 9, 4 daʒ iſt ſwarce gi[4#’v]nunge. Wen ſie ginet biʒ an den iungeſten dac, wie ſie die ſelen verſlinden múge. Si heiʒet ouch
Lucid 12, 5 Die werdent in dem lufte gewiſeget $t vnʒ an den iungeſten dac. Von dem lufte nement ſie den lip, ſo ſi
Lucid 65, 2 Der lip wirt wider ʒů der erden vnʒ an den iungeſten dac. So cumet er wider ʒů ſinen eren. Den geiſt,
Lucid 67, 5 der iunger: Wie ſtat eʒ unbe daʒ goteſriche nach dem iungeſten dage? Der meiſter ſprach: Himel vnde erde wirt alleſ gelich.
Lucid 67, 9 der iunger: Wie groʒe gnade gewinnent die ſeligen nach dem iungeſten dage? Der meiſter ſprach: Die ſeligen ſelen nement den lip
Lucid 101, 19 den heiligen ſamſtag, do er lac in der erden. Daʒ iungeſte #.:per omnia ſecula ſeculorum#.; betútet die herren vrſtende. Dar nach ſprichet
Lucid 102, 22 unſ erlidiget hat. //Do ſprach der iunger: Waʒ betútet die iungeſte collecta? Der meiſter ſprach: Jch habe dir geſeit, daʒ die
Lucid 102, 24 vnſer herre mit der criſtenheite begangin het vnʒ an den iungeſten $t dac, daʒ er ʒů himel fůr. So denne der
Lucid 103, 1 er ʒů himel fůr. So denne der prieſter ſprichet die iun[45#’r]geſte collecte, ſo betútet er alſo do geſcriben ſtat: #.:Qui eſt
Lucid 103, 9 deʒ war nemen, daʒ wir vnſerme herren warten an dem iungeſten dage. Dar nach ſprichet der cor: #.:Deo graciaſ.#.; Da mite
Lucid 117, 2 vnſ, daʒ wir darʒů ʒůuerſiht haben noch hernach an dem iungeſten dage, ſo wir mit libe vnde mit ſelen erſtant. //Der
Lucid 118, 4 mite betutet men die ʒwefaltige gnade, die wir nach dem iungeſten dage ſuln gewinnen, ſo wir mit libe vnde mit ſelen
Lucid 118, 17 wiſſen, ʒe weler wile vnſer herre cumet an [54#’r] dem iungeſten dage. //Do ſprach der iunger: Durch waʒ erſtůnt er mit
Lucid 118, 20 Daʒ er da mite ʒeigete, wie forhtliche er an dem iungeſten dage komen wolte. //Der iunger ſprach: Vnſer herre erſtůnt an
Lucid 120, 6 wir #;voch erſtan mit libe vnde mit ſelen an dem iungeſten dage. //Do ſprach der iunger: Durch waʒ ſegenet men den
Lucid 123, 5 fúr leitet, alſe důt man mit den rehten an ir iungeſten. Der engel, der ſin hůter iſt, cumet mit micheler menie
Lucid 124, 14 die doch alle ʒe gnaden kument vnde werdint an dem iungeſten dage erlidiget. Eʒ ſint #;voch ſumeliche lúte, die der erwelten
Lucid 130, 13 in niht enſint. Die ubelen ſehent die gůten vor dem iungeſten dage in ir fróden, daʒ in deſte wirſ ſi, daʒ
Lucid 130, 14 wirſ ſi, daʒ ſi bi in niht enſint. Nach dem iungeſten dage ſo ſehent die gůten ʒů allen ʒiten die ubelen
Lucid 133, 15 naht vnde dac ʒuge durch ſnidendeſ fúr vnde nach dem iungeſten dage ſolte werfen in die vinſtere helle hiʒʒen. //Der iunger ſprach:
Lucid 135, 20 iunger ſprach: Waʒ horneſ iſt daʒ, daʒ men an dem iungeſtin dage blaſit? Do ſprach der meiſter: Do got die e
Lucid 135, 23 ein horn geh#;eoret. Darʒů ſint engele geſeʒʒet, die an dem iungeſtin dage ein horn blaſint. Daʒ iſt dem lufte gemath
Lucid 140, 6 ſint, vnde vil lúte úbil, die gůt ſint. An dem iungeſten dage ſcheident die engele die gůten von den [67#’r] úbelen
Lucid 141, 18 unbe ſprichet men von den ſelben, daʒ ſi an der iungeſten vrſtende niht erſtant, alſe do geſcriben ſtat: #.:Non reſurgent $t
Lucid 142, 6 iunger ſprach: Het vnſer herre ſo groʒen ʒorn an dem iungeſten $t dage? Do ſprach der meiſter: An gote eniſt niht
Macer 31, 4 di beste oppiat. Di machent sumelichen sust: so der man iunc unde unrife ist, so snidet man di obersten hůt abe
Macer 49, 10 der sol alrest merken, weder der man alt sie oder iunc. Ouch merke her, ob her erbeite oder [24v] gemeit ge,
MarlbRh 30, 19 beide,/ wand ich m#;euʒ levend sterven van leide/ van disem jüngestem gescheide./ //Owi, we sal mir dat geven,/ dat ich vür
MarlbRh 31, 4 ind gallen is si zesprungen./ weinet bit mir, alden ind jungen!/ //Ei l#;eive sun, we sal mir geven,/ dat ich doch
MarlbRh 51, 7 bede/ na dines herzen willen dede./ ////Ze jüngest quam din jüngste dach,/ de genzlich al din sorgen brach,/ de dir gaf
Mechth 1: 22, 59 geborn und lebendig wart, do was sie kindesch und vil jung. Solte si do nach irem tode und ir geburt volleklich
Mechth 1: 22, 74 ane herzeleit. Alsust solt du noch s#;eogen untz an den jungsten tag; so můst du ersihen, wan so sint gottes kint
Mechth 1: 45, 17 ist ein tag der rehtekeit und der waren stunde,/ das jungest gerihte./ Dis ist ein wuche, der sollen wir siben tag
Mechth 1: 45, 19 mit stetegunge./ Den ahten wil únser herre began an dem jungsten tage mit úns allen./ XLVI. Von der manigvaltigen zierde der

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