Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

junc Adj. (933 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Eracl 2392 keiser dûhten wert;/ daz was billich unde reht./ Eraclîus, der junge kneht/ gewan des tages rîters namen./ des dorfter sich niht
Eracl 2930 got,/ der sô schiere habe betwungen/ den alten und den jungen,/ den fürsten und den hirte,/ den gast mit dem wirte?/
Eracl 3679 wurze und getranc./ der tac dûhte vil lanc/ Paridem den jungen,/ dô vesper wurden gesungen,/ Morphêâ hin ze hove gie,/ dâ
Eracl 4299 wan siz ungerne sach./ nû hœret, wie der keiser sprach./ ‘junc man, gêt her nâr./ saget mir rehte, ist ez wâr,/
Erinn 479 uns Salomônes scrift,/ er sprichet ’sun, nû vergiz nicht/ ’dîner jungisten stunde!/ ’sô lebestû immer âne sunde’./ wê im der sîn
Erinn 482 im der sîn heile unt sîn bîchte gespart/ an sîn jungiste hinvart!/ Armer mensch, brœder läim/ - diu zwei sulen werden
Erinn 504 der armchäit giborn bist -,/ ê dir nû chomt dîn jungiste vrist,/ sô mûstû vil offte rûffen ’wê!/ ’mit grimme ist
Erinn 561 wir daz etwer/ muge ân aller slachte sêr/ geleben sînen jungisten tac,/ daz doch vil ubel geschehen mac,/ nû waz ist
Erinn 640 mensch, dîner brœde./ nuo sich encît umbe,/ ê dich dîn jungiste stunde/ begrîffe diu dir ie ze furchten was./ repentina calamitas,/
Erinn 789 dû wider got strebest,/ ’als ein diep begrîffet dih der jungiste tac;/ ’dîn guot dich nicht gefristen mac!/ ’Wil dû nû
Erz_III 36, 277 kucke den vride,/ daz ist der tugent under schide./ trage junges har, grawen sinne;/ ere die alten, die jungen minne./ meide
Gen 426 er gemeine/ mit hêligen chinden $s noch mit mageden den jungen,/ die mit sante Marien $s alzane sint in frouden,/ sô
Gen 599 wîb lussam,/ muosen mit armuote $s lîden ire nôte./ /Der junger brûder $s huote der lember,/ er nechunde nieht bûwen, $s
Gen 1081 enstôte./ dannan ward er ime liebere $s den ener der jungere,/ unde scolt iz sîn, $s er hête in gerne gewîhet
Gen 1304 sprach daz dâ nieht site wâre $s daz man die jungeren ê gâbe./ ‘nû bîte dise wochen $s unz ich mich
Gen 1513 den selben rinch,/ scâffe zweihundert, $s remme zwire zehenstuont,/ unter jungen unt alten $s drîzzich olbenten,/ vierzich chuo, $s zweinzich farre
Gen 2068 wol hât geskeiden?/ /Ich neweiz in mîner gewalt $s neweder junge noh alt/ der dir sî gelîch. $s von diu wil
Gen 2329 sînen sach,/ unt sînen silbrînen choph burge $s in des jungesten chorne,/ unt ime doch sînen scatz $s legete forne in
Gen 2349 si wellen.’/ //Duo man die secche enbant $s in des jungesten sacche man in fant./ er fîen bî der hant, $s
Gen 2678 altere wurte $s vile mahtich sîner giburte,/ daz ave der jungere $s wurte der hêrere./ er nimahte des gotis willen $s
Gen 2888 ouch chomen, $s unsich ime alzoges benemen,/ want an deme jungesten tage, $s sô er sîn dinch habet,/ sô nimit er
GrRud Bb 12 suln ein nuwez ir hebe/ uffe die gotis gnadin’,/ sprach der junge greve./ ’herre, mir retet min sin,/ iedoch ich aller tumbest bin,/
GrRud Cb 4 wol haben bewart./ nune wirt hie niman me gespart./ diese jungen recken/ sie lant die scharfen ecken./ wiert in die state
GrRud Cb 23 trechtin./ unde wa mochten sie genumen han/ also manigen schonen jungen man?/ so laze mich got leben,/ die des tores solden
GrRud F 57 der kunic riche/ der gebot wisliche/ groze samenunge/ alden unde jungen,/ vrun[den] unde magen/ die ime willich waren,/ daz sie ime
Herb 129 Eson./ Der hette eine1n svn, der hiz Jason./ Der was iunc vnd hette tvge1nt./ Wer daz iema1n in der iugent/ Vo1n
Herb 208 Hie dachte er, daz er sine1n nefe1n/ Furrate1n wolte, daz iunge lebe1n./ Nach dise1n tage1n i1n kvrzer zit/ Der kvnic gebot
Herb 1707 getruwe1n solde erlosen/ Vn2de vurdampne1n die bosen/ Vn2de vo1n dem jungeste1n tage/ Beide freude vn2de clage./ Nv kere1n wir zv der
Herb 3274 gesaget./ Vo1n christo sie harte vil sprach/ Biz an den jungeste1n tach./ Daz hette sie vor gesehen,/ Swaz da solde geschehen./
Herb 3457 gnade ich vch alle1n gliche1n,/ Arme1n vnd riche1n,/ Alden vn2de iungen,/ Dirre same1nvngen,/ Daz ir kvme1n sit gereit,/ Zv reche1n mines
Herb 8503 Vnd die frouwe1n alle gemeine,/ Groz vnd kleine,/ Alde vnd iunge/ Durch die scheidunge./ Do die frouwe inwec vur,/ Troylus bi
Herb 11470 brit vn2de sot,/ Als ez dann gerne tut,/ So des iunge1n mannes mvt/ Zv dem erste1n wirt geleit/ An ein vnversuchte
Herb 15112 tete./ Anfimacu1n nam er sint:/ Der was sin svn, sin iugestez kint./ Der was ivnc vn2de vmbekant;/ Vo1n dem ich wenic
Herb 15113 sint:/ Der was sin svn, sin iugestez kint./ Der was ivnc vn2de vmbekant;/ Vo1n dem ich wenic vant/ An diesem buche
Herb 15251 sehet wol alle, wie ez gat./ Erslagen sint vns die iu1nge1n;/ Mit setze betwnge1n/ Sin wir arme1n alden./ Wie svlle1n wir
Herb 15383 Antenor do vf stunt:/ "Ez ist vch alle1n wol kvnt,/ Ivnge1n vn2de alde1n,/ Wir han vns enthalde1n/ Vnz hute an disen
Herb 16900 vn2de an sinne1n/ Biderbe vn2de stete./ Ayax zwene svne hete,/ Ivnc vn2de kleine./ Antides hiez der eine/ Vn2de sin mvter glauca./
Herb 16912 Mochte1n wol geurborn./ Daz sie irn vater hette1n verlorn,/ Swie iunc sie were1n,/ Ez begu1nde in vermere1n/ An den, die daz
Himmelr 6, 21 unsich christene wir dere glóub%\en verjehen,/ daz wir ze dem jungisten urteile haben sorgen,/ deiz uns von ungwissere sicherheite iht si
Himmelr 7, 6 unde die tunchel(e)n blínth%\eit $s dirre werlte zestoret,/ so diu júngiste trúmbescéll%\e $s wírd%\it gehoret/ des sibenten erzengiles $s mit dere
Himmelr 10, 17 erb%/arm%\e dich min/ unde gib mir, daz ich ane dem jungisten merde/ dinere gotelichen gn%/ad%\en $s iht verteilet werde/ noch so getanere
Hochz 248 sande er in dar/ mit siner manunge/ fur die brout junge,/ daz si niht entwalte,/ ob si dar wolte,/ si vlizzete
Hochz 362 so diche sande dare/ mit siner manunge/ fur die brout junge,/ daz bezeichent unsir furboten/ zuo dem almehtigen gote./ daz ist
Hochz 429 rehte ir dinch,/ den git got den phenninch,/ er si junch oder alte,/ unz er des libes walte./ //So gahent si
Hochz 605 vuor an die vart./ daz bezeichent uns alle, alte unde junge./ so der man gevalle,/ nine er hie twelle;/ er schol
HvFreibTr 631 sie./ vil hêrren, rittere, jene und die,/ alte züchteclîch und jungen,/ gemeine zu dem tanze drungen./ //Dô sie nu vrœlîch tanzten,/
HvFreibTr 1440 als im wol zam,/ mit guoter handelunge./ Tristan der süeze junge/ hiez im zu sîner lîpnar/ zwô marc goldes wegen dar./
HvHürnh 3, 9 $t der hochvertigen, und allso möchtt zu in chömen das jungst guet und götlich taugenhait, dartzu sei der öbrist got unverdient
HvHürnh 28 (Überschr.) die überflüssigkait, $t das ist ain öberste ertznei. Von dem jungsten schatz der gesunthait O Alexannder, an der ertznei vindet man
HvHürnh 58, 4 nützer weil zu der auf tueung der adern ist in der jungsten mittele des wanndelichen mannes, also das der man gemert sei

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