Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

jüdisch Adj. (46 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Brun 11248 angest genant alsus/ uns in dem latine: timor iudaicus,/ ein judisch angest sprichet daz,/ den wil ich uch bescheiden baz./ wen
EnikWchr 6993 bekant,/ daz er was in der juden lant/ herr über jüdische diet,/ als im Joseph seit und riet,/ daz er von
EnikWchr 7217 ir lîp ist ganzer triuwen vol,/ got gebe ir schier jüdisch_ê,/ sô kum ich von ir nimmer mê./ __In kurzen zîten
EnikWchr 7559 trehtîn,/ daz dû im vrî lâzest sîn/ sîn volc, di jüdischen diet./ bî got ich dir ez gern riet,/ oder dir
EnikWchr 22209 hiez ouch balde gâhen/ alliu kindel vâhen,/ diu under der jüdischen_ê/ wurden geborn; den geschach wê./ er hiez si alliu tœten/
EnikWchr 27383 zung under,/ die nenn ich iu besunder,/ diu was von jüdischer_ê./ si hêten dhein zung mê./ ir sprâch was ebraisch genant./
EvBerl 4,31 gink ouch von Galylea von der stat Nazareth in dy judische stat Davidis, dy do heizit Bethleem, darumme daz her waz
EvBerl 8,7 do her horte daz Archelaus was eyn herre ubir daz judische lant vor sinem vatir, vor dem vorchte her sich dar
EvBerl 8,20 wen also ist geschreben durch den propheten:_(6) Unde du Bethleem judisch lant, du bist nicht dy mynste undir den fursten der
EvBerl 64,28 syn houbit geschrebyn mit crycheschyn unde mit latynschyn unde mit judeschyn buchstabyn: dirre ist der Juden kunik._(39) Ouch eyner der mordere
Gen 869 $s allez unreht vermiten./ der site ist hiute $s under judiskem liute,/ unde ist ire geloube $s iz sî in bezzere
Gen 1622 in gelîch werden,/ daz si sich bisniten $s unt begîngen judiske site./ /Ob in daz niene geviele $s si liezzen si
HeslApk 11835 die blintheit/ Die do truc und noch treit/ Die blinde judesche diet;/ Sider do Crist wart gewiet/ In sime suzen blute/
Hiob 143 Und indaz latin gedrungen/ Uz manherhande zungen,/ Zu vorderſt uz judiſcher ſprach,/ Nach der er ſine zunge brach,/ Gentzlich der pfafheit
MarlbRh 42, 2 reine,/ zů dem tempel gedragen brechtes/ na der gewonheit $’s jüdschen geslechtes./ //An wers du glich einer bedlerinnen,/ dat du ein
MarlbRh 86, 28 irer macht,/ ind vermides doch den vlůch,/ den al dat jüdsch geslechte drůch:/ swilche vrow n#;eit kinder $’n brechte,/ zů ermeren
MarlbRh 86, 30 drůch:/ swilche vrow n#;eit kinder $’n brechte,/ zů ermeren $’t jüdsch geslechte,/ dat si al vervlůchet weren/ under andern vroun, d#;ei
MarlbRh 95, 15 al den vrowen droud den vlůch,/ d#;ei in al den jüdschen geslechten/ engein kint zůr werld enbrechten./ //Ouch verb#;iudet d#;ei nature,/
MarlbRh 103, 26 wat ded ich groʒs damide/ (an ded ich wider $’n jüdschen side),/ dat ich gode gaf min reine leven,/ de mir
Mechth 2: 24, 35 kinden bitterlichen schenken. Stephane, ich knúwe bi dir vor den júdeschen herzen under den scharpfen steinen, wand si vallent uf mich
Mechth 3: 8, 6 Si s#;eollent alle vorhte von in legen und s#;eont der judeschen e vergessen und s#;eont min lamp lebendig essen und s#;eont
Mechth 5: 23, 156 manigen stunden gotlicher zeichene. Do kerte er sich zů den júdeschen meisteren; die waren innewendig vil b#;eose und ussewendig an irme
Mechth 5: 23, 159 soltent sine lere niemer enpfan, so m#;eohten si an ir júdeschen e gestan. Do vůr aber Sathanas zů Lucifer und sprach:
Mügeln 77,8 kür der richter unde zit,/ menliche tat, sig unde strit/ jüdischer fürsten tut benant,/ von Sampson und von Dalila, dem wibe,/
Mügeln 95,4 zal ich fant. / das machet das gesicht bekant/ Ezechielis jüdischer schar:/ wie die in sünden saß,/ davon sich zunte gotes
Mügeln 97,8 in laster gar verschart/ und wie in sünden was vernarrt/ jüdische diet, der salden fri;/ von manung, das die Israhelen kerten/
PrOberalt 62, 16 hat mich in diz werlt niht gesent dann zů den j#;eudischen læuten, die da verlorn sint.’ diu red s#;euln wir reht
PrOberalt 62, 18 merchen. sein vater sant in ze aller erst ze den j#;eudischen l#;euten, ob die an in gelauben wolten, daz si genesen
PrOberalt 62, 38 er begie und den gewalt den er begie an dem j#;eudischen l#;eute. daz ist also gesprochen: es ist nicht gůt daz
PrOberalt 62, 39 gesprochen: es ist nicht gůt daz diu genad, diu dem j#;eudischen l#;eute von dem almæchtigen got geschaft ist, daz in diu
PrOberalt 66, 36 chom, ê er geborn wurde, do bechant in nimant dann j#;eudischiu diet. do er aver in diz werlt chom und vil
PrOberalt 68, 12 f#;eumf brot und die zwen visch trukch, daz ist daz j#;eudisch liut. daz selb liut daz ist ein chint geheizzen, wan
PrOberalt 68, 25 auch mer, si bezaichent den ch#;eunich und den ewart des judischen liutes, die wichete man bede mit dem #;eole ze dem
PrOberalt 118, 3 mit so herlichem gewæt gezirt $t waz, der bezaichent daz j#;eudisch volkch. diu grozze wirtschaft $t daz waz diu heilig gotes
PrOberalt 148, 32 bezeichent uns zweier slacht læut. der phariseus bezeichent uns daz judisch volkch. der publicanus, der s#;eunder, bezeichent uns daz heydenisch volkch.
PrOberalt 148, 36 der heiligen christenheit. $t aver der phariseus, daz ist daz j#;eudisch liut, wan si ie hochvertich $t waren und sich erhuben
PrOberalt 157, 24 den ewarten. einer der #;eunder in waz, der nicht des j#;eudischen liutes waz, do er gesah daz er erreinigt waz, der
PrOberalt 165, 17 esel. der ochz der ziuhet daz joch und bezeichent daz j#;eudisch liut, der hals daz joch der e verdrukchet hat. der
SAlex 7153 mannelîch besunder,/ diz wêre ein michel wunder./ //Dô sprah der judische man:/ ‘wollent irz rehte verstân,/ sô hîz got machen/ sus
SHort 2064 gestalt/ und zwaiger jar und drunder alt,/ in Bethlehem der júdschen diet/ und landen die er in beschiet./ die schúrpfer, frehter,
Spec 39, 24 urſtende unde der erloſunge unſerre armin ſele. Wan alſo daz iudiſche uolch durch ſine ubermůt, daz ſi gotiſ gebot ubergiengen, gefůrt
Spec 80, 28 er ber#;vochin wolde den altare in templo domini unde daz ivdiſche volch vzzerhalbe ſtůnt unde betti, do erſchein dem gůtim ewarti
Tauler 64,19 nút enwisse von keinre dinre bereitunge oder wirdikeit. Ouch dise judesche wise die hant alles vil lúte und stont uf iren
TrSilv 497 ich dir daz sagen:/ swenne d#;ov dich bikeris/ na der iudischer ewe,/ so wirdes d#;ov uil here,/ also riche vnde also
TrSilv 706 wie her beschirme sine genoze./ sin m#;ovter ist in der iudischen ê/ vnde wil, daz die wole geste./ ez ist recht,
VAlex 697 Bethuliam,/ dâ Judith Holofern sîn hôbet nam./ unde zestôrte ouch judeisc lant./ dar nâch wart Jerusalem ferbrant/ unde Bethlehem diu
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