Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
joch stN. (90 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| er seinen waichen mist auz dem leib nâch im ain joch ackers lenge, und wen des mistes smack berüert, den prennt | |
| dim chloſtir gange. old er ſin halſ ſchvtte von dem ioche dir reg1ule. wand er gn#;ov lange friſt hatta. daz erſ | |
| uzga1n vo1n di1m cloſt2er noh den halſ uzſcutte1n vo1n di1m iocche der regil di under alſ lange bitrahtu1nge můzlic was oder | |
| beten/ Ist wider uch, wie ez doch/ Hat der ordenunge joch/ Beschriben uch zu halden./ Vil me wellet ir walden/ Slafins, | |
| Bischoven, priestern dar noch;/ Ja mein ich die, den Gotis joch/ Ist uf geleit der selen./ En sint hi Danyelen/ [17#’v#’c] | |
| gegeben/ Uf zit, zite, ein halbe noch,/ Tragende des riches joch./ __Hie nach so wirt gesezzen/ Ein gerichte vermezzen/ Uber den | |
| di beladen sit. vnd ich widermache ivch. hebet vf min ioch vf ivch. vnd lernet von mir wan ich senftmüetik bin | |
| diemütiges herzen. vnd ir vindet rve ivrn selen. wan min ioch ist süzz vnd min bürde ist leiht. XII.capitel. In dem | |
| dich hab mich in entschuldiget. vnd der ander sprach. fünf ioch ohsen hab ich gechavft. vnd darvmb wil ich si prüfen. | |
| unde dy besweret synt, ich wil uch irquicken._(29) Hebit myn joch uf uch unde lernet, wen ich milde byn unde demuteges | |
| demuteges herczen, so vyndet ir rue uweren selen._(30) Wen myn joch ist senfte unde myne burde lichte.’ __Matheus_(13?):_(31?) In der czit | |
| daz noch $s daz dû abe dînem halse gescutest sîn joch.’/ / //Esau sprach dô $s mit zornigem mûte:/ ‘scol ich | |
| enschein./ Der selben genaden gnizen noch/ Wir cristenen, die Gotes joch/ Tragen mit waren ruwen,/ Swenne wir uns beruwen/ Und ware | |
| Daz leben gar begerlich doch,/ Ouch wi ſwerlich des kummers joch/ Daz leben drucke al gereit/ In der unſalden ſtetekeit./ Suſt | |
| und dy welt ziehent ungleich,/ In zimet peiden nicht ein joch./ Wie sich pei der welte doch/ Einer wol pehalten muge,/ | |
| verzagen!/ Dw schaffest das sy mugen tragen/ Gar rinchleichen dein joch:/ Wie gar di selben idoch/ Irs leibs chranch sein,/ Sy | |
| gewonhait/ Und hetest mir in der kinthait/ Auf gelegt Gotes joch,/ Das ich in meinem alter noch/ Mues tragen mit grosser | |
| achtet er vil klaine dach./ Deß jamers purd und ir joch/ Prechte im laydes schmertzen/ Mit jamer zu dem hertzen./ Das | |
| frauwen auch was hold:/ Da von gewan er der eren joch,/ Das man von im liset noch./ Wann Got wolt in | |
| an dem heiligen crûce. Wand er mitter ſelben bicʒeiche das ioch der verſchalchnuſſe vnd des leidigen valandes von vnſerem hals vil | |
| besande, die er weste noch/ im zu helfe. der sorgen joch/ sînem gemûte was gebunden uf./ flêlich rief er disen rûf/ | |
| mit der ware gotis crefte/ undir siner meisterscefte/ in der cristinen joh sint gewetet,/ daz si diner gute nah treten/ uze disen | |
| plegeten/ daz si daz laster an sih irslugin/ vnde cristis ioch ufe sih trugen/ vnde rehte einisidele hiezen/ vnde alle den | |
| legint, da mite betútent $t ſi, daʒ wir vnder criſteʒ ioche ſuln ſin mit der gehorſami. Die ʒwo ſtraʒen, die ſi | |
| gůt./ de gůt wirt hat si so wal behůt,/ des joch senft is ind licht sin bürden;/ wal in, d#;ei damit | |
| ich eme stede sonder droch,/ ich lichte eme der mynnen joch,/ das hi alles leides vergessen moes./ sus machen ich menchen | |
| ich were tot, / das ich were enbunden von des joches not. / ab mich die werld nu immer solde klagen, | |
| wisen sagen./ darumbe salt du folgen nach $s dem senften joch./ welch man im nicht genügen lat, $s der muß oft | |
| von dir; du hast ernert / die diet von Pharaonis joch. / da din der quarz enphant,/ uß siner kel er | |
| wortes gruße/ und wusch uns von des ersten fluches ruße:/ joch immer tragender buße/ geringet wart und leides sucht./ Du blünder | |
| rote_mer / sie furt der Israhelen her / uß Pharaonis joche swer / und uß dem klamm von Babilon./ groß uß | |
| mochtin schadin in./ Mit sus getâne liste craft/ sî daz joch der eiginschaft/ und dînstlîcher arbeit,/ dî in zûtreib dî cristinheit/ | |
| tet ir bruoder von Heierlôch_–/ dâ si daz êren rîche joch/ solden legen ûf sich./ daz selbe joch, sag ich,/ daz | |
| daz êren rîche joch/ solden legen ûf sich./ daz selbe joch, sag ich,/ daz ist zepter unde krône;/ swer nâch gotes | |
| liute guot:/ alsô mac ouch geschehen noch,/ wande der sunden joch/ ziehent nâch der rehtikeit_–/ sô mac dem abte werden leit,/ | |
| lâz ouch wir sîn walten noch./ alrêrst wolden si daz joch/ uns ûf den hals legen;/ si sullen vor vehtens phlegen,/ | |
| herre sîn/ mit gotes helfe noch;/ daz ich mir dhein joch/ well lâzen ûf binden/ oder mînen kinden/ mit hôchvart oder | |
| er heimlicher sache phlac,/ der selbe dannoch/ in sîner vancnus joch/ was in gewisheit./ der bischolf im für leit,/ daz er | |
| der wirtschaft nicht. der andere sprach: ‘ich han gecauft funf joch oissin. ich inmac nicht cumen, ich sal si besehin’. di | |
| ich inmac nicht cumen, ich sal si besehin’. di funf joch oissin daz sint di funf sinne. an iclichime sinne sint | |
| diu eslinne diu bezaichent diu judenschaft $t diu mit dem joche der ê gezæmet waz, daz jungide daz dannoch ungezæumet waz | |
| diu bed#;eutet diu judenschaft diu da gebunden waz mit dem joch der ê, diu waz maniger s#;eunden schuldich, wan sie vil | |
| boten daz er in entrete. einer sprach, er hiet f#;eumf joch rinder gechaufet, diu m#;eust er versuchen, und pat den poten | |
| welle ze der wirtschaft. der ander sprach, er hiet f#;eumf joch gechauffet, diu m#;eust er versuchen. diu f#;eumf joch bezeichent die | |
| hiet f#;eumf joch gechauffet, diu m#;eust er versuchen. diu f#;eumf joch bezeichent die f#;eumf sinne des menschen die den menschen zů | |
| die sint leider der ewigen genaden verteilet. der diu f#;eumf joch da chauft, der bed#;eut alle die die ir eigen s#;eunt | |
| den ochsen und den esel. der ochz der ziuhet daz joch und bezeichent daz j#;eudisch liut, der hals daz joch der | |
| daz joch und bezeichent daz j#;eudisch liut, der hals daz joch der e verdrukchet hat. der esel ist ein geiteloses und | |
| und ist geborn von Marroch,/ und ist in des taufes joch/ mit dem taufe geweten,/ und ahtet nit uf Mahmeten./ herre, | |
| baz?/ want siu ellu laster an in erslugen/ unt Christes ioch uf in trůgen/ unz an ir ende,/ des enphi zu | |
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