Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

jārlanc Adv. (31 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Brun 12140 ich sulle mit minem reien;/ mir enstat nach mime lebene/ jarlang der kranz nicht ebene,/ doch jehe ich dirz vorgebene also./
HvNstAp 14598 Frauwe mein, es ist wol recht/ Das ich sy nu jarlang sehe:/ Und das ich dir der warhait jehe,/ Es sind
KLD:GvN 15: 1, 7 diu sint nu beide ir grüenen loubes aber worden kranc./ jārlanc $s tęte sanfte ein umbevāhen, ein lieplīch drucken nāhen./ ich
KLD:Kzl 9: 1, 6 walt anger und die heide/ wunneclich ir ougenweide/ sich genieten jārlanc mź,/ lānt uns kleine vogel singen,/ lānt den sumer swęre
KLD:Kzl 11: 2, 2 und aller wunne ein wunder./ //Habt urlup, rīfen unde snź, jārlanc mź:/ dur den klź/ siht man bluomen dringen./ des sult
KLD:Kzl 12: 2,11 iht fröide mź bī disen wunnen?/ jā, megde wīp/ zierent jārlanc wol ir līp/ sō sī dan beste kunnen./ fröide, trūren
KLD:Kzl 13: 2, 1 trōstes walt,/ sīt verstōzen und vervalt/ sint die rīfen kalt./ //Jārlanc sol er sīn gemeit swem ein meit/ minne treit/ diu
KLD:Kzl 14: 3, 4 schouwen $s frouwen $s schœne,/ hœne $s winde munt im jārlanc lützel schaden./ frī $s sī $s der $s swer $s
KvWLd 5, 1 waz er nu fröuden hāt/ der liebe nāhe līt!/ / Jārlanc ūf der heide breit/ valwent liehte rōsen rōt:/ daz ist
KvWLd 6, 1 getriuwen manne wol,/ der vil kumbers von iu dol./ / Jārlanc scheiden $s wil diu linde/ von ir cleiden $s grüenen
KvWLd 10, 1 hōhen muot;/ dābī trūren swachet $s diu minne guot./ / Jārlanc wil diu linde/ velwen sich geswinde/ von dem leiden kalten
KvWLd 12, 14 liljen unde rōsen/ noch diu cleinen vogellīn,/ der mit herzeliebe jārlanc spilnder wunne pfliget!/ der vergizzet wol der zītelōsen,/ swenne er
KvWLd 13, 1 solt:/ wol im der verschulden kan ir senften umbevanc!/ / Jārlanc vrījet sich diu grüene linde/ loubes unde blüete $s guot;/
KvWLd 17, 1 gīt der wībe trōst/ $p/ wīp sint mannes leitvertrīp./ / Jārlanc wil diu heide $s mit leide/ vrījen unde enblœzen sich/
KvWLd 21, 1 $s stęte mischen:/ daz birt ganzer $s fröuden fruht./ / Jārlanc von dem kalten snź/ valwent bluomen unde clź;/ mź $s
KvWLd 23, 1 minnegernder manne līp/ alsam daz tou den grüenen clź./ / Jārlanc treit/ heide breit/ mange nōt und arebeit:/ si was āne
KvWLd 27, 1 līp $s vlźhen $s sol $s wol $s dir./ / Jārlanc wil diu linde $s von winde $s sich velwen,/ diu
MinneR_481 839 der arbeide an./ ich sulde myn heubit bilcher slan/ nu jairling om einen elter/ und beden mynen selter,/ om ein kerch
Rol 1309 des ne heinen gedanc:/ ich ne gesende dich dar iarlanc.’/ Uf spranc Oliuir,/ er sprach: ‘herre, nu erloube duz mir./
SM:Go 1: 1,11 tuost sumer sigehaft:/ bī dem Rīne gruonent werde und ouwen./ jārlang suln wir heiden, ouwen schouwen./ //Vil der brūnen klingen treit,/
SM:Go 1a: 1,11 sumer sigehaft./ bī dem Rīne ūf gruonet werde und ouwe:/ jārlanch kunt uns vrœde und ougen schowe./ //Vil der scharpfen clingen
SM:Go 2: 2, 1 den achselrotten līse,/ nāch der gīgen tanze ich vil geswinde./ //Jārlang gāt daz loup ūf uber egge/ vil schōne ze walde;/
SM:Go 2a: 3, 1 kalten rīfen sint gelegen,/ diu haide stāt in wunneclicher blüete./ //Jārlang gruonet loup über egge/ vil schōne ze walde,/ ūf dem
SM:KvA 3: 2, 8 gāt ein michel teil./ ir kint, ir sunt mit fröiden/ jārlang wesen geil./ ein kele wīz/ hāt wol den prīs:/ si
SM:KvL 14: 1, 4 waz er loubes hāt gerźret/ von des ungefüegen rīfen val./ Jārlanc sint die winde kalt,/ winters kraft sich balde mźret./ dāvon
SM:KvL 22: 1, 1 ougen/ sunder lougen/ iemer wolden,/ daz si solden/ sehen dich./ //Jārlanc valwet manig anger/ und ouch vil der liehten heiden,/ ouwe
SM:St 11: 1, 5 strīt/ dem ungeslahten winter lang./ Ach, ach, kleiniu vogellīn/ müezzen jārlang trūrig sīn,/ geswigen ist ir süezzer sang:/ Daz klag ich.
SM:St 11: 2, 6 kumber manigvalt./ armuot und der winter kalt,/ die went mir jārlang heinlīch sīn./ Armuot hāt mich an ir bestem rāte/ (daran
SM:UvB 5: 1, 8 Loubes ūf den boumen der grāwe tuft./ dāfür süln wir jārlang den āten/ einer starken lantwer berāten,/ mit wīne und mit
Tannh 7, 5 wunneclichen stet der walt,/ wol geloubet, daz sint liebiu maere./ Jarlanc prüevet sich der schal/ gegen den liehten meien,/ da die
Tannh 8, 1 ist mir we,/ noch ist diu werlt gar ungemeiner huote./ /Jarlanc bloezet sich der walt,/ und ouch diu heide/ valwet von
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