Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

jâr stN. (1072 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 109, 35 über al in Püllen und ze Aviniôn. in dem êrsten jâr des grôzen ertpidems was der jâmer sô grôz, daz der
BdN 110, 4 an: recordare domine testamenti tui. ez sturben auch des selben jârs gar vil läut in dem geperg und hie auzen in
BdN 110, 6 etsleichen steten, aber gar vil volkes starb in dem næhsten jâr dâ nâch in der stat ze Wienne in Oesterreich, alsô
BdN 110, 32 ist, daz der sterb niht vil schat in dem andern jâr nâch dem grôzen ertpidem den, die dô verr hin dan
BdN 111, 3 stinken in den herbsten und in den wintern der zwair jâr, wann der erdisch dunst in den lüften entslôz sich in
BdN 111, 13 daz die pirn in dem wazzer ob swummen, die andereu jâr ze podem vielen. daz was dar umb, daz der vergift
BdN 111, 30 etleicher stern samnung die aller trægest sint wert neur ain jâr, sam Saturni und Jovis in ainem zaichen, die andern sint
BdN 111, 33 alle sneller. nu werte der sterb laider lenger wan ain jâr. doch wolt ich den nie geschaden in irm weissagen unz
BdN 111, 34 nie geschaden in irm weissagen unz nu in disem neunundvierzigistem jâr nâch dreizehenhundert jârn von Christi gepürt, dar umb sprich ich,
BdN 111, 35 irm weissagen unz nu in disem neunundvierzigistem jâr nâch dreizehenhundert jârn von Christi gepürt, dar umb sprich ich, daz er sô
BdN 120, 16 die eslinne tragent iriu kint in dem leib ain ganzez jâr. Plinius spricht, daz der esel pain weizer sei dann andreu
BdN 120, 23 gepirt als lang si lebt, daz ist unz zuo dreizig jârn; also scholt der mensch fruhtpær sein mit guoten werken unz
BdN 126, 35 süll, und spricht, er rât, daz man die wunden ain jâr offen lâz und daz man si niht bedecke mit mâsen
BdN 135, 14 diu muoter der gepurt genesen ist, sô ruot si driu jâr alsô daz si niht gepirt, und sô si swanger ist
BdN 135, 16 man niendert, und tregt die fruht in irm leib zwai jâr. Solînus spricht, die elephanten unkäuschen in zwain jârn neur zwên
BdN 135, 17 leib zwai jâr. Solînus spricht, die elephanten unkäuschen in zwain jârn neur zwên tag und niht mêr. si fürhtent die mäus
BdN 135, 23 ingewaid und von seiner haut. si lebent von nâtûr driuhundert jâr. si mügent gar wênig kelten geleiden. Jacobus spricht, daz ir
BdN 136, 18 der elephant trinket von nâtûr gern wein. er wehst vierzig jâr, dar nâch enpfindet er des frostes und des winters und
BdN 153, 20 weiz; und sprechent etleich, diu wisel werde weiz nâch neun jârn. iedoch pringt daz härmlein weiziu härmel. //VON DEM WALTESEL. /Onager
BdN 155, 4 stœzt er mit ainem andern wider. er ligt ain halbez jâr auf ainer seiten und daz ander halb auf der andern
BdN 158, 30 væht man si. der aff erkent seinen herren über vil jâr wenne er wider kümt. er spilt auch gern mit den kinden,
BdN 164, 27 flaisch ezzent, niht mêr aiern denne ains mâls in dem jâr, ân die swalben, die aiert zwier. er spricht auch, daz
BdN 186, 18 sam Solînus, Jacobus, Isidorus und Amsius sprechent, und lebt dreuhundert und vierzig jâr. er ist an der grœz als ain adlar und hât
BdN 189, 24 unkäuscht neur ein stund und niht mêr in ainem ganzen jâr. und daz ainig werch würkt er umb ain gepurt und
BdN 197, 28 man die hanen oft beraub irr gezeugel wenn si dreier jâr alt sein, und lâz man si dar nâch leben fünf
BdN 197, 29 und lâz man si dar nâch leben fünf oder sehs jâr, sô vind man in der cappân lebern ainen edeln stain,
BdN 201, 18 sint. Aristotiles spricht, daz die swalben zwir airn in ainem jâr, iedoch verderbent diu winterzeiten von dem frost. daz verstên ich
BdN 202, 20 si an ain want, sô mauze sich diu haut all jâr reht als an dem lebentigen eisvogel. Der vogel bedäut die
BdN 206, 6 snabel und an den füezen. si verändert irn snabel alliu jâr an der varb. iedoch hân ich ain weize amsel gesehen,
BdN 213, 5 ganch. Augustînus spricht, daz des tôten pfâwen flaisch ain ganzez jâr frisch beleib und niht vaul, als er spricht in dem
BdN 213, 16 der aigenchait der ding. der pfâwe vêleuset seinen zagel alle jâr und mauzet sich, und in der zeit sitzet er under
BdN 214, 27 zuo allen guoten dingen laitent. der pfâw mauzet sich all jâr alsô, daz er sein federn seiner hailigen lêr all jâr
BdN 214, 28 jâr alsô, daz er sein federn seiner hailigen lêr all jâr sträut under sein pfaffen und strâfet si. und wenn er
BdN 217, 13 vergeben den läuten ir sünd, sam heur geschach in dem jâr dô man zalt von Christi gepürt dreuzehenhundert jâr und dar
BdN 217, 13 in dem jâr dô man zalt von Christi gepürt dreuzehenhundert jâr und dar nâch in dem neunundvierzigisten jâr, dô stuont ain
BdN 217, 14 Christi gepürt dreuzehenhundert jâr und dar nâch in dem neunundvierzigisten jâr, dô stuont ain volk auf, daz hiez man die gaislær,
BdN 222, 3 iedoch lernt er in dem êrsten oder in dem andern jâr allermaist und helt diu wort allerlengst. des vogels snabel ist
BdN 229, 29 noch vermischet mit der sien, und leben iriu kint hundert jâr. Plinius spricht, daz der geir raub von mittem tag unz
BdN 235, 28 gar aigenchleichen. ez spricht ain vorschær, daz der delphin hundert jâr und vierzig jâr leb mit ab gehawem swanz. si hœrent
BdN 235, 28 spricht ain vorschær, daz der delphin hundert jâr und vierzig jâr leb mit ab gehawem swanz. si hœrent gar gern süez
BdN 247, 33 hân gewundert an gotes weishait. wenn der walvisch über dreu jâr kümt, sô unkäuscht er mit seim weib, diu haizt ze
BdN 248, 9 mag man in niht gevâhen denn sô er under drein jâren ist. wan sô er hœrt schalmeien und ander süez gedœn,
BdN 249, 24 Solînus spricht, die mersnecken unkäuschent ze gewisser zeit in dem jâr und gevâhent zuo. si begernt des himeltawes reht als ain
BdN 264, 30 auz dem ai werdent, daz ain han legt, der neun jâr alt ist, als die alten weisen sagent. ich weiz auch
BdN 292, 14 den peinen ir aigen glück schad. wan sô ain überfrühtig jâr ist mit pluomen und mit genuhtsam, sô habent si sô
BdN 300, 10 prand, und ist als guot sam manig prant, der ain jâr wert. //VON DEM HARLIZ. /Crabro haizt ain harliz oder ain
BdN 304, 28 man an mangen dingen diu mail niht vertreiben in ainem jâr. sam ain vorscher spricht, waz mucken man in wazzer versenket
BdN 315, 11 erlein holz alsô grüenez in wazzer gelegt erfaulet gar langeu jar nümmer und dar umb sleht man pfeiler in die mosigen
BdN 325, 23 gluot mit des paumes aschen bedecket, sô wert si ain jâr. der kranwitpaum haizt in meiner müeterleichen däutsch ain wechalter und
BdN 327, 17 an ainem schaten, niht an rauch. diu behelt man ain jâr in grôzer kraft zuo erznei. Platearius spricht, wer wein seudet

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