Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
iuwer prn (1918 Belege) MWB Lexer Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
burgæri:/ ‘nu giwin uns eini vrist, biscof Bebilin:/ ob iz uwiri gnadi megin sin,/ ir giwinnit uns eini vrist,/ so lanc | |
des geníezin/ Daz ich des nie nicht hie zů brach,/ Des uwir munt zů mir gesprach./ Und begeht unse bigraft/ Mit urouwin | |
noch helde werdin/ Zuoz erbe disir erdin,/ Daz sie nach uwirn libe/ Nicht erbelôs belibe,/ Sit daz man mín ínpern muoz.’/ | |
mir trinchen noch ezzen,/ selede noch gewate, $s ubel waren iuwere getate./ dem tievele dienotet ir mit flize, $s mit im | |
han ich durch iuch getan, $s daz sult ir vor iuweren ougen han."/ Do sprach unser herre: $s "der scalch nist | |
$s ich tæte also ich iu gehiez./ ich han durch iuwere not $s erliten einen grimmechlichen tot./ die mich habent geminnet, | |
geist $s weder bein noch fleisk./ tuot uf iuweriu ougen, iuweren sin $s unde sehet, daz ich iz bin!"/ do nezwiveloten | |
seit ain lieht der werlt, und spricht auch zuo in: ewer werk diu sülnt scheinen, und mêr spricht er: prinnend läuhter | |
scheinen, und mêr spricht er: prinnend läuhter sülnt sein in ewern henden. dar umb sint die hailigen lêrer läuhtend an in | |
spricht durch des weissagen munt: ‘ir sült rewig sein in ewern ruokämerleinne,’ und spricht in dem êwangeli: ‘wenn dû deinen vater | |
weissag gesprochen auz gotes mainung: ‘ich hân gehazzet und versmæht ewer hôchzeitleiche tag und wil ewer opfer niht.’ von den spricht | |
‘ich hân gehazzet und versmæht ewer hôchzeitleiche tag und wil ewer opfer niht.’ von den spricht auch Beda über diu êwangeli | |
begreift, wærleich der ist sælig. dar umb spricht unser herre: ‘ewreu werk schüllent läuhten vor den menschen.’ //VON DER HUNDSMUCKEN. /Cinomia | |
so wil ich doch sagen ein mere,/ ab iz mit oweren holden were./ do von Saba die koniginne/ zu Salomone quam | |
ho,/ zu dem boten sprach si do:/ saget mir, wer owir herre si,/ ist her wert hoch und do bi vri?/ | |
her ist konig vor alle koninge/ und lebit gar an owerim troste,/ her ist des vredis ein vorste./ si sprach abir | |
besworn/ daz ist gar ein obirgulde,/ daz rede ich mit ower hulde,/ sin har uzgebreit als palma/ und rabensvar als ein | |
wort,/ daz ir von mir habit gehort/ suzen und irluchten oweren sin,/ daz von irste hete bitteren begin./ ad quoscunque potes | |
uch wirt gegeben zu der stunt,/ waz da sal sprechen owir munt./ sint ditz buch uf einen tag/ vor di vursten | |
ein armes wif]’/ #.,war umbe?#.’ ‘si hat den lif/ Von uwen schulden nach [vorlorn.’/ #.,durch waz?#.’ ‘si vor]h uwen zorn.’/ #.,Ie, | |
lif/ Von uwen schulden nach [vorlorn.’/ #.,durch waz?#.’ ‘si vor]h uwen zorn.’/ #.,Ie, si tut?#.’ ‘ia, in truwen.’/ #.,sine darf.#.’ ‘[doch | |
got biten wil./ daz habt ir beid verdienet wol,/ wan iuwer lîp ist triuwen vol.’/ __Japhêt was der êrst man,/ der | |
harte ich missetæte/ an mir selben und an got,/ swenne iuwer wille und iur gebot/ niht gar mîn wille wære.’/ ‘sun, | |
an mir selben und an got,/ swenne iuwer wille und iur gebot/ niht gar mîn wille wære.’/ ‘sun, sol ich offenbære/ | |
gip mirn rehte, sô dir got.’/ ‘ei juncherre, ez ist iuwer spot.’/ ‘mir ist ernest, wizze Krist.’/ ‘sô geltet mirn, swie | |
wære gnuoc liep,/ müeste ich sîn sêre engelten./ waz hilfet iuwer schelten?/ ir fluochet mir allez âne nôt./ daz iu der | |
sô snel und sô rehte guot,/ des sî min houbet iuwer phant./ ir mügtz besehen alzehant./ nemt der besten rosse driu,/ | |
rîches hant/ daz ir iuch welt wîhen lân/ und ze iuwerr ê ein konen hân:/ daz beginnet in wol gevallen./ bitet | |
erkande sîn wîsheit./ er sprach ‘frouwe, lât iu wesen leit/ iuwer missetât und gêt mit witzen/ an iuwer stat mêre sitzen.’/ | |
iu wesen leit/ iuwer missetât und gêt mit witzen/ an iuwer stat mêre sitzen.’/ diu frouwe kêrte umb unde saz./ Eraclîus | |
habt ir reht./ ir habt deheinen sô getriuwen kneht,/ dem iuwer êre sî sô liep,/ ir mugt in ze dicke heizen | |
ûf vil balde,/ sie nam urloup unde sprach/ ‘reiniu frouwe, iuwer ungemach/ und iuwer kumber ist mir leit,/ des weiz got | |
sie nam urloup unde sprach/ ‘reiniu frouwe, iuwer ungemach/ und iuwer kumber ist mir leit,/ des weiz got die wârheit./ iuwer | |
iuwer kumber ist mir leit,/ des weiz got die wârheit./ iuwer unheil sî verwâzen./ ir sult iu heizzen lâzen,/ daz frumt | |
diu hitze lâzen:/ ich weiz wol wie ez drumbe stât./ iuwer wil schiere werden rât,/ iuwer siechtuom muoz ein ende hân.’/ | |
wol wie ez drumbe stât./ iuwer wil schiere werden rât,/ iuwer siechtuom muoz ein ende hân.’/ ir houbet begreif sie sân/ | |
‘ich sage iu herren, wie ir tuot,’/ sprach diu keiserinne./ ‘iur deheiner belîbe hier inne,/ mîn gewant muoz allez abe./ schaffet | |
swigen alle./ ‘unsælec wîp, bœsiu hût,/ saget mir, wâ ist iuwer trût,/ den ir ze friunde habt erkorn?/ durch in müezet | |
ez wirt iu niht vergeben,/ des sît vil sicher beide./ iur liep zergêt mit leide/ an disem tage hiute./ ich heize | |
hete ich verdienet eine.’/ ‘jâ ir vil unreine,/ war ist iuwer sin komen?/ durch waz het ich iuch genomen/ von grôzer | |
waz het ich iuch genomen/ von grôzer armüete,/ wan durch iuwer güete?/ wie ist diu arbeit gestatet?/ der êren habt ir | |
wîse./ ‘ez kumt iu ze grôzem prîse/ und wirt ouch iuwer sælecheit.’/ ‘Eraclî, mir ist leit,/ dô ich mich an dich | |
mügetz durch got gerne doln./ doch envelsche ich mit nihte/ iuwer keiserlich gerihte./ ir wizzet aber wol, herre mîn,/ daz der | |
wizzet aber wol, herre mîn,/ daz der schulde ein teil iuwer sîn./ ich wil iu sagen mînen muot,/ ob ez die | |
offen diu ougen./ sô werdet ir gote: $s sô gehôrsamet iuwerme gebote/ ubel unt guot, $s allez weiz iz iur muot.’/ | |
gehôrsamet iuwerme gebote/ ubel unt guot, $s allez weiz iz iur muot.’/ /Nû sehet ze dem verwâzen, $s mit wie getânen | |
jouch daz wîb $s trîbet iemer zeinanderen nît,/ noch unter iureme chunne $s niemer gefehede zerinne./ / /Getritet si dir daz | |
er sprach: ‘gêt an die erde $s unde îlet daz ûwer vile werde.’/ / //Dô diu fluot fure wart $s unde | |
swester gehônit./ /Emmor sprach zin: $s ‘nû fernemet mînen sin./ iur swester ist mîneme sune lieb, $s nû neskeidet si von | |
dultin die scante./ /Jacob sprach duo $s in michileme ummuote:/ ‘ûwer ieglich $s bringe sînen roub fure mich./ swaz er dâ | |
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