Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

iuwel swF. (19 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 208, 20 umb guot. der ist laider vil auf erden. //VON DER ÄULEN. /Nocticorax haizt ain äul und ist ze latein als vil
BdN 208, 21 laider vil auf erden. //VON DER ÄULEN. /Nocticorax haizt ain äul und ist ze latein als vil gesprochen als ain nahtrab,
BdN 208, 33 und hât hâkot zehen gar scharpf an den füezen. die äuln habent gar witzigen streit mit andern vogeln, wan sam Plinius
BdN 209, 5 schaidet den streit von der aigenchait seiner nâtûr. wenn diu äul kümt in ain insel, haizt Creta, sô stirbt si zehant.
BdN 209, 7 den kranken glidern, diu daz paralis geslagen hât. Pei der äuln verstê wir all pœs übeltætig läut, sam diep, schâcher, êprecher,
BdN 224, 14 etleicher däutsch wutsch haizt oder ain stainäul, und ist ainr äulen geleich, danne daz er klainer ist, und wenn er schreit,
Cranc Bar 6,21 wirt. uf iren lib und uf ir houbt vligen di ulyn und di swalbin und di vogil, ouch springin daruf di
Daniel 2566 beten an/ Nach vleischlicher lust die sule./ Owe, du tuvels ule!/ Du schriest tac unde nacht./ Min gluender oven ist bracht,/
Erz_III 168, Überschrift wan ein gut man und ein gut wîp./ 168./ Die Eule und der Habicht./ #s+Ditz#s- #s+ist#s- #s+der#s- #s+eulen#s- #s+mere,#s-/ #s+Got#s- #s+b#;euzze#s-
Erz_III 168, Überschrift wîp./ 168./ Die Eule und der Habicht./ #s+Ditz#s- #s+ist#s- #s+der#s- #s+eulen#s- #s+mere,#s-/ #s+Got#s- #s+b#;euzze#s- #s+uns#s- #s+unser#s- #s+swere.#s-/ //Ein eule zu einem
Erz_III 168, 117 daz sich dar zu gelichet wol./ ich geliche zu der eulen tugent/ einen man der alter und jugent/ so lesterlich ver
KvMSph 1, 24 gleste/ Der sunnen, schein der himelveste,/ Da mischent sich die äwlen zü/ Und rüfent auf mich ’hü hü hü’,/ Die den
KvMSph 1, 30 schulde,/ Ob ich gewünn ir unhulde./ Doch acht ich der äwlen nicht:/ An hohem flug stet mein verpfliht./ Ob ich den
Lanc 9, 16 das sie fingen in eim loch von dem thorn eyn úllen, wann andere vogel waren da nicht, wann die wurff von
Mechth 6: 2, 8 der adeler also hohe vlúget, das darf er nit der úwelen danken. Ich bat fúr einen herren durch sine gerunge. Dis
Mügeln 5,12 des menschen kennet in,/ recht sam die sunne küst der ülen ouge./ das übersach der slangen sin,/ wie gotes wort wart
Pass_I/II_(HSW) 343 beine binde/ und mit worten vule./ der ist ein rechter ule,/ den guter werke tages licht/ let gesehen wenic icht,/ und
Pilgerf 8889 des frunt ich vor was./ Ich machen uß den luden #;eulen has/ Zu schonem mitdage und nit gesehende/ Und die blinden
StrKD 55, 1 lip,/ wan ein gut man und ein gut wip./ Ein #;uowlle zu einem habche sprach:/ #.,swaz ich vogel ie gesach,/ der
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