Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
îtellich Adj. (12 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ym hantyren’./ In rechter eynvalt innenclich,/ Mit demut und nicht ytelich/ Daz diſputyren Job hy trift./ Doch manet er in diſe | |
beger, di bet/ Di Job vlizlich zu Gote tet,/ Nicht ytellich noch turſtik was,/ Als Helyu doch ken im las./ //#s+Das | |
noch pruven wolden/ Und worden mit ſchen ougen blint/ Und itellichen als der wint/ Gar ſichtelich ſich ab ſtrichen/ Und #s+von | |
leben nicht iniſt./ Gentzlich di ſelben tumme man/ Verleitet ir ytellicher wan./ Di heilege ſchrift uns des geſtet/ Daz uns noch | |
du úbel tůst, so soltu zehant gnade sůchen./ So du itellich bist, so soltu dich v#;eorhten./ So du betr#;eubet bist, so | |
kumen,/ Ob er von uns hat vernumen/ Ein gebot daz itelich entgat,/ Daz heltet sines herzen rat / Volkumelich vor ein | |
die kirchtur/ Und han bestetiget an mir/ Daz ich nach itelicher gir/ Mit willen nimer sunden wil/ Untz an mines endes | |
mit steter liebe in varn/ Und vlizeclichen sich bewarn/ Vor itelichen eren,/ Die groze lute ouch seren./ [29#’v#’a] Er darf wol | |
zu gehoret./ Wirt ez nu zu storet/ Von den die iteliche leben/ Unde ez zur werlde hin geben,/ Mahtu des sunden | |
Als sie aber gezzen hant,/ Nach caldem gebet gant/ An itellich gewerben hin,/ So vluhet sie Got als ouch sie in./ | |
die sele enprinnet,/ Ich meine, ob man beginnet/ Unnutz unde iteliche wort/ Sprechen von hie und von dort,/ Zuhant die engel | |
Solde uf zucht uf twingen,/ Nicht reien und springen/ Nach itelliches herzen gust./ Do verswant mit der lust/ Swaz sie durch |