Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ābent stM. (220 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Athis C* 153 virant./ Vil kerzin wart da uf gebrant./ Do man des abindis intsuob./ Einin tanz man ane huob/ Durch daz die muottruobin,/
AvaLJ 89, 4 nehilfet niemen dienen./ ich han michel sorgen $s von dem abent unz an den morgen./ nu gebiut du Marien, $s daz
Barth 137, 14 einer eselinne milch unde twah daz antlüze dā mit des ābendes unde nim danne lubestechenwurz unde siut die in wazer unde
Barth 149, 8 dem seime. Die erzenīe sol der sieche vast ezen des ābendes unde des morgens, sō beginnet sich des źrsten tages der
Barth 157, 14 gerne pitement, dér siech sol des vordern tages an dem ābent guots ezens māzlich ezen unde vast des andern tages unz
Barth 157, 15 māzlich ezen unde vast des andern tages unz an den ābent und eze danne retich oder senef oder wilden chressen unde
BdN 58, 7 under den wolken, daz bezeichent regentage. wenne aber si des ābendes rōt scheint, sō bedäut ez den andern tag schœn. daz
BdN 58, 9 andern tag schœn. daz ist dar umb, daz si des ābendes durch die wolken scheinet, die si mit ir under hāt
BdN 62, 12 her prehet. er haizt auch der ābentstern, wenne er des ābendes auf gźt nāch der sunnen underganch, und haizt auch dann
BdN 95, 19 dar umb sint die nebel gern des morgens oder des ābends, wenn diu sunne niht gar starch ist, und allermaist in
BdN 155, 36 daz schāf hilft wol, daz ez sich ergź an dem ābent. lemrein flaisch ist starken und gesunden läuten gar gesunt, aber
BdN 183, 5 mensch vil genaigt ist zuo unkäusch, und daz er des ābents gar oft und in der źrsten stunt des nahts unkäuschet
BdN 198, 35 und in den puschen. er gźt des morgens und des ābends auz dem wald, und sō vęht man in gar leiht.
BdN 225, 3 habich willen, die in lāg setzent. si besamnent sich des ābends und habent ain grōzez murmeln mit enander und ruoent des
BdN 226, 29 ze latein sam ain vespervliegerinne, dar umb, daz si des ābends gern fleugt sumerzeiten; in dem winter lauzet si. diu fledermaus
BdN 290, 13 ist, daz si niht gearbaiten mügent. sō ez an den ābent gźt, sō prumment si in dem vaz und daz prummen
BdN 299, 1 peizent die parhaupten läut gar sźr und allermaist umb den ābent sumerzeiten, wan sō vliegent si mit grōzen haufen, und wā
BdN 305, 9 pest erznei für die flœch ist, der seinen leip all ābent mit wermuotsaf reibt, oder, sam Ambrosius spricht, die flœch berüerent
BdN 398, 5 si clār. wein gesoten mit dem kraut wer den des ābents warmen trinkt, der pringt im swaiz krefticleichen, aber man schol
BdN 408, 1 gegen der sunnen: des morgens gegen der sunnen aufganch, des ābents gegen der sunnen underganch und in mittem tag stźt si
BvgSp 14 iern dr#;ei tac vnd dr#;ei naht vnd f#;eulle in alle abende. Dar nach lazze man in aber abe vnde h#;eute, daz iht
BvgSp 14 aht tage ligen, daz er valle, vnd f#;eulle in alle abende. dar nach $t loz in abe in ein gehertztez vaz vnd
BvgSp 25 baz, laz sie ligen von dem morgen biz hin z#;ov abent. so snit sie d#;eunne vnd spizze sie, besprenge sie mit
Eracl 2564 Eraclīō, dem wīsen man,/ wart der herre ze rāte,/ eines ābendes spāte./ er sprach ‘ich dunke mich ein sęlec man,/ daz
Eracl 2824 verbannen/ beide wīben unde mannen./ da endorfte nieman sorgen/ den ābent und den morgen,/ daz iemen des gedęhte,/ węr er in
Eracl 3125 eine wīle gelac,/ deheines slāfes sie phlac,/ sie enaz des ābendes, noch entranc./ iu węre ze sagen al ze lanc,/ wie
Gen 227 buoch chwīt,/ der sehste tach sō frante $s mit iegelichem ābante./ /Duo der sibente tach chom $s got newolte nieht mźre
Gen 966 chom $s er irbeizta bī einem brunnen./ / dō der ābant zuo seich, $s daz fihe man ze trenche treib,/ er
Gen 1029 sāhe $s waz tāten sīne snitāre./ /Alsō iz zuo deme ābande seig $s sīn man mit dere junchvrouwen zuo reit./ /Der
Gen 1402 er ouch niene scinte, $s truoch si mit ime ze ābente./ dā er daz vihe tranchte $s in den nuosk er
Gen 2946 liup./ /Der ist ein sehenter stein, $s der bringet ze ābunde sīn vihe heim./ / /Got gnāde dir, Joseph, $s noch
GrRud Ib 2 kunigin,/ //da sie in hiez willecůme sin./ dit was des abendes spate,/ do sich daz lut allez hate/ gelegit, die mane
Herb 6721 mit schalle,/ Allez mit sorge1n/ Fru hin gein morge1n,/ Gegen abunt spete/ Svlich vngerete,/ Daz da niht widerstunt/ Den tot oder
Herb 7960 was,/ Er en=lege tot oder lam./ Do ez an den abunt quam,/ Ir dehein was so starc/ Noch so vbel noch
Herb 9120 mit dem falle,/ Etisliche mit flucht genas,/ Vnz ez rechte abunt was,/ Me nacht den tag./ Sin arm da1nnoch nie gelac/
Herb 9584 Vn2de sie des morgens fru/ Aber solden dar zv,/ Des abundes spate/ Ginc priamus zv rate./ Er sprach zv sine1n holden,/
Herb 12512 her hete./ Sie lage1n tot v3nde gewu1nt./ Wen daz der abu1nt entstu1nt,/ Sie hette1n verlorn ir macht./ Sie karten heim gein
Herb 12516 heim gein der nacht./ Die criche1n ginge1n zv rate/ Des abundes spate,/ E sie gar verturbe1n,/ Daz sie vmbe fride wurbe1n./
Herb 14990 polidamas,/ Antenor vn2de eneas,/ Dise viere ginge1n zv rate/ Des abundes vil spate./ Iegelich zv dem andern rat nam:/ "Wie lange
Herb 15361 antenor phlac/ Taltibiu1n mit eren./ Mit manier=hande mere1n/ Wart der abunt hine bracht./ Antenor hete ouch erdach,/ Daz an de1n vorderen
Iw 273 arbeit/ nie von ungeverte erleit./ und dō ez an den ābent gienc,/ einen stīc ich dō gevienc:/ der truoc mich ūz
Iw 787 kam gegangen,/ ichn wart niht wirs enpfangen/ danne ouch des ābents dō ich reit:/ daz machet aber sīn hövescheit./ węr mir
Iw 2200 die besten wāt/ unde leite in die an./ des andern ābendes gienc sī dan/ dā sī ir vrouwen eine vant,/ unde
Iw 6489 stāt./ des rockes heter wol rāt,/ wand ez ein warmer ābent was./ an ein daz schœneste gras/ daz sī in dem
KLD:GvN 3: 5, 5 der zaller zīt ich brinne,/ mīner swęre werde buoz. beidiu ābent und den morgen/ sorge wil mir niht entwīchen./ daz klag
KLD:GvN 35: 2, 5 ir geniezen lān/ mich: ich lebe in senden sorgen/ beide ābent und den morgen. doch fröit mich ein lieber wān/ unde
KvMSph 44, 30 schat des morgens geworfen gegen der sunnen undergank und dez abentes gegen der sunnen aufgank. Des mittemtags ist der schat geleichs
KvWLd 32,352 ob ez erkante sīnen tōt, der vor im līt verborgen;/ ābent unde morgen/ sō het sīn herze sorgen vil./ hungers ez
KvWWelt 135 er guotes kan;/ du węre et ie mīn dienestman/ den ābent und den morgen,/ du kundest wol besorgen/ hōhez lob und
Lanc 3, 16 burgk gewůnnen da Claudas fur geseßen was. Und darnach des abendes kam der konig Ban zu Trebe inn; und da er

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