Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
învluʒ stM. (26 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| gedenken, die der mensch wachend hât, und etleich von dem einfluz der stern kreft und etleich von dem einfluz des götleichen | |
| von dem einfluz der stern kreft und etleich von dem einfluz des götleichen gaistes und auch etleich von dem einplâsen des | |
| als verre als under gote und enhât keinen îndruk noch învluz in den gerehten noch gebirt sich niht in in, des | |
| sol man aber wizzen, daz in der natûre îndruk und învluz der obersten natûre und der hœhsten ist einem ieglîchen wünniclîcher | |
| liget sîn wesen dar ane. Doch von îndrucke und von învluzze des mânen in dem himel obenân sô verzîhet und vergizzet | |
| mensche dar ûf setzet, daz er enpfenclich sî des götlîchen învluzzes, ie sæliger er ist; und wer sich gesetzen mac dâ | |
| Nû enmac kein mensche sich enpfenclich $t gemachen des götlîchen învluzzes dan mit einförmicheit mit gote, wan dâ nâch als ein | |
| mit gote, dâ nâch ist er enpfenclich $t des götlîchen învluzzes. Nû kumet einförmicheit dâ von, daz sich der mensche wirfet | |
| einförmicheit mit gote und ist ouch aller enpfenclîchest des götlîchen învluzzes. Daz meinet sant Paulus, dô er sprach: ’leget an iuch | |
| Meit, aller güt inguß, / hab ich nicht blünder sprüch influß / geleitet sam her Tullius/ in dines hoen lobes tich,/ | |
| trucken, heiß. den stig die meister jagen./ Von der kunst influß / ich wol kenne, $s nenne / den flegmaticus. / | |
| enphindest nicht./ doch din bruch nicht ungerochen blibet./ Von natur influß/ großer tugent $s mugend/ ist pirophilus./ wer die gimme an | |
| von gotte waren worden. __Dar nah gewan er mengen liechten influz g#;eotlicher warheit, dero sú im ein ursach waren, und stůnt | |
| leblichi, in ir wúnklicher schonheit waren; und daz waz der influz gegenwúrtiger gnade, in dem si t#;eotú herzen m#;eohtin han erkicket. | |
| wie die liechten Cherubin und ir geselschaft hein einen liechten influz und usguz mines ewigen und unbegriffenlichen liehtes, wie die hohen | |
| selbes billicheit. __#s+Der diener:#s- Herre, ze weler zit beschiht der influs der gnaden von dem sacrament? __#s+Entwúrt der Ewigen Wisheit:#s- In | |
| tůn»; anders daz reht wurt unreht. __Aber nach den claren inflússen der g#;eottelichen warheit do soltu naht und tag nach kalen | |
| nút enfroge von der verborgenheit Gotz, von dem usflusse und influsse und von dem ihte in dem nihte und von dem | |
| ingiessen sol. Kinder, dis sint die hindernisse des g#;eottelichen minneclichen influsses des edelschatzes der do verborgen blibet. – Ouch sint gůte | |
| die gebresten die stont in fúr die gnade und iren influs. ___Ach kinder, der mensche solte als newelichen sehen in sin | |
| ___Die ander hindernisse die den menschen hindert an der gnaden influs wirklichen, das ist das im – ___– gebristet gegenwúrtiger andaht | |
| als die lipliche sunne hat ein stetes unzellich wúrken und influs in das ertrich, und hie mit hant die sternen ein | |
| ez aller meist behörlichest, da dü sele Christi emphienge den influzze der gnaden. __Ez ist zemerken, ob in Christo weren tugende. | |
| iekliches naher ist der sache, die da infliezet, daz den influz enphahende ist, also vil so enphaht ez den influze fölklicher. | |
| den influz enphahende ist, also vil so enphaht ez den influze fölklicher. Unde dar umbe die sele Jesuses Christi, die da | |
| ander creature. Unde dar umbe so enphaht si volkomenlicher den influz dez liehtez, in dem got gesehen wirt von ime, denne |