Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

anvanc stM. (59 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 24, 8 an dem griff. //VON DEM RUCKEN. /Der ruck hât seinen anvanch an dem hals und strecket sein leng unz an die
BdN 25, 29 hât seineu prüstel. //VON DEM HERZEN. /Daz herz ist ain anvanch des lebens, und der anvanch ainr iegleichen wegung ist in
BdN 25, 29 HERZEN. /Daz herz ist ain anvanch des lebens, und der anvanch ainr iegleichen wegung ist in dem herzen. Plinius spricht, daz
BdN 33, 11 gaist lebleich, wan daz herz ist ain schatzlädlein und ain anvanch des lebens; in dem hirn haizt der gaist tierlich dar
BdN 56, 33 pezzer well sein wan Augustînus, wann er hât an seinem anvanch vil gesprochen, daz er hinden nâch widersprochen hât. dar umb
BdN 69, 36 dar umb spricht Moyses in dem puoch von der welt anvanch: got sach daz lieht, daz ez guot was, und tailt
BdN 195, 7 weiz und gel. daz weiz in dem ai ist ain anvanch der gepurt, aber daz gel ist ain speis und ain
BdN 307, 32 die menschait unsers herren Jêsû Christi, ich main an dem anvang der götleichen lieb, wenn ain mensch des êrsten die lieb
BdN 346, 3 haben ze weihnähten, der verpint den rôsenpaum in des maien anvanch gar wol den stam von grunt auf und iesleichz ästel
BdN 364, 11 wirt redend ân zweifel, aber daz muoz geschehen an dem anvang des siehtums; wert er lang, sô muoz man grœzer erznei
BdN 376, 27 vil fäuhten in sich in dem lenzen und in dem anvang des sumers und trinket der als vil, daz sein dünneu
BdN 401, 23 klain und sinbel sam ain huot und wahsent an dem anvang des lenzen und nement ab in dem maien, wan ez
BdN 405, 32 pringt und ist guot zuo den hitzigen apostemen an dem anvang. ain iegleich wisel und ain iegleich træger vogel, der von
BdN 414, 12 pei den ôrn. daz hilft für die apostem an dem anvang. wider der lebern überhitz ist daz selb auch guot; wenn
BrZw 73 ſwer dauo1n zir haimůt himilſch2er dv iliſ diſ mi1nniſtun deſ aneuangiſ regil {f{(61v)}f} giſcribin $t helfinde di1m criſt dv uolbri1nge vn2de
KLD:Kzl 11: 1,17 verdriezen?/ wîp diu sint dar under/ besunder/ ganzer fröide ein anevanc/ und aller wunne ein wunder./ //Habt urlup, rîfen unde snê,
KvMSph 6, 27 also lang umbf#;eurt, piz sie widerk#;eumpt an die stat irs anvanges.’ Daz ist so vil gesprochen: spera ist ain leibik dinch,
KvMSph 12, 8 die werlt macht. Und in dem gotlichen ebenpild ist weder anvank noch end, wanne ez ewig ist. Dar#;eumb ist die geschaffen
KvMSph 12, 10 sinwel, wanne an der sinbeln gestalt ist weder end noch anvank. Die sach setzt $f:(4vb)$f. maister Johannes ze latin. Aber mit
KvMSph 20, 7 begreift – das geschiht zwir in dem jare: an dem anvange des himelzaichens, daz der wider haizzet, #;eumb sand Gedruden tag
KvMSph 20, 9 #;eumb sand Gedruden tag in dem vorlenzen, und an dem anvang dez himelzaichens, daz deu wag haizzt, umb sant Mathes tag
KvMSph 26, 9 aufgen durch dez tyrkraizzes spitzen und auch gen durch die anvenge der zwelf himelzaichen. Und die sehs kraizze tailent gelich die
KvMSph 38, 5 wir daz viertail des tyrkraizzes, daz ist von dez widern anvang piz an daz ende der zwinlein, so get alle zeit
KvMSph 38, 9 auch von dem viertail dez tyrkraizzes, daz ist von dem anvang der wag piz an daz ende dez schutzzen. Wirt auch
KvMSph 38, 11 auch daz viertail dez tyrkraizzes genomen, daz ist von dem anvang $f:(19ra)$f. dez krebs piz an daz ende der junkfraun, so
KvMSph 38, 29 Wanne deu mittel des tyrkraizzes, deu ist von des widern anvang piz an daz ende der junkfraun, get auf mit der
KvMSph 39, 6 wanne in dem halptail dez tyrkraizzes, daz ist von dem anvang dez widern piz an daz ende der junkfraun, aufget alle
KvMSph 39, 10 dem andern halptail dez tyrkraizzes, $t daz ist von dem anvang der wag piz an daz end der visch, wann alle
KvMSph 41, 28 in aller der zeit, so die sunne weltzet von dem anvang des widern durch den krebs piz an daz ende der
KvMSph 42, 23 scholt auch pr#;eufen, daz deu sehs himelzaichen von dez krebs anvang durch die wage piz an daz ende des sch#;eutzzen habent
KvMSph 42, 26 gesamten aufgengen der andern sehs himlzaichen, die sint von dem anvang des stainpoks durch den wider piz an daz end der
KvMSph 44, 4 iren haubtpuncte, daz ist so deu sunne ist in dem anvang des widers und in dem anvang der wag. Und in
KvMSph 44, 4 sunne ist in dem anvang des widers und in dem anvang der wag. Und in den zwain puncten sint den leuten
KvMSph 46, 8 an zwain $[*4*vber schreit$] steten, die geleich absten von dem anvang dez krebs. Und dar#;eumb, so deu sunn ist in den
KvMSph 49, 26 ist von den zwain puncten, die geleich abstend von dem anvang dez stainpokes, alle zeit beleibet unter dem augenender. Und dar#;eumb,
KvMSph 50, 16 die sunne leuft durch daz halptail, daz ist von dem anvang dez widers piz an daz ende der juncfrauen, so ist
KvMSph 50, 19 sunne leufet an dem andern halptail, daz ist von dem anvang der wag piz an daz ende der visch, so ist
KvMSph 52, 28 stat Meroe, die da gelegen ist. Aber der $f:(26rb)$f. wonung anvank ist, da die lengen des tages hat zwelf stund und
KvMSph 55, 17 uns nu kunt die praiten ainer iegleichen wonung von irm anvang gegen dem ebennehter piz an ir end gegen $f:(27vb)$f. der
Lanc 251, 11 den arczat one arczeny; nu sieh das duß behaltest!’ ‘Der anefang ist fast gut’, sprach der konig, ‘ich bin aber ser
Lanc 278, 24 sprach Galahot, ‘das ir noch hut myn wapen furent uff anefang rechter gesellschafft.’ ‘Das wil ich gern thun’, sprach der ritter,
Mügeln 6,1 uß den dingen hat $s nach unser künste milde./ ‘In anefang das got den himel hab gemacht’: / her Moises da
Mügeln 132,4 / vor trügen und vor leides mist. / die grüne anefang bedüt./ anfang geloube nam/ und grünet uß dins herzen stamm./
Mügeln 132,5 trügen und vor leides mist. / die grüne anefang bedüt./ anfang geloube nam/ und grünet uß dins herzen stamm./ des fluches
Mühlh 118, 11 ab he=z vordiri wil^. So ſal he geibi ſienin rechtin anivanc; daz is ein ſchillinc Mulhuſchir phennigi^. So ſal die ſcultheizi
Mühlh 119, 9 die man daz guit andirweidi vordiri^. ſo ſal he ſienin anivanc abir geibi, alſi von eriſt^. undi ſal dan ſprechi uf
PrOberalt 116, 32 nimmer ent nimt, so diser unstæte lip ent nimt. der anvanch an der bůzz schol sein also getan, daz ir dise
RvEBarl 18 gewalte dîn/ versaget unde vremede sîn./ dîner lebenden gotheit/ wart anevanc nie angeleit;/ dîn kraft gewinnet niemer ort,/ dîn gewalt, dîn
RvEBarl 6118 mache guot/ nâch den grôzen hulden sîn/ und nâch dem anevange dîn./ des biuge ich mînes herzen knie/ vür got, mînen
RvEBarl 6992 lît;/ ez ist der üppige gedanc/ der sünden werke ein anevanc./ swer eine kleine wunden hât,/ die wîle er im sî

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