Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
inneren swV. (24 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| eum super opera manuum tuarum./ dise rede ich dich sus inre:/ got hat den menschen minre/ ein wenig den den engel | |
| der sele ist her unsterbelich./ hie von ich dich sus inre,/ wie der mensche dem engle si minre./ hat her von | |
| ich uf di truwe min./ mit rate ich dich vorbaz inre:/ wis du mere si si minre,/ ab si dir danne | |
| mere sal dinen dem minren,/ der rede wil ich uch inren,/ daz di werlt si Rebecken buch,/ des ist di schrift | |
| daz mere dinen dem minren/ sol, als ich uch wil inren./ sint ich di warheit sprechen sol:/ der kristenheit ist kume | |
| sal dinen dem minren,/ nicht baz kan ich uch daz inren./ daz di kristenheit si genant/ Rebecka, daz tun ich uch | |
| der got der ûf dem himel ist, der hât mich geinnert der taugen, unde sol ich dir sagen waz dir und | |
| und herse und wicken uf ir ende? und sin got ynnirt en und leret en an undirscheide. ja phleget man nicht | |
| besuchen? ja hastu in gelart widir dich, du hast in geinnirt widir din houbt. werden dich denne nicht smerze begrifen als | |
| nicht das antlitz, do ich si larte vru und si innyrte und si das nicht horin woldin, das si inphingen lere | |
| hirte gewest. der ouch mit siner bosunen schallet alle tage ynnernde und lerende in der cristenheit. want in der warheit di | |
| ich uch vil sagen abe./ Doch sal ich uch des innern:/ Johannes zu dem minnern/ [7#’r#’b] Asyam wart gesant;/ Des hatte | |
| Durch daz der menſch vil arbeit tut./ Da by man innert offenbar/ Daz man ouch alles gutes gar/ Dy ſundere ſol | |
| die abgote./ ir geniez sich minnerte,/ daz sich daran wol innerte,/ wand in daz volc abe gie/ und die betehus verlie,/ | |
| und den geheiz von Gote,/ ê si des sit bas geinrit wart./ __ Die geste wolten uf ir vart/ von dannen | |
| der heidene prophetisse,/ das er da nach sinis willin gir/ geinrit wrde da von ir/ wie Got im gunnen wolte/ das | |
| alsus hat den lip virlorn!’/ David der degin wol geborn/ inrit, als er solte/ und man ez wúnschin wolte,/ das lút | |
| das viriesch do Absalon/ von spehe, und als er des ginrit wart,/ er sante nah in uf die vart/ und hiez | |
| toufen sich,/ die gelichen ald die minren.’/ Johannes sich da inren/ Jesus red begunde/ und touft Got der stunde./ do Jesus | |
| inpfât $s ez doch senlichen slag,/ Swenne er ir wunnen inret sich,/ die so lôslich sint und sô wîblîch gimeit:/ diu | |
| und gân $s in dike under ougen/ und tougen $s inren sich/ ir wunnen minnenklich./ //Der slâf nicht $s mannes herzen | |
| er es niht, swenne er es mit der schephenden geziugunge geinnert wirt oder mit ander geziugunge. /Swâ sô zwêne man ein | |
| wer,/ ſo geſch#;each ſ#;eunden nimer./ mit der red ich alles inner/ das d#;eu welt uff nemen tut/ an der zal, an | |
| sten, daz sie dar nach tůn, als sie des l#;eumundes geinnert werdent $t mit der warheit an der #;eubermenie. Von den |