Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
înnëmen stV. (56 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| ende!/ Ruwe, bichte e sende,/ Buze, ob sie mac gesin!/ Nim, herre, mich mit en in/ Da du wunnest immer me!/ | |
| Buze, ob sie mac gesin!/ Nim, herre, mich mit en in/ Da du wunnest immer me!/ Lazet ‘benedicite’/ Geben swer der | |
| uz in pilgrimys wyse._(34) Do dy czit quam dy frucht yn czu nemene, do sante her syne knechte czu den ackerluten | |
| pilgrimys wyse._(34) Do dy czit quam dy frucht yn czu nemene, do sante her syne knechte czu den ackerluten uf daz | |
| syne knechte czu den ackerluten uf daz sy dy frucht yn nemen._(35) Unde dy ackerlute begriffen dy knechte, den eynen slugen | |
| knechte czu den ackerluten uf daz sy dy frucht yn nemen._(35) Unde dy ackerlute begriffen dy knechte, den eynen slugen sy, | |
| deheinem armen sîner phruonte./ abe deme bûman $s er niweht innam/ / mit unrehteme gedinge $s noh mit neheinem gedwenge,/ newâr | |
| kam baz îngebrochen/ Satanas in Judam,/ er mêr der schundung înnam:/ sîn vursatz wart bestêtet baz./ in der phlicht bewîster daz,/ | |
| wâge./ si vêlen ouch an dem sin,/ den si unrechte nâmen în./ Jesus meint sînen lîchnam/ der von in zem tôde | |
| si vêlen ouch an dem sin,/ den si unrechte nâmen în./ Jesus meint sînen lîchnam/ der von in zem tôde kam,/ | |
| ûf daz irdisch rîch/ verstûnden si gemeinlîch,/ aber Christ iz înnam/ nâch geistliches sinnes râm./ zû der zît di Rômêr/ daz | |
| schîn./ zem andern mâl der wârheit sin/ Pilatus wold nicht nemen în,/ wan di wârheit geistlich was;/ irdische dinc er minte | |
| zem andern mâl der wârheit sin/ Pilatus wold nicht nemen în,/ wan di wârheit geistlich was;/ irdische dinc er minte baz,/ | |
| erboten./ mensch, swan dû von den nôten/ etwaz hôrest, daz nim în,/ habe ouch Christ in dînem sin/ der kunic ist | |
| mensch, swan dû von den nôten/ etwaz hôrest, daz nim în,/ habe ouch Christ in dînem sin/ der kunic ist al | |
| al der welt,/ uber di engel hêre gezelt./ swî der în nam smêhe vil,/ doch sîn munt hîlt swîgens zil,/ wan | |
| der welt,/ uber di engel hêre gezelt./ swî der în nam smêhe vil,/ doch sîn munt hîlt swîgens zil,/ wan er | |
| gerechten nant,/ er jach zû dem gesellen sîn:/ «wir beide nemen billich în/ gelîche bûze gên der tât,/ als verschult îtweder | |
| er jach zû dem gesellen sîn:/ «wir beide nemen billich în/ gelîche bûze gên der tât,/ als verschult îtweder hât,/ aber | |
| hin widere/ ze sînem êren gesidele./ unser hêrre der heilant/ nam wider în sînen gotelîchen gewalt,/ dem vater und dem hailigen | |
| / das Joseph hett gemachet im./ als dich der schruf innam,/ brunn lebens, urhab unde stam,/ sus wasch uß unser sünden | |
| wârn,/ der kunc von Arragûnen quam/ in Ispânien, dâ er nam/ dî inslin în mit strîten/ genant dî Majorîten/ unde Minorîten,/ | |
| phlegen,/ biz der kunic kæme/ und daz lant selb in næme./ der geheiz was dô genuoc;/ doch was dô sô kluoc/ | |
| dem kunic rant,/ daz er balde kæme/ und die stat in næme./ swie kranc der kunic was,/ dô er die brieve | |
| kunic rant,/ daz er balde kæme/ und die stat in næme./ swie kranc der kunic was,/ dô er die brieve las,/ | |
| endet da, wenn dú sele mit allen iren kreften ist ingenomen in daz einig ein, daz got ist. __Disú bild und | |
| als vil sich der mensch entfr#;eomdet im selben und wirt ingenomen in die vergangenheit, als vil bestat er in rehter warheit. | |
| s#;eolich edeler gelazner mensch weri, der dur Cristum warlich wer in genomen, daz im der von gotte bekant wurde und zů | |
| edeler gelazner mensch weri, der dur Cristum warlich wer in genomen, daz im der von gotte bekant wurde und zů siner | |
| in sich beschlúzset, ane vor und ane nach. Und wer in genomen wirt in daz ewig niht, der besitzet al in | |
| sich beschlúzset, ane vor und ane nach. Und wer in genomen wirt in daz ewig niht, der besitzet al in al | |
| nit vor noch nach. Ja, der mensch, der hút wurdi in genomen, der weri nit kúrzer da gesin nach ewikeit ze | |
| vor noch nach. Ja, der mensch, der hút wurdi in genomen, der weri nit kúrzer da gesin nach ewikeit ze sprechenne, | |
| gesin nach ewikeit ze sprechenne, denn der vor tusent jaren in wart genomen. __#s+Ein widersprechenne:#s- Dis innemennes ist der mensch allein | |
| ewikeit ze sprechenne, denn der vor tusent jaren in wart genomen. __#s+Ein widersprechenne:#s- Dis innemennes ist der mensch allein wartende nach | |
| der vor tusent jaren in wart genomen. __#s+Ein widersprechenne:#s- Dis innemennes ist der mensch allein wartende nach sime t#;vode, als dú | |
| deme, daz sú hie in sinem willen lebent. Aber disú ingenomnú menschen nement von úberswenker inneblibender einikeite sich und ellú ding | |
| maister svlen ainen brvder schafer machen, der alle ir gvlte inneme an beraitem gvte vnd alles alemosen mit der wizzen des | |
| so der dahaim niht ist, so sol es ain ander innemen, dem es der maister enphilhet mit der brvder wizzen. Vnd | |
| gescheche. ⋖ //[73] ⟢ Swer in dem Spital ein pfr#;eunt innimet und n#;eutzet, swenne der stirbet, der sol sein gůt dem | |
| werde broht in den innern menschen, do wurt der mensche ingenomen, do wurt alsolich wunder, alsoliche richeit geoffenbart. Entruwen, kinder, der | |
| dise g#;eotliche verre úber natúrliche einunge, do der geist ist in genomen und in gezogen in das abgrúnde sines beginnes? Wissent: | |
| g#;eotliche verre úber natúrliche einunge, do der geist ist in genomen und in gezogen in das abgrúnde sines beginnes? Wissent: wer | |
| essen und trinken, das der mensche zů dem munde in nimet, und dar umbe das er sich in das aller nechste | |
| brotes und wines, und das wir in zů dem munde innemen súllent also lipliche spise; dis meinet das er gar nohe | |
| her/ Und hiez mit ritterlicher wer/ Daz ampt der herschefte in nemen;/ Daz solte im harte wol gezemen,/ Ob er stete | |
| Und hiez mit ritterlicher wer/ Daz ampt der herschefte in nemen;/ Daz solte im harte wol gezemen,/ Ob er stete were | |
| müese wesen lanc,/ ê daz ein vrumer wirt in în/ næme: daz werben liez er sîn,/ ûfes küneges hof er reit./ | |
| marcrâve dem wirte:/ Irmschart daz wênic irte./ wand er în nam des âbendes in,/ dâ von wuohs zwîvalt gewin/ Wîmâre, guot | |
| valshait/ daz er des jungen werden ait/ so m#;eordeclich ie in genam,/ und nie von wibes bilde kam/ so werdiu fruht | |
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