Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

abenëmen stV. (129 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Athis A 164 moRgín./ Do der drítte moRgín quam/ Vn̄ die nacht abe nam,/ Daz uolc al zů houe gíenc./ Eín ieclích consul der
AvaJo 30, 4 do wart sin heiligez leben fur:/ daz houbet si ime abnamen, $s deme chunige si iz gaben./ do gab erz deme
Barth 153, 4 im alle tage des ein eirschal volle sô der mân abnem ainlef tage, sô wirt er gesunt. Daz ist versuoht. //Gallîenus
Barth 157, 4 diu ougen blœde unde beginnent ime diu ôren swern unde nimt im daz gesihen abe unde bristet der hals und mach
BdN 27, 19 in daz fünfzigist jâr, und daz ez dann als vil abnæm alliu jar unz in daz hundrist jâr, und sprâchen, daz
BdN 27, 22 daz hundrist jâr, dar umb, daz daz herz alsô sêr abnæm. daz aufnemen der grœzen des herzen und daz abnemen ist
BdN 27, 23 sêr abnæm. daz aufnemen der grœzen des herzen und daz abnemen ist niht redleich, wann daz herz würd in fünftzig jâren
BdN 65, 29 sint etsleich wazzer gegen der sunnen aufganch, diu aufnement und abnement nâch des mônen aufnemen und abnemen, wann alliu fäuhten wehst
BdN 65, 30 aufganch, diu aufnement und abnement nâch des mônen aufnemen und abnemen, wann alliu fäuhten wehst wenn der môn wehst, si sei
BdN 65, 35 tier leip sterker wenn der môn aufnimt wan sô er abnimt, als man siht an den wolfen, wann si jagent denne
BdN 67, 30 und daz aufnemen wart volprâht, dô si sein genas. si nam auch ab, als vorgesprochen ist, an gegenwürtigem trôst irs kindes,
BdN 67, 32 irs kindes, dô si daz verlôs auf erden. dâ nâch nam si nümmer mêr ab unz daz si enpfangen wart in
BdN 72, 11 lieht nützpær andern dingen und ir selber schad, wann si nimpt ab in der flammen. alsô tuot der hailig mensch: sô
BdN 122, 13 tohter. sô der môn kümt an den letzten punt seins abnemens, sô nimt der värhermuoter hirn mêr ab wan kains andern
BdN 122, 13 der môn kümt an den letzten punt seins abnemens, sô nimt der värhermuoter hirn mêr ab wan kains andern tiers hirn
BdN 122, 15 värhermuoter hirn mêr ab wan kains andern tiers hirn und nimt sô vil ab, daz sein gar clain beleibt gên der
BdN 133, 29 fuchs. sein smalz nimt auf, sô der môn aufnimt, und nimt ab, sô der môn abnimt, alsô vast, daz man kain
BdN 133, 29 sô der môn aufnimt, und nimt ab, sô der môn abnimt, alsô vast, daz man kain smalz in im vint, sô
BdN 133, 30 kain smalz in im vint, sô der môn zemâl ab genomen hât. daz smalz ist guot zuo salben, dâ mit man
BdN 148, 13 sei. des wolfs hirn nimt auf und ab nâch dem nimt mônn, und wie daz sei in allen tiern, doch ist
BdN 153, 12 in vollem mônn, reht sam etleich mertier sich mêrent und abnement nâch dem mônn, als wir sehen an den mersnecken in
BdN 192, 33 sô die henne all tôt sint von dem hann, sô nimt der han ab vor laid und singt niht mêr von
BdN 221, 9 sô vil gesprochen sam ain liepswinderinne, wan si swindet und nimt ab von rehter lieb irs gesanges unz in den tôt.
BdN 221, 21 und tihtent new lêr alsô vast, daz irs leibes kraft abnimt und ir antlütz plaich wirt. wenn die unkäuschent und si
BdN 249, 15 als ain flächlink oder ain eitlink, wan sô der môn abnimt, sô werdent ir schaln flach oder hol und eitel. wan
BdN 249, 18 beslozzen sint, diu nement zuo wenn der môn aufnimt und nement ab wenn der môn abnimt. ez spricht auch Rabanus, daz
BdN 249, 18 wenn der môn aufnimt und nement ab wenn der môn abnimt. ez spricht auch Rabanus, daz die visch margariten machen, daz
BdN 293, 4 die art, die reht peinen habent. man schol daz honig abnemen wenn der môn vol ist an aim liehten schœnen tag.
BdN 325, 26 paums früht sint von kraft trucken und warm und man nimt si ab in dem lenzen. die früht habent die kraft,
BdN 335, 24 gênt und daz ertreich umb seinen stam nider tretent, und nimt ab, sô in die gaiz laidigent. er teuft sein wurzel
BdN 341, 30 säuerlot sint. wenn die kriechen zeitig werdent und man si abnimt, sô schol man si spalten und schol si an die
BdN 346, 15 gesprochen, sam die lêrær der hailigen geschrift sprechent, als ain abnemender môn. nu ist allez daz abnement daz in diser werlt
BdN 346, 16 geschrift sprechent, als ain abnemender môn. nu ist allez daz abnement daz in diser werlt ist mit dem sündær: tugent, kraft,
BdN 393, 23 kümt, sô zeuht er sein pluomen wider zesamen mit ainem abnemen, unz daz si zuo letzt dürr werdent und abvallent. /Awê owê,
BdN 401, 23 ain huot und wahsent an dem anvang des lenzen und nement ab in dem maien, wan ez ist nie gesehen, daz
BdN 403, 14 leibes porten paz. wer sich wescht mit den cleien, dem nement si die unsauberkait vast abe. //VON DEM HIRS. /Gegrues haizt
BdN 442, 30 entzünt wirt und sô er smalsihtich ist und an dem abnemen des mônn an dem ahtundzwainzigistem tag, wenn der môn allersmalsihtigist
BdN 455, 21 des staines schein nimt auf und ab mit dem mônn. nimt //VON DEM PANTER. /Panthera ist ain stain, der hât nâhen
BdN 463, 32 die êrsten und die sehsten stunt. aber sô der môn abnimt, sô hât er der kraft niht. der stain zepricht nümmer
BdN 481, 4 ainer airschaln, alsô daz er daz häutel der airschaln ab nimbt, daz diu schal iht verprinn, und dauht golt dick in
BuchdKg 21, 8 andern sîn guot stilt oder raubet oder ze unrehter wîse abenimet, der sol im zwîvalticlîche gelten und ist dem gerihte schuldic
BvgSp 20 er rot werde, also tů daz e du in abe nemest vnd betrauf in veizt mit butern vnd gib in hin.
BvgSp 29 also veizt. sude daz vnd laz sie braten gar vnd nim sie denne abe vnd lazze sie kalden vnd besnit sie
BvgSp 38 in werden rot. so tů daz, e du in abe nemest, betraufe in mit butern vaste vnd gib in hin. 39.
BvgSp 40 vnd lebern, r#;eure daz z#;ov sammene, daz ez blibe weich. so nim abe die pfannen, machin sch#;eone mit einer schinen. haldez wider
DvAStaff 41 erkennit der geiſtliche menſche, ob er vf nimet oder abe nimit, alſe in eime ſpiegil, der ʒeiget was an ime ſch#;eones
Eckh 5:113, 9 die erde, diu von ûzwendic oben dar ûf geworfen ist, abenimet, sô erschînet er und wirt man sîn gewar. Und sprichet,
Eckh 5:113, 22 sunder er benimet im und grebet ûz die decke und nimet abe den rost, und denne sô glenzet, daz dar under
Eckh 5:114, 15 gemachet ist, decket und entverwet daz bilde gotes in uns. ’Nemet abe’, sprichet Salomôn, ’den rost von dem silber, sô liuhtet
Eckh 5:261, 2 ein stiurunge und ein zuoverlâz. Daz wil unser herre in abenemen und wil, daz er aleine ir enthalt und zuoverlâz sî.

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