Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

înganc stM. (28 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 421, 36 an dem haus, dâ wer ez den vergiftigen tiern iren einganch. //VON DER SINGRÜEN. /Semperviva haizet singrüen. daz kraut hât pleter
Brun 11683 per medium/ di tor hat an ir dri art:/ den ingang und di uzvart/ und einen weg mitte vort./ desin dingen
Daniel 7966 rumten sie den sal/ Zu sliezende vil harte./ Durch des ingangis warte/ Sluc der kunic vor daz tor/ Sin wachszeichen. secht,
DvAStaff 75 heizer z#;ov kvmet, das iſt das gebet, das vns ein inganc iſt ze gottis biwonvnge, dannan vnſ daz lieht ſiner erkantnvſte
DvAStaff 534 ein brvnne allis gůtis]. Diſer ſibende grat das iſt ein inganc des himelſchen ſales, ob dem iſt enhein ander grat: da
Eckh 5:428, 5 daz wort, daz Augustînus sprichet: diu sêle hât einen heimlîchen înganc in götlîche natûre, $t dâ ir alliu dinc ze nihte
Eckh 5:428, 6 natûre, $t dâ ir alliu dinc ze nihte werdent. Dirre înganc enist ûf ertrîche niht anders dan lûteriu abegescheidenheit. Und sô
EvAug 83,2 hat end. niemant mak daz vaz des starken in dem ingange in dem hus zebrechen. er pinde dann des ersten den
Lanc 6, 22 das er kam off einen lac, der stund an dem ingange von dem lande an eim hohen reyn, daroff man alles
RvEWchr 25996 ich kunde din gevie./ din ende und din anevanc,/ din in ganc und din usganc/ warin ie mit trúwen gůt./ nu
RvEWchr 25996 kunde din gevie./ din ende und din anevanc,/ din in ganc und din usganc/ warin ie mit trúwen gůt./ nu hant
Seuse 4,26 daz ein g#;eotlicher mensch in sinem usgang der sinnen und ingang dez gem#;eutes alle zit etwaz vinde, daz in von diser
Seuse 167,28 ist, der stet belibet vor manigvaltikait! Waz enpfindet der hainliches inganges! __G#;eutú meinung vermitelt dik ware einunge. __Daz oge sol nút
Seuse 232,21 so [101#’v] wússest, daz ich dik kum und beger eines inganges in min hus, so es mir verseit wirt; dik wird
Seuse 245,10 usgang, ie vrier ufgang, und ie vrier ufgang, ie neher ingang in die wilden w#;eusti und in daz tief abgrúnde der
Seuse 284,28 der himelsche hof enphahet in, sin jungster hinzůg ist ein ingang in daz ewig vatterland. Owe, got, wa sol aber min
Seuse 293,14 Hette ich dich nu gefraget also: wie sint geschaffen die ingange des abgrúndes, oder wie sint gestellet dú wasser ob dien
Seuse 380,3 núwú gebúrt von dez sweren libes abval, von dem frien ingang in die ewigen selikeit. __Swem nu sinú ogen sint uf
Seuse 431,3 war nement, waz er von úch wil, wenne er sinen ingang haben wil, daz er kein vertriben von úch gewinne. Gebent
Seuse 479,18 blosse anblick, der mittellose umbvang, ach, und der iemer werend ingang verseit ist, daz wir dicke an daz liep, ja gewerlich
Seuse 486,29 sunnen, daz ir war nement, wenne und wie er sinen ingang haben wil. In s#;eussen gaben v#;eorhtent úch, habent kintliche fr#;eoude
Seuse 493,17 aneblig und der mittelose umbvang, ach, und der iemer werende ingang versaget ist: daz wir dicke an daz liep, jo gewerlich
Tauler 9,6 Nu die eigenschaft die der himelsche vatter hat an sime ingange und an sime uzgange, die eigenschaft sol ouch der mensche
Tauler 9,28 krefte, in die obersten, in den grunt, dis ist der ingang. Denne sol do geschehen ein uzgang, jo ein úbergang usser
Tauler 12,4 sint din abg#;eotte, alles daz dich irret des woren unmittellichen inganges diser ewiger geburt, es si wie gůt oder heilig es
Tauler 243,32 es lebt in dem grunde weselichen und wúrklichen. ___Von disem ingange stot geschriben in Ysaia: ‘du solt mich vatter heissen; ich
Teichn 553,11 daz ir nymant wirt gewar/ von des klein lihtes ein gank./ liht iſt ſtark, vinſter iſt krank./ ob man tauſent vinſter
UvZLanz 4846 danne ferrân;/ und die zoten niht ze lanc;/ wünneclich der inganc./ es geloubt eim kinde niht sîn vater,/ diu tür was
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