Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
îngân V. (74 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| den satin buch,/ daz houbit stoz in ginin stuchin/ undi genc widir/ in zi der burgi./ dir gibutit got voni himili,/ | |
| wazer smiegent sich an den grunt./ vierzech clafter iz in get, $s einen tach iz also gestet./ An dem anderen tage, | |
| $s si ist aller wibe wunne./ do der engel in gie, $s also er iz an gevie./ er sprach: "ave gratia | |
| den magen oder den sack, dâ daz ezzen des êrsten eingêt. iedoch nimpt Plinius den pauch in der weis ze vierlai | |
| macht die fruht zeitig. si trückent fäuht gemachteu ding. si gêt ein, tuost dû auf. si zerflœzet daz eis. si gefräwet | |
| der gürteln der käuschait und der rainikait. des zehenden mâls gêt unser fraw ein, ist daz dû auf tuost. wann tuost | |
| ainem viehteinne väzlein und daz dâ verspunt ist, wann sô gêt der luft datz den engen nüeten ein und seust in | |
| sô vliehent si zehant und lâzent ir wonung, und in eingêndem môn hœrent si allzeit auf ze arbaiten. under allen tiern | |
| aicheln sint pœs, die leiht sint und dâ ain lüegel eingêt, aber die swæren und die ganzen die sint guot. si | |
| heren/ Ouch sinen zorn verkeren,/ Berichten swes er welde./ In giengen do die helde/ Bede vor den kunic stan./ ‘Ich han | |
| __Sust leit min sinne smertzen/ So lange biz in quam gen/ Danyel, den man versten/ Sal Balthasar mit namen,/ Den ich | |
| erwiget, dâ an dem selben muoz got von nôt wider îngân; wan sô einez im selber niht enwil, dem muoz got | |
| dû ûzgâst aller dinge, als vil, noch minner noch mêr, gât got în mit allem dem sînen, als dû zemâle ûzgâst | |
| ich iu sage./ ez began und werte aht tage/ ze îngênden meien./ phaffen unde leien/ freuten sich der hôchzît./ zorn, schelten | |
| si sint gevrevt gar ser mit grozzer vraüde. vnd si ingingen in daz hus. do fvnden si daz chint mit maria | |
| wan der schriber vnd der phariseorum. so sült ir niht ingan in daz riche der himel. ir habt gehört wan gesprochen | |
| der da leitet zv der verliesvnge. vnd vil sint di ingent dvrch si. wan enge ist di porte vnd smal ist | |
| niht ein ieglicher der da sprichet zv mir herre herre. inget in daz riche der himel. svnder der da tuet den | |
| Diz waz dem eldisten sune czu undancke unde wolde nicht ingen. do gynk der vater uz unde bat en daz her | |
| gynk der vater uz unde bat en daz her in gynge._(29) Do antworte her syme vatere unde sprach: «sich, also vil | |
| wolten, do chom der brutgoum. Die da berait waren, die giengen in ʒu den brutloften, vnd ſpart man diu t#;eur. Dar | |
| eins ostertages; das was an demselben tag das der aprill innging. Zu funff zyten hielt der konig großen hoff allwegen in | |
| kůfe, so das im das schwert ob den oren inn ging und ging also durch biß in den hals, und wart | |
| mir lieb’, sprach er. Underdes $t kam ein knapp inn gande und sprach, das allermeist volck das ye gesehen wurde ritt | |
| der tafel saß und aß, da kam ein alt ritter inngande, der einem byderben mann glich was, er was gar gewapent | |
| tafeln schier solt off heben, da kamen zwen knappen in gand; der ein was der frauwen nefe von dem huse und | |
| die jungfrau inne lag, und fand die thur offen. Er ging inn und schloß die thúr fast nach im zu. Da | |
| alle dry zum baumgarten; die pfort was unbesloßsen, und sie gingen yn und besloßen die pfort nach yn zu. Zur siten | |
| niemer und lebt doch in ir selber sunder arbeit. Dú ingende minne von grosser úberflůt dú liget alstille und ir sint | |
| dem worte ianua. wan als man zuo einer duren in gat, als gat man zuo disem manden in daʒ iar. nach | |
| Kaylet, der degen wert,/ sunder schamel ûf ir pfert,/ und gienc von ir hin wider în,/ aldâ er sach die friunde | |
| bêde wârn bereit:/ nu seht, dô nâht ir herzeleit./ ___dô gienc zer tür în aldâ/ ein ritter blanc: wand er was | |
| gein der tür:/ Gâwân stuont ze wer derfür./ ir în gên er bewarte:/ ein rigel dern turn besparte,/ den zucter ûz | |
| ergên/ hôhes prîss erwerben/ ode nâch dem prîse ersterben./ ___er gienc zer kemenâten în./ der was ir estrîches schîn/ lûter, hæle, | |
| salben kraft./ von frouwen grôz geselleschaft/ giengen_ûz , die andern în:/ die truogen liehten werden schîn./ Arnîve diu alte/ gebôt mit | |
| truoc si ûfen knappen haz./ wider în durch vrâgen baz/ gienc si zer herzoginne./ diu pflac ouch der sinne,/ daz ir | |
| scheidt ir disehalp den strît."/ "ich tuon," sprach Brandelidelîn./ si giengen beide wider în./ ___dô saz der künec von Punturtoys/ zuo | |
| wîsen templeisen dar./ sarjande, rîter, grôziu schar/ dâ stuont. nu gienc der heiden în./ der toufnapf was ein rubbîn,/ von jaspes | |
| umbesniden also, daz der tot datz unsern venstern icht in ge hintz der sel. unseriu venster daz sint diu oren, diu | |
| munt. so wir unn#;eutziu dinch, s#;euntlicheu dinch gern h#;eoren, so get der tode da ze unsers oren venster in. swenne wir | |
| Mag daz gebr#;evtet sin,/ daz vz gat vnd aber in?» $[gat$]/ Isengrin horte mere,/ die im waren swere./ Er viel vor | |
| bvrnen was iz also getan,/ so ein aymer begonde in gan,/ Daz der ander vz gie./ Isengrin do niht enlie,/ Des | |
| zo ime nam./ her heiz daz luth unde die riesin ingan./ von deme stade sie scvbin./ sie sigil riemen sie zogin./ sie | |
| matil gotin./ Eineme armen spilemanne./ Her was zo heile dar ingegannen./ So tatin die anderen al intsamt./ Dar ne behelt nieman | |
| der morgen ane vie/ der arzât mit dem tranke in gie/ und bôt ez im, der werde man/ tranc ez und | |
| diu ûf dich seite mînen tôt»./ Parmênîus der vürste in gie,/ den machete der arzât hie/ schuldec ân allez lougen/ undr | |
| do er den Gotis segin empfie,/ das ouh Esau in gie/ und sin ezzin brahte dar,/ nah sinis vatir willin gar/ | |
| orte,/ dâ got ein mit sînem worte/ tougenlîch kan in gegân/ Zuo dir gar dur reine schouwe,/ die er vant an | |
| sunne dur daz glas,/ Ûz und in kan er gegangen, gegangen,/ senfteklîchen, âne drangen,/ bî dir minneklîch gevangen,/ des kraft ungemezzen | |
| dem capitel der swester. Kain brvder vnd kain swester sol eingen in die stat.@f+5@f- Vns sol mit im nemen, den oder | |
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