Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

India (59 Belege) MWB    

BdN 227, 10 der hât dehain ander vogel mêr. diu vledermaus ist in India in dem lant grœzer denn ain taub und hât zend
BdN 274, 24 tœtt vater und muoter. ez sint egdehsen in dem land India, die habent nâch der leng irs leibes vierundzwainzig füez an
BdN 321, 4 der paum wechst niht in unser wonung, er wechst in India und in der môrn lant. wenn man den abhawet, sô
BdN 321, 11 und lind sam des lorpaums rind. der eiban, der in India wechset, der ist sprinkeloht oder spreckelloht mit weizen und mit
BdN 322, 9 schad. Plinius spricht, ez sint die veigen in dem land India vil süezer wan ander veigen, aber si sint auzlendigen läuten
BdN 355, 21 holz und ist ain paum, der wechst in dem land India und in dem land Arabia, sam Isidorus spricht, und hât
BdN 365, 5 der halm ist ain staud und wechset in dem land India. Platearius spricht, der edel halm ist haiz und trucken und
BdN 367, 25 haizt ain nägelpaum. daz ist ain staud, diu wechset in India, sam Platearius spricht. des früht sint nägell, die sint gar
BdN 371, 33 MUSKATPAUM. /Muscata haizt ain muskâtpaum. der wechset in dem land India, sam Plinius und Jacobus sprechent, und ist gar ain edel
BdN 372, 35 PFEFFERPAUM. /Pipperis haizt ain pfefferpaum. der wehst in dem land India beseits an dem perg Caucasi, der gegen der sunnen ligt.
BdN 374, 15 TAUBENPAUM. /Peridixion ist ain paum, der wehst in dem land India und haizt kriechisch alsô, aber er mag ze däutsch der
BdN 375, 31 paum, der wehst gegen der sunnen aufganch in dem land India, sam Platearius spricht, und ist kalt und trucken. sein holz
BdN 395, 29 kraut, daz wachs gegen der sunnen aufganch in dem land India und sei gar wolsmeckent. daz kraut pricht man ab in
BdN 409, 14 und hât scharpfeu pleter und wechst in den zwain landen India und Syria. daz von India hât mangerlai gestalt, aber daz
BdN 409, 14 wechst in den zwain landen India und Syria. daz von India hât mangerlai gestalt, aber daz von Syria ist pezzer; wenn
BdN 410, 32 und weiz, und des krautes wurzel, diu auz dem land India kümpt, diu hât vil der werk, diu diu alraun hât.
BdN 425, 22 INGWER. /Zinciber haizet ingwer. daz kraut wehst in dem lande India und diu wurz, die wir ingwer haizen, wehst pei des
BdN 432, 6 der môrn lant, daz Ethyopia haizt, und in dem land India. man vint in auch in däutschen landen etswâ, aber der
BdN 432, 35 der ist zwairlai. den ainen vint man in dem land India, dâ daz selb lant ain end hât, und man vindet
BdN 436, 30 gar lieht sam ain cristall, und koment von dem land India. //VON DEM KRÔTENSTAIN. /Borax ist ain krotenstain. den tregt ainrlai
BdN 439, 33 er tewr und schatzpær. man vindet in in dem land India, und ist den augen guot, wan er klært daz gesiht
BdN 455, 29 sô vil varb er hab, und kümpt von dem land India. ich wil aber aines râten, daz dû des morgens des
BdN 456, 20 ainer purpereinen undergürteln, und dô er widerkom von dem land India und über daz wazzer kom Eufraten, dô zôch er seineu
BdN 457, 25 himelkreften allzeit annaigich. aber der ist der pest, der von India kümt, und der ist kainer durchläuhtich. der stain behelt den
BdN 460, 28 den onicen vint man in den zwain landen Arabia und India und den sardonicen auch. ez sprechent auch die maister, daz
BdN 463, 21 grüen, von purpervar. den tragent die snekken in dem land India und ist etleicher derlai stain, der grüen ist sam ain
BdN 482, 22 den elementen schriben. /Ez ist ain sê in dem land India, der haizt Aspaltides, dâ mag kain lebendig dinch inn under
BdN 490, 32 schœn frawen, die wonent in aim wazzer in dem land India, aber si habent grausam zend sam die hund und sint
BdN 490, 36 sint auch klaineu läutel, die wonent auf ainem perg in India, die haizent pigmêi, diu sint zwaier daumellen lanch und streitent
BdN 493, 16 /Ez sint auch weip in etleichen wälden in dem land India, die habent pärt unz an diu prüstel und sint auch
Herb 14293 der geine,/ Groz vn2de kleine:/ Azonis von persia,/ Taure vn2de yndia,/ Syria, appamena/ Vn2de mesopotamia,/ Fenice, komanzine,/ Fice, palatine,/ Syre vn2de
JPhys 27, 6 zellit phiſiologuſ. Er iſt in$/ _ eineme $t lante. heizit índia. ſo er finf hundert iar alt wirt. ſo uert er
KLD:Kzl 16: 3,11 art hin gen dem selben tiere./ solt ich ez suochen zEndiân,/ in tiutschiu lant wolt ich ez bringen schiere./ des pulvers
Lucid 19, 16 Der meiſter ſprach: Daʒ eine heiʒet gangeʒ, daʒ ſpringet in indian vʒ eineme berge, der heiʒet orcober vnde rinnet oſternt in
Lucid 20, 6 comen. Da nach lit ein lant aller naheſt, daʒ heiʒet india. Daʒ lant heiʒet nach einme waſſere daʒ [9#’r] heiʒet induſ.
Lucid 20, 11 daʒ nieman in vier iaren da durch comen mac. Jn india iſt ein yſula, die heiʒet caprobaneſ. Dar rinnet daʒ mer
Lucid 21, 5 vnde uor den [9#’v] grifen, die deʒ goldiſ hůtent. Jn india iſt ein berc, der heiʒet Caſpiuſ, da uon heiʒet daʒ
Lucid 21, 10 magoc. Die lúte eſſent nith wen rowe tier vnde menſchen fleiſch. Jndia daʒ lant iſt geteilet in vier vnde uerʒic gegene. Da
Lucid 22, 4 daʒ er wirt ſuarʒ. Der lande, [10#’r] die da heiʒent india, ſint drú. Jn der andern india lit ein gegene. Da
Lucid 22, 4 [10#’r] die da heiʒent india, ſint drú. Jn der andern india lit ein gegene. Da inne ſint lúte, di heiʒent Macrobii.
Lucid 29, 4 //Do ſprach der iunger: Nu heſt du mir geſeit uon india. Nu ſage mir uon deme lande, daʒ da heiʒet parthia.
Mechth 6: 15, 29 alle eisunge der pine. Helyas und Enoch die wandelent von India untz an das mer und ir ieglichem volget ein michel
NibB 403,1 ir schilde wâren schœne, $s michel, guot unde breit./ Von Indîâ dem lande $s man sah si steine tragen,/ die kôs
RvEBarl 199 den selben tagen,/ als ich die wârheit hœre sagen,/ in Indîâ ein künic wîs,/ der gar an dirre welte prîs/ sîn
RvEBarl 224 Avenier genant./ er phlac gewalteclîche aldâ/ in dem lande ze Indîâ/ des landes und der krône/ vil wirdeclîche schône./ //Avenier der
RvEBarl 1419 getân,/ daz er des niht solde lân,/ er vüere in Indîâ daz lant,/ und tæte gotes wort bekant/ mit des gelouben
RvEBarl 8928 vunden/ in allem sînem lande dâ./ von Kaldêâ und von Indîâ,/ wurden alle meister gar/ besant ûf disen kamph aldar/ und
RvEBarl 15901 wart kunt getân,/ daz er solde balde gân/ hin in Indîam daz lant,/ und daz er solde tuon bekant/ disiu selben
RvEBarl 15970 die vart/ mit dem künege Barachîâ/ die vürsten wert von Indîâ./ dô sie ze lande kâmen/ und die liute vernâmen/ ir
Spec 124, 7 Iacobuſ, ſîn br#;voder, gewan die maren Samariam, Thomaſ die uremeden Indiam, Bartholomeuſ die uzzeren Indiam unde Ciliciam, Matheuſ Ethiopiam, Philippuſ gwan

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