Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
înblic stM. (10 Belege) MWB Lexer Findeb.
| sprach der engel zů im also: «nu tu einen fr#;eolichen inblik in dich und lůg, wie der minneklich got mit diner | |
| an bekennen der warheit, an bruchene g#;eotlicher selikeit, an dem inblik in daz gegenwúrtig nu der ewikeit und dez glich, und | |
| den drin personen in die luterkeit des geistes. Von dem inblike entsinket der geist im selben und aller siner selbsheit, er | |
| __Der aber dis sich ordenlich w#;eolti lazen, der s#;eolti drie inblike tůn: den #s+ersten#s- also, daz er mit eime entsinkenden inblike | |
| inblike tůn: den #s+ersten#s- also, daz er mit eime entsinkenden inblike kerti auf die nihtekeit sins eigenen siches, sch#;vowende, daz daz | |
| dem ichte, daz dú einig wúrkende kraft ist. Der #s+ander#s- inblik ist, daz da nit úbersehen werde, daz in dem selben | |
| usschlage, und da nút ze male vernihtet wirt. Der #s+dritte#s- inblik geschiht mit einem entwerdenne und friem ufgebenne sin selbs in | |
| allein nach des menschen nemunge, in der nach dem inswebenden inblike in entwordenlicher wise diz und daz unangesehen ist, nút in | |
| ungewonlicher s#;eussikeit, mit eime ablegen aller unglicheit, mit eime waren inblick der g#;eottelichen clarheit. Alle ir sinne koment in sogtan ingezogenheit | |
| mittel zů lest also dúnne werdent daz man die g#;eotlichen inblicken hat vil nohe on alles underlos; also dicke und also |