Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
île#’1 stF. (24 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
zuo./ des andern morgens vil fruo/ fuor er mit grôzer île,/ unz daz er kûm ein mîle/ hêt ze Rôm in | |
drüzechen hundertt man,/ Mitt den die fürsten lobe san/ Wolten ylle tün ze hand/ In der vil wilden Kr%:ichen land./ Ir | |
dar zu regen wider./ Moyses ouch bewilen/ Karte an grozen ilen/ Daz wazzer in ein schinberic blut;/ Durch Pharaonis missemut/ Und | |
#s+Wen ich kurzelichen kome.#s-/ Dise kurze wile/ Kumt mit sneller ile,/ Wen tusent jar ist eine kurze vrist/ Wider dem daz | |
hübesch und gemeit/ die tageweide nicht volreit;/ er zogete sunder île,/ unz er kûme eine mîle/ hête ûf daz wunneclîche hûs,/ | |
hæten/ die clâren und die stæten,/ dô wâren si mit île/ des wâges manic mîle/ gestrichen und gefloʒʒen./ reht als ein | |
er was beslozzen./ er quam durch si geschozzen/ mit snelliclicher île,/ gelîch dem doners phîle/ der schiezen kan durch einen boum. | |
wil ich sagen ein wille./ Sich fugt daz mit sneller ylle/ Ein bilde eins tags fur mich wischt./ Unm#;eutikeit mir daz | |
der wal,/ des was alle wîle:/ wand man phligt niht île,/ sô man den bâbest kiuset./ ob daran iemen fliuset,/ der | |
daz het gewert sît der wîle,/ daz er mit balder île/ von Beiern sô kûm entran./ dô der kunic und sîne | |
Heinrich/ und der mit dem phîle/ dar kom mit balder île./ den lantgrâven von Düringen,/ den sach man im bringen/ manigen | |
wachen/ //Durch uns noch eine wîle."/ ein spil mit der île/ het er unz an den ort gespilt./ daz man gein | |
war/ sô næm daz langiu wîle/ in diuhte ein kurziu île./ Gâwân fuor dar der künec gebôt./ welt ir, noch swîg | |
segele sluc/ und vil snellichen truc/ daz schif an grozer ile./ in dirre selben wile/ was di vinsternisse dic,/ so daz | |
mit vîentlîcher vreise/ baz dan rehte reise/ diu schar mit île rande./ von stoube und ouch von sande/ wart ob in | |
die hant/ erlamet, in kurzer wile/ bat er mit balder ile/ den profeten das er bete/ Got das er wider tete./ | |
von osterlant/ in drinzehchen tagen dar gerant/ ze Jerusalem mit ille./ du stat wol tusent mile/ lag dannan si da waren | |
twanch si manich grozzer slach,/ den si taten in ir île,/ daz si lagen eine wile/ und ruweten umbe daz,/ daz | |
lie./ er sluc ein lange wile/ mit chreften und mit île,/ unz im der arm tet so we,/ daz er niht | |
ergâhen/ und stuont aldâ ze bîle:/ im hæte vluht und île/ alle sîne craft benomen./ nu wâren ouch die jegere komen/ | |
Tybalt kom geritten/ von geieides kvrzwile,/ vnd wie dvrch enpfahens ile/ Arabel im engegen gie/ vnd in mit minne kvs enpfie./ | |
/ baz danne zwelf mîle; / sus vuoren si mit île. / Hie hêt der walt ein ende; / bî einer | |
kom in kurzer wîle, / swie er im doch mit île / ûf dem wege volget nâch. / her Gwîgâlois dô | |
er schirmet mange wîle; / dar nâch sluoc er mit île, / daz sîn swert vil ofte erklanc / und daz |