Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

iht adv_prn (1115 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb. Findeb.  

Ägidius 122 sprachen wip vn̄ man,/ iz were harte wunderlich/ daz her icht unnotlich/ undurftinges tete/ des her gn#;ovc hete:/ her mochte in
Ägidius 240 g#;ovte/ daz sie einime kuninge wole gezeme,/ daz her ire icht so uro were/ so her den wenigen herbergen was./ daz
Ägidius 624 gotis man/ daz her ir gebe wolde intfan,/ ob sie icht da heten/ an schazze oder an wete/ des her geruchte./
ÄJud 97 vuri/ mach in vili duiri,/ undi sich swer dir ebreschin icht kan,/ daz iri nibilibi lebindic niman.’/ daz was dir argisti
Athis A 75 den wec rot./ ’Wie mac ich iemír mínin tot/ An ichte baz írwerbín,/ Sít ich doch wil sterbin,/ Den an disíme
Athis A 129 níne gíenc./ Swenne so man da geuíenc/ Eínín sculdigín an íchte,/ So muoster u#;ovr daz geríchte:/ In toRste níemín sterbín/ Noch
AvaJG 10, 3 der stunde $s si erweget sich von grunde./ so nemach niwiht des gestan, $s des uf der erde sol gan./ so
AvaLJ 72, 1 dich uber mich vil armez wip!"/ Er sprach: "Daz nist niwiht guot, $s daz man daz prot/ neme den chinden $s
AvaLJ 111, 6 daz werte,/ unde hiez er si steinon, $s so neware niwiht der gotesun./ Do giengen si in daz templum, $s da
AvaLJ 127, 2 vil trurich si waren./ Sancte Peter gehiez, $s des er niwiht war neliez,/ er wolt an der erde $s mit im
AvaLJ 162, 1 durch buoze $s sines undanches muozze lazen./ Do newolte er niwiht vermiden, $s do chert er sich ze den sinen,/ die
BdN 9, 24 ze sehen ist gegeben paiden augen offen, dar umb daz icht ain aug sehe des daz ander niht sehe. daz aug
BdN 18, 8 zuo der lungen. die rœrn bedeckt diu nâtûr oben, daz ihts von ezzen oder von trinken dar in vall, wan ez
BdN 19, 17 dünne, daz si der prust schônhait mit irr übriger dicken iht unschœnen, wann ez unschœnt den menschen wenn im die achseln
BdN 26, 15 umb sô gibt si dem herzen ain küeln, daz ez iht erstick von seiner aigen hitz, wann daz herz ist daz
BdN 31, 33 gesellt zuo ainr huot und zuo ainr sicherheit, daz er iht leichticleich versêrt werd. //VON DEM MAGEN. /Der mag ist der
BdN 34, 16 mäuslein, diu sich ze samen ziehen und wern, daz der prunn iht unwillicleich auz der plâter gê. der prunn vleuzt von den
BdN 96, 12 schol vor ezzen und trinken, daz der luft den leib iht lærn begreif. der nebel ist aller schädest in dem häumôn
BdN 99, 7 umb, daz si wern, daz der schein durch die spiegel iht prech und auf den spiegeln iht bestê, als wir sehen,
BdN 99, 8 schein durch die spiegel iht prech und auf den spiegeln iht bestê, als wir sehen, daz die spieglær die spiegelglas hinden
BdN 111, 9 âzen und trunken fruo, daz der pœs luft den leib iht eitel fünd. si behuoten sich auch, daz si niht über
BdN 111, 11 siechen giengen, daz der vergift âtem und der tœtleich dunst iht in si gieng. daz fünft was, daz die pirn in
BdN 114, 18 daz daz gesalzen wazzer in dem mer ir waicheu augen iht verderb, wan ir augen möhten niht beleiben, si hiet denn
BdN 120, 20 lieht und suocht die vinster, daz si von dem menschen iht gesehen werd. dar umb spricht diu geschrift: dein denkiu hant
BdN 124, 21 sô suocht ez im haimleich stet, daz ez die läut iht sehent, wan ez unkäuschet hinderwarts, und sein weip hât sô
BdN 130, 20 hörner in den wazzern, dar umb, daz si den läuten iht ze nutz werden, wann si wizzent von nâtûr wol, daz
BdN 131, 33 ain tierl, daz hât diu ê verpoten, daz man ez iht ezz, und haizt ze däutsch ain igel. aber Papias spricht,
BdN 133, 23 pfarrer und ir predigær mit gâben überwindent, daz si si iht gerüegen und si ir pôshait lâzen treiben. //VON DEM DACHS.
BdN 134, 26 stain und zerprechent iriu pain dar umb, daz man si iht tœt durch des pains willen, wan helfenpain ist gar edel
BdN 135, 4 die klainsten für dar umb, daz die grôzen den grunt iht tief treten und die päch tief machen. si kriegent stætigs
BdN 135, 12 si in ain tief wazzer, dar umb, daz diu gepurt iht vall auf die erd, wan sô möht si niht auf
BdN 138, 21 unkäusch mit seinem weibel, dar umb, daz in die dorn iht stechen auf des weibels rucke. iedoch sagt man mir, daz
BdN 143, 25 er sein fuozstapfen mit dem sterz, daz in die jäger iht vinden. alsô spricht Plinius. die lewen sint under enander fridsam
BdN 147, 3 in læzt, von rehtem haz, daz der mensch den stain iht vind. war zuo aber der stain nütz sei, daz wirt
BdN 147, 14 macht er sein klâen naz mit der zungen, daz er iht rausch und in die hund iht hœren. wenne der wolf
BdN 147, 14 der zungen, daz er iht rausch und in die hund iht hœren. wenne der wolf in den schâfstal gêt, sô genüegt
BdN 149, 2 der lewen vert. ist danne, daz die lewen des pulvers iht rüerent, sô sterbent si. dar umb hazzent die lewen daz
BdN 152, 26 oft iriu kint an ain andere stat, daz man si iht vind in den häusern, dâ si wont. si ist gar
BdN 160, 17 verpoten in der ê, sam Isidorus spricht, daz man ez iht ezze. daz haizt auch in der latein hircocervus. //VON DEM
BdN 169, 1 und rekt den hals auf, daz der rauber, der ar, iht köm. diu gans erkent wol den arn vor dem geirn,
BdN 170, 12 nest und pringet in kain âz, dar umb, daz si iht træg sein, wenne si nu gewahsen, alsô spricht Ambrosius. dar
BdN 176, 11 ungesungen, und traht nihts auf die vanknüss noch auf anders ihts denn auf sein gesang: des fräwet er sich und singt
BdN 178, 15 er im hin ein legt, daz ez an der zal iht mêr vind denne ez haben schol und diu übrigen iht
BdN 178, 16 iht mêr vind denne ez haben schol und diu übrigen iht auz werf. sô prüett daz vremd vögellein des gauches air
BdN 179, 3 si sitzen auf der weien ahseln, dar umb, daz si iht müed werden mit langem vliegen über verreu lant. der gäuch
BdN 191, 3 erwacht er und schreit. alsô behüett er sich, daz er iht slâf. die die andern slâfent, alsô daz si diu haupt
BdN 194, 18 tuon, wie klain daz wær, daz uns der pœs gaist iht gesêren möht. wilt dû wizzen, welhiu air guot sint zuo
BdN 194, 27 hât man ain kunst dâ wider, daz in der donr iht schad: der ainen eisnenn nagel nimt und legt in twerhs
BdN 220, 28 nutz fräuet, und helfent die jungen spirken füeren, daz si iht vallen. //VON DER NAHTIGAL. /Phylomena haizt ain nahtigal. diu ist
BdN 225, 31 tuot diu turteltaub dar umb, daz diu tier irn kinden iht schaden, wan diu tier vliehent diu vergiftigen pleter des krautes.

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