Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
iesâ Adv. (104 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
$s "wa fur sul wir in haben?/ Des antwurte in iesa $s Johannes baptista:/ "ich sage iu daz war ist, $s | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
den guoten man, $s warumbe er gienge toufen./ des antwurte iesa $s Johannes baptista:/ ich toufe in deme wazzer, $s ich | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
waren unsinne./ daz was diu Herodia, $s diu gehanchte ime iesa./ Johannes der gewære, $s der here toufære,/ diu hirat er | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
tohter stille: $s "muoter, waz ist din wille?"/ des antwurte iesa $s diu valantinne Herodia:/ "du bite niht anderes $s wan | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
mit dem guoten Johanne./ do ir stimme si vernam, $s iesa si wissagen began./ Si sprach: "von welcher gewurhte chumet mir, | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
do entweich der esel unde daz rint, $s si erten iesa daz frone chint./ Der da lach an dem gemeinen lufte, | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ze ware./ Do daz chint geborn wart, $s ein sterne iesa gesehen wart,/ der brahte ein unchundez lieht: $s do nezwiveloten | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
unde swære,/ daz golt von Arabya, $s daz was ergangen iesa./ Do si do gebeteten, $s eine naht si sich enthabeten,/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
$s daz saget uns Zacharias./ Do wart er geleittet $s iesa in arbeite/ von deme heiligen geiste, $s daz gescah durch | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
er sprach: "du bist sun Johanna": $s do offent sich iesa,/ daz er ein tube ware $s und der sun der | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
waren $s die erben der himelisken gnaden./ Do chom er iesa $s in ein chastel, daz hiez Bethania./ da enphiengen in | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
er sach, $s niweht er im zuo sprach./ der hane iesa crate, $s Peter sich verdahte,/ waz er habete getan, $s | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
an dem holze geviel er got lop./ do truog er iz iesa $s an einen berch, heizet Calvaria./ mit im truog iz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
in Galile, $s dar wil ich fore in gen."/ Maria iesa danne gie, $s dar nach er ir wider gie./ zwei | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
iz uz dem grabe./ den liuten si iz zeicten, $s iesa siz geloupten./ |
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burch si cherten, $s vil rehte si lerten./ si begunden iesa bridegen $s beidiu den vater unde den sun/ unde den | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
deist apocalypsis./ Si taten iz durch not, $s si wurden iesa gesunderot./ man sante si in diu ende $s die heiden | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
bechennen./ dannen chumet uns paciencia, $s den vienden vergebe wir iesa./ von der riuwe chumet uns ein nezzene, $s diu ist | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
wan ez was nie dhein knappe dâ,/ er hêt gevangen iesâ/ drîzic ritter oder mêr,/ des schamten sich die ritter sêr,/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
minenklicher wer/ Flussend die unverzagtten da/ Über den t%:iffen wage ye sa,/ Untz daz sy wurden sichtig an/ Pontum, dü insell | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vnde ſah den himel ob im offen ſten vnde ſprach ieſa vil l% gen%>izeſt, ſo werdent %>i allerſt %>iwer%>i #;vogen offen vnde wizent ieſa wol alſam d%>i g#;eotter beid%>i vbel vnde g#;ovt.#.’ Do der |
swaz crumbes dinges wære dâ,/ dô stuont |
ellenthaften handen./ swaz von der werlte landen/ was guoter ritterschefte iesâ,/ die quâmen zuo einander dâ:/ von den huop sich ein |
Der art ich mir erkennet/ Gelich an varb, an witze ye sa,/ Wenn ich kund anders niht dann kra/ [195#’v] Kra |
mohte goteſ lichnamen alſo wirdichlichen enphahen, daʒ er die ſele ieſa mit im in daʒ himelrich f#;evrt. Fiat volvntaſ tva: Ich |
beschirmen witewen unt waisen/ dich Durndarten umbe binten./ daz ich ie sa erplinde!/ daz riwet mich uil sere,/ nu uergip du mir, |
Sangârîus,/ ein wazzer ist geheizen sus./ diu ergap sich ouch iesâ./ der erde dritteil Âsîâ/ ist niender enger noch den hie/ |
wârheit bevant/ des er im tet_ê bekant./ ez wart im iesâ swære/ swiez ze spæte wære:/ diu riuwe was dô gar |
ir gîselschaft dem künge dâ,/ die nam er unde bat iesâ/ Phrâdâten den wîsen degn/ im beh%/alt%\en und phlegn./ der phlac |
ich dir sage./ swer des andern prîs bejage,/ dem sol iesâ sîn benant/ sîn prîs, sîn guot, sîn liut, sîn lant.»/ |
bank, da si sass, und geswand im zwirent uf einander. Ieso er zů im selber kom, do hůb er uf heiserlich |
den trôst./ Ich wânde, daz ich leides frî da wurde iesâ,/ do wart ich dâ $s fröiden erlôst./ Si slôz sich |
ze frowen./ Doch wirt daz lieb vergulten mir mit leide iesâ:/ so sî nicht dâ $s mêr ist, da ichs muge |
bin ouch ich vil tumber,/ wan ez gischicht mir dan iesâ,/ daz ist minner fröiden slag:/ Des mir nacht und tag/ |
kumt er gegangen tougenlîche/ unde rüert daz tor so lîse iesâ./ sô si daz erhœrt, diu minnenkliche,/ sô spricht sî: ‘mîn |
herren hat ane lehenserben, so ist dem herren daz gut iesa ledik unde hat iener niht daran 157 des daz lipgedinge |
wirret/ und mich des kouffes irret.#.’/ do sprach der meister iesa:/ #.,so ist daz dritte ros gra./ daz ist in allen |
nie esele gesæhe./ #.,wie wol mir denne geschæhe,#.’/ gedaht er iesa zehant,/ #.,chom ich immer |
verliez/ daz lant, daz ê Britanje hiez,/ und wart ouch iesâ dô genant/ nâch den von Gâles Engelant./ dô die daz |
ich sol selbe gân dar nider/ und in gesehen und iesâ wider./ ich sol die state erkunnen dâ,/ wie er dâ |
und bevalch in einem wîsen man:/ mit dem sander in iesâ dan/ durch vremede sprâche in vremediu lant;/ und daz er |
dem wilden sê/ ûf als in den himel stigen/ und iesâ wider nider sigen/ als in daz abgründe./ si triben die |
tobenden ünde/ wîlent ûf und wîlent nider,/ iezuo dar und iesâ wider./ ir aller keiner kunde/ noch enmohte keine stunde/ ûf |
sin vil gerne liezen/ vrîlîche, swar er wolte, gân./ und iesâ dô diz was getân,/ daz diz ir aller wille wart,/ |
hie mite sô buten sim alle ir segen/ und kêrten iesâ wider dan./ //Nu wie gewarp dô Tristan?/ //Tristan der ellende? |
dâ nâch sô sult ir vüegen,/ daz daz jungeste lit/ iesâ den rieben volge mit;/ dâ nâch sô sult ir nemen |
franzois:/ kanstû die sprâche?’ ’hêrre, jâ,/ billîche wol.’ nu kam iesâ/ der hûfe dar gedrungen;/ und swer iht vremeder zungen/ von |
man:/ den heize wir hie Tristan.’/ //’Nu hêrre’ sprach Rûal iesâ/ ’sît ir hie hovegesinde?’ ’jâ’./ ’hêrre, durch iuwer êre/ sô |
Tristande,/ ein sîn lantman wære dâ./ //Tristan der kêrte dar iesâ;/ und al dâ mite daz ern gesach,/ mit herzen und |
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