Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
iergen Adv. (63 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ein%-e berge/ mit andiren tieren stende/ die schonisten hinden/ die irgen wesin mochte,/ die da min trechten/ sineme heiligen trůte/ da | |
gotis holden/ geeischete indeme lande,/ in gebirge oder in walde/ odir iergen in gotelich%-e siete,/ der gewunnen sie so uiele/ in daz | |
hete getan/ eine sunde, die was so ureissam/ daz her iere uirlorn were,/ ob her niene genuzze des herren./ ouch was | |
ich biete dich durh dine gute,/ swer mit dicheinen noten/ iergen werde beuangen/ in wage oder in lande,/ alse her miner | |
Beseht uch allir wegíne/ Ob ir noch athísis/ Minís liebín amísís/ Jergín werdít geware.’/ Do ubir sahn sie die scare/ Durch eín | |
wundirt,/ her ist schone vor allen menschen kint,/ di nur irgent lebende sint,/ des wil ich vrouwe dich gewern,/ siner schone | |
gute kumpt von im./ di rede baz vornim,/ waz immer irgen gutes geschicht,/ daz kumpt von gote also man spricht;/ zun | |
geben./ daz tet sie alliz durch den degen,/ ob her irgen lebende were,/ daz in ire got wider gebe./ Der kunic | |
Swaz sie ferre oder bi/ Mit slege1n oder mit stiche1n/ Irgen begriffen,/ Daz was allez vurlorn./ Sie kvlten irn zorn/ Vzzer | |
aber dare gan./ Ez was allez en|dan./ Swaz sin swert irge1n berein./ Do bequam im der bruder ein,/ Priamus kebes|svn,/ Der | |
lutzel genese1n./ Swelche1n er der recken/ Mit sine1n brune1n ecke1n/ Ieren mochte erlangen,/ Des lebe1n was ergange1n./ {"W}az ist diz?", sprach | |
Als sie ez gesahe1n,/ Ez were daz beste,/ Daz ieman irge1n weste./ Als er gesproche1n hette vor,/ Do hiez der alde | |
wa bliben./ Sie liffe1n her vnd dare./ Swa man ir ieren wart geware,/ Do en mochte1n sie niet des gegebe1n,/ Si | |
ez trage1n/ Beide schatz vn2de gewant/ Vn2de swaz man zirde1n irgen vant./ Daz hizze1n die behalden,/ Die ez vo1n rechte solde1n | |
Vn2de ginc vo1n acasto/ Vn2de fragete vmbe pirro,/ Ob er ieren an deheiner nehe/ Zwene herren sehe/ Mit irn iage1nde1n hu1nde1n./ | |
Der beste win, als man wil,/ Der in dem lande irgent ist,/ Der wehset da zu aller frist./ Wie dez berges | |
wann er hielt das strengst gericht uber syn lant das irgent in der welt was, ane synen bruder den konig Ban. | |
din nit verlorn han umb die besten burgk die ich yrgent han.’ //So$/ lang batt yn Claudas off dem weg rytende, | |
er, ‘ich han uch beherberget in der festesten burg die irgent in Brytanien lyt, ich wil uch auch uwer gesellen laßen | |
manne, ‘dißer ritter ist sere geqwetschet; durch gott, wisent uns irgent da wir herbergen mögent, wann das ryten ist im nit | |
det er sich furen in das fremdest lant das man yrgen kunde finden, das er nicht enwolt $t das man yn | |
sie uch gethan?’ ‘Ich wolt gern erfarn’, sprach er, ‘ob irgent ein ritter daruber fure; der schwůr eim ritter der was | |
niht ensehe. Der ritter sah allumb ob er den ritter iergent sehe. Er sah wo ein spere stunt an einem felß, | |
múßent yn sicherlich haben, mag man yn in der welt irgent finden!’ Er kert umb und ging hinweg. Da er mitten | |
yn wolten volgen. Er sah allumb $t ob er Galahoten iergent sehe, er begund im lut zu růffen. Galahott kam zuhant | |
‘Diß wortzeichen bekenne ich wol’, sprach sie. ‘Sah ich uch irgent me?’ sprach sie. ‘Ja ir, frau’, sprach er, ‘ir sahent | |
dru unser heubte by einander halten und gebarn als wir yrgent umb r#;vunen; also mögent ir yn kußen.’ ‘Ich enweiß auch | |
minnen reden und fragt die frauwen von Maloaut ob sie irgen minnete in der welt. ‘Nein ich, frau’, sprach sie, ‘ich | |
endeten dann das sie Hestors pflegen und besehen ob er irgent wunt were, und das sie im alle die ere deten | |
$t Heremitanie, die stet an der wildesten statt die man iergen in dißem wald finden mag; und darumb heißt sie also. | |
zu ferre von mym wege abe’, sprach er, ‘möcht ich iergent herbergen da es uns naher were, wann es uns yczunt | |
myn wapen. Lieber herre’, sprach er, ‘sahent ir unser gesellen iergent keynen?’ ‘Ja ich’, sprach myn herre Gawan, ‘es ist nit | |
im sere synen dienst bott, und batt yn, ob er iergent gefangen wurd, das ers im enböt, er wolt im gern | |
als heimlich sint als ir gewon warnt. Han ich uch irgent erzúrnt, das sagent mir!’ ‘Nein ir werlich, lieber geselle’, $t | |
synen herren und sinen lieben frunt und enbot im, ob irgent kein meister in sim land were der die treum kund | |
gesotten weren. Ir solt sie uß uwerm huß thun tragen irgent an ein unwerde stat, da sie armut und unselikeit haben | |
die jungfrauwen das sies durch got thete und wißte sie irgent da sie starck abenture funden und wunderliche. ‘Man macht uns | |
irm herczen der liebst man was der in der werlt irgent lebte. Das kunde yn alles gehelffen nit das er ie | |
myn minne versagt. Wolt ir mich befrieden, ob er uns irgent begeinde und mir thun wolt, so wolt ich úmmer uwer | |
den [11#’r] ſie hant uon dem obiʒe. So ſie aber iergen varent, ſo fůrent ſi daʒ obiʒ mit in. Wen alſe | |
ind süverlich,/ dat alle heilgen #;ei gewunnen,/ van den wir #;eirgen gelesen kunnen./ //Si s#;eint al in dir ir heilicheit:/ Abel | |
zůr ewelicher selicheide./ //Theophilus, de sündigst man,/ van dem man #;eirgen gelesen kan,/ dem sin smaheit ded so we,/ dat he | |
stare./ //Ind we möcht de mensche wesen,/ van dem wir #;eirgen mügen lesen,/ de al sin sinn$’ so wal möcht z#;ein/ | |
lon,/ darup gods sun so dicke saʒ./ wa mochte he #;eirgen gesitzen baʒ,/ dan in dinem schoʒ, in dinem live,/ ei | |
mag des nit erliden, das er sich mit den súnden iergen ergliche k#;eule. «Eya vil lieber, wenne sol dich des |
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ein dinc, des ich mich niht getroesten mac./ /Sô ez iergen nâhet dem tage,/ sô getar ich niendert vrâgen: ist ez | |
hantvestin/ und ouch von keisirlîchir hant,/ dî noch dî brûdre irgin hânt./ Ouch wart bî sîme lebin/ dem ordene gegebin/ manche | |
alle die gûtin wurze dâ wêrin, die in der werilde irgin wêrin. der tûvil fûr dâ obene in der luft unt | |
gestin./ War die aller besten./ liph nare vore getragen./ Die man iergin mochte hauen./ Also dien herren. Gezam/ Ir leides ein teil | |
Zo constantino deme kuninge./ Die aller groziste herwart./ Die ie gerin gewart./ %.ymelot gerte sin zo man./ Her was ein heidin | |
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