Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

iemer Adv. (2261 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 44 wůchire urůchtic/ vn̄ harte creftic./ des lobete man vn̄ wip/ immer al iren lip/ den gotis boten edilen,/ den gast des
Ägidius 358 irwelit hete./ daz was daz herlichiste tier/ daz die iegire iemer/ in dicheinen walde ie gesahen:/ selbe sie des iahen./ z#;ov
Ägidius 721 brachte./ der herre niene ruchte/ niecheiner kuninclicher gebe:/ her wolde immer arm wesen/ in diseme brodin libe./ her was des ane
Ägidius 754 vn̄ da samenen hieze/ die gotis holden,/ die doch wesen wolden/ immer ane zwiuel/ an munichlicheme libe,/ da die da ce stete/
Ägidius 758 munichlicheme libe,/ da die da ce stete/ gotis dienist teten/ immer nacht vn̄ tac./ Flauius der kuninc sprah,/ her tetiz uil
Ägidius 770 einote geuaren:/ sine sele wolde her des bewaren/ daz sie immer durch dicheine gire/ ce helle gefure./ Do der ture gotis
Ägidius 1022 sie ne dorfte/ in den kerkere werfen/ da daz fivr immer inne/ ureisliche brinnet/ daz nimmer irleschen nemac:/ daz wellit nacht
Ägidius 1028 daz sie sich des wereten/ vn̄ die sele genereten/ vn̄ immer dar vmme rungen/ daz sie gotis hulde gewunnen./ sus getane
Ägidius 1401 her sine appiteie gab/ an sente Petires grab,/ daz sie immer mere/ dar gehorsam were./ daz tete der herre umme daz/
Ägidius 1540 mit gewalt haben gesant./ des salt d#;ov, trechten, ere/ haben immer mere/ daz du mich sus has geeret.’/ z#;ov sinen munstere/
Ägidius 1552 hete gewunnen/ z#;ov einer uestenunge/ deme selben gedinge:/ swer daz immer/ mit gewalte irbreche,/ daz iz got an ime reche./ Do
Ägidius 1655 macht,/ vn̄ uirlich mir die ere,/ ob du, trechten here,/ immer des geruchis/ daz mich můze suchen/ dichein man z#;ov mineme
Athis A 58 Des ich zů den erín solde tragín!/ Daz wil ich iemír gote clagín,/ Daz ich íe lieb zů liebe írkos/ Vnd
Athis A 74 die wundín/ Vn̄ machíte den wec rot./ ’Wie mac ich iemír mínin tot/ An ichte baz írwerbín,/ Sít ich doch wil
Athis Ac 47 Went ich sprach porfílías./ in uwer eren vlízích was./ Vnd ymber vlízich wesen sol./ daz ír hír zo reden wol./ //Vn̄
Athis F 23 Und unheil unsir râmít!/ Leit als ein sâme sâmít/ Mit iemir werndin smerzín/ In unsír allír herzin./ Důn stirbis nicht al eíne,/
AvaA 2, 5 mit grimme unde mit sere, $s so stet iz darnach iemer mere./ So hore wir danne $s banne uber banne,/ wir
AvaJG 27, 5 gesinden/ in den ewigen tot, $s ane twale lident si iemer not./ mit peche unde mit swebele $s da dwinget si
AvaJG 31, 3 diu milteste trutscaft,/ diu chunechlich ere, $s die haben wir iemer mere./ daz unsagelich lone $s in dem himeliscen trone/ habent
AvaLJ 65, 1 sprachen, sin ruofen mahte niemen erliden./ Do si in sweigten iemere, $s so ruoft er lutere:/ "fili Davit, $s erbarme dich
AvaLJ 92, 5 ougen./ er sprach: "du solt gesehen $s unde solt is iemer gote jehen."/ Daz was vil sciere getan, $s gesehende wart
AvaLJ 95, 6 sahe $s unde ich is got jahe./ dem bin ich iemer jehende, $s daz ich wart gesehende."/ Do chomen si den
AvaLJ 100, 5 alsus./ durh daz ahten si min, $s iedoch pin ich iemer der scalch sin."/ Do sprach der heilige Christ: $s "waist
AvaLJ 101, 9 vil guotlichen er in ane sach, $s er volget im iemere nach./ Uber vierzehen tage $s vor sinen marterlichen tage/ do
AvaLJ 106, 4 daz du ane mir hast getan, $s des solt du iemer lop han/ in allen den enden, $s swa man mine
AvaLJ 106, 5 han/ in allen den enden, $s swa man mine martyr iemer erchennet."/ Da getwalt er die naht $s unze an den
AvaLJ 126, 3 ist./ daz ich hinet han getan, $s daz sult ir iemmer mer began/ mit gehugede miner minne, $s so wahsent iu
AvaLJ 130, 6 got, $s nu sol ich liden den tot./ maht iz iemer sus sin, $s daz genaren diu chint min!/ vil willeg
AvaLJ 138, 7 danne gan./ mit biterme sere $s so chlaget er iz iemer mere./ Swaz von dem ersten zide $s vone manne ode
AvaLJ 152, 2 ander scachman: $s "diu rede was ubel getan./ mohte er iemer frum wesen, $s so wære er selbe genesen."/ des antwurte
AvaLJ 153, 5 erde liez, $s als er Abrahame gehiez./ daz bluot ruofte iemer mere: $s "nu wis genadich, herre."/ Under daz criuce was
Barth 130, 6 durstet in harte, sô gewinnet er daz fieber, daz in immer über einen tach leidiget. //Ist daz harn milchevar unde luzil
Barth 140, 7 fuoge an der | lide liden, der sol die egelen immer setzen niderhalbe unde sol si lâzen sûgen, unze si selbe
Barth 142, 28 unde iz daz alle tage nâh dem ezen: dû bist immer gesunt zen brusten. //Polipodion heizet ein chrût, swenne daz geschôz
Barth 145, 25 starchen glaste unde iz die erzenîe alle tage, sô hâstû immer mêr guotiu ougen. //Ein wurze heizet simphonîaca. Swenne dir wê
Barth 148, 31 ist versuochet. Sô der stein denne zebreste, sô sol er immer hirse unde petersil niezen, sô newahset $t im der stein
Barth 150, 21 daz dû neheine tugende in dirre erde verlâzest, dune sîst immer | in mîner gewalt mit der chreft unde mit den
Barth 152, 2 vogel lernet Ypocras, daz er mit dem gesalcen den liuten immer mêre half. Alsus habe | wir die erzenîe noch. Swer
Barth 153, 7 daz dehein arcet in des mohte getrôsten, $t daz er immer genesen mohte. Gallîenus sant im dô einen brief unde enbôt
Barth 158, 14 Swer sich bewart vor disen vier siehtüemen, $t der ist immer wol gesunt. //Sô den menschen die wurme bîzent in dem
BdN 107, 31 und fliegent auz ainem kelr in den andern und wahsent immer mêr zuo, unz daz si ain ganz gepirg derfüllent, und
BdN 199, 11 er fleugt von ainem vogel hinz dem andern und klafft ümmer mêr und mag selten ain ander vogel für in gevliegen
BdN 211, 11 ist gotes, ze tôd geslagen von im, alsô daz si ümmer muosten leiden in dem vegfeur, wie grôz rew si hieten
BdN 214, 22 zagel (daz sint seineu guoteu werk) und loket sein undertânen ümmer in daz êwig leben. aber wenn der pfâw, daz ist
BdN 262, 28 wenn ir gemahel ertœt wirt, sô sleicht si dem tœter ümmer mêr nâch, dar umb, daz si ir liep rech, und
BdN 434, 19 entzünt, sô mag man in nümmer mêr erleschen, er gibt immer mêr dar flammen. von dem spricht Isidorus. auz dem stain
BdN 446, 28 niht minner von dem tropfen, er beleibt hert und ganz ümmer mêr. //VON DEM GRANATEN. /Granatus ist ain stain gar schœner
Eckh 5:34, 1 dar umbe, ê diz her zuo kome, sô ist dâ iemer ein rouch, ein widerkriec, ein prasteln, ein arbeit und ein
Eckh 5:52, 19 und lûter süeze werden, ê dan ez des menschen herze iemer müge rüeren. Ouch ist daz ein ander zeichen und glîchnisse:
Eckh 5:54, 16 enmöhte enkeine $t wîs lîden, daz sîne vriunde, guote liute, iemer sunder lîden enwæren, ob sie niht enmöhten unlîdende lîden. Alle

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