Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ie adv_k (1871 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
gebærde unde ir muotes:/ done vander niht wan guotes./ //Swer ie kumber erleit,/ den erbarmet des mannes arbeit/ michels harter dan | |
sîner miltekheit,/ ezn wurde rîter nie verseit/ swes er in ie gebæte./ sîn êre sîn unstæte,/ dem er wol gevalle.’/ diz | |
dirre und rief der/ ‘harnasch unde ors her:’/ und swer ie gereit wart,/ der jagte nâch ûf die vart./ sî sprâchen | |
lôste./ ir wære komen ze trôste/ mîn herre Gâwein,/ der ie in rîters êren schein:/ done was er leider niender dâ./ | |
cleit/ ze den zîten vremde,/ niuwan diu bœsten hemde/ diu ie küchenkneht getruoc./ sî treip ein getwerc, daz sî sluoc/ mit | |
vaste dar an/ iuwer reht und sîn hôchvart,/ daz diu ie sô grôz wart./ ern kan sich lasters niht schamen,/ daz | |
wænet ir daz ich eine sî?/ got gestuont der wârheit ie:/ mit ten beiden bin ich hie./ ich weiz wol, sî | |
als guote rîter solten./ daz wart in wol vergolten,/ wande ie sîn eines slac/ vaste wider ir zwein wac./ er bedorfte | |
hât.’/ er sprach ‘niemer werde mîn rât,/ ir wille enwære ie mîn gebot:/ und gebiete ir unser herre got/ daz sî | |
unde dreun,/ ode war an verschult ich daz?/ verdient ich ie iuwern haz,/ daz ist unwizzende geschehen./ unde wil iu des | |
leide./ got velle sî beide!/ sînes herren arbeit,/ die er ie durch in geleit,/ der lônet er im dâ./ er begunde | |
gar unmære,/ und muoz mir wesen swære/ daz ichs iuch ie an gebôt,/ wan ich ir iuch unz an mînen tôt/ | |
wider den lîp/ unde wurden diu schœnsten wîp/ diu er ie mê gesach./ daz schuof in daz kurze gemach./ //Dô reit | |
daz in kempfen solde ein man/ der liebest den er ie gewan./ //Sît daz der kampf wesen sol,/ sô zimt in | |
und ze vuoze!/ ez was ir unmuoze/ von kinde gewesen ie:/ daz erzeicten sî wol hie./ ouch sî iu daz vür | |
sînen eit/ ze sagenne die wârheit/ weder irz des tages ie/ gewunnen hete bezzer hie/ alsô grôz als umb ein hâr,/ | |
understân/ unz an den anderen tac./ sî tâten als er ie pflac/ der ie rehten muot gewan:/ swie leide dem biderben | |
den anderen tac./ sî tâten als er ie pflac/ der ie rehten muot gewan:/ swie leide dem biderben man/ von dem | |
spil:/ ich mac nû sprechen swaz ich wil./ //Ich minnet ie von mîner maht/ den liehten tac vür die naht:/ dâ | |
muoz ich aber bestân/ den aller tiuresten man/ des ich ie künde gewan./ dâ hœret weizgot sorge zuo:/ got sî der | |
mac:/ wand er hât mir die nôt getân/ der ich ie was erlân./ mir benam deiswâr nie mêre/ ein man alsô | |
anders wan alsô/ daz ich iuwer Îwein/ iemer schîne, unde ie schein,/ niuwan hiute disen tac,/ den ich wol iemer heizen | |
noch mîn swert/ nie der unmâzen wert/ daz sî iu ie geslüegen slac./ ich verwâze swert untten tac:/ sô sol mîn | |
ze liebe jehe./ wæret ir mir der vremdest man/ der ie ze Riuzen hûs gewan,/ ê ir mich sô bestüendent mê,/ | |
ist mit rehte hie./ sô half ouch got dem rehten ie:/ des wær ich tôt von sîner hant,/ het ez diu | |
‘vervluochet müezer iemer wesen,’/ sprach dâ wîp unde man,/ ‘der ie von êrste began/ bûwen hie ze lande./ diz leit und | |
ist vil:/ iedoch ist diz diu bœste stat/ dar ûf ie hûs wart gesat.’/ //Daz waltgevelle wart sô grôz,/ untter sûs | |
ir habt vaste überzalt:/ mir ist vergolten tûsentvalt/ swaz ich ie durch iuch getete./ nû saget mir, liebe vrou Lûnete,/ weiz | |
gewonlich/ daz man dem sündigen man,/ swie swære schulde er ie gewan,/ nâch riuwen sünde vergebe,/ und daz er in der | |
daz êret den tanz./ //Nieman verliese $s sîn%\er fröiden gwinne, ie der man kiese $s sîn trût daz er minne:/ sanfte | |
im daz mîn, sîn herze müeste bî mir twellen./ //Swen ie beruorte ir ougen swanc, was der frô, der soldes danken:/ | |
sol hân./ swaz ir liehten ougen unde ir gruoz/ liute ie funden $s und noch vindent,/ die entwunden $s unde entwindent/ | |
winde,/ wîser sin bî menschen spilt,/ sterke in leuwen sich ie barc:/ der gelîch ir muot ich vinde./ ir snelh%\eit mir | |
richet,/ hâst du daz von dîner frouwen,/ der dîn munt iez beste sprach,/ kan diu dîne fröide zern./ nû hâst dû | |
est wunder grôz/ daz ers niht überstôzet./ //Sô geil was ie/ mîns herzen sin,/ daz mangen man/ des wundert wie/ sin | |
sît er niht zan/ ist, daz er niht enzucket,/ dem ie sô wilt/ sîn fluc gezilt/ was, daz der zuo zir | |
$s an ir diu wol mac vertrîben/ swaz ich sorgen ie gewan:/ der hât si gar gewalt. siest diu minneclîche mir/ | |
widerjungen,/ trôste mich ein rôter munt nâch dem mîn herze ie ranc./ //Mir was wie mîn swære hæte ein lieplîch ende, | |
Minne, daz ist allez dîn gewalt. //Bar $s mîn herze ie bernde wunne, daz was swenne ich sach ir wunneclîchen schîn/ | |
leit./ alsô möhte ouch mir verswinden/ sorge, diu von fröide ie swant;/ wolde fröide sorge enbinden,/ sît daz fröide ie sorge | |
fröide ie swant;/ wolde fröide sorge enbinden,/ sît daz fröide ie sorge enbant, sô wurd ich von sorgen frî./ //Dô $s | |
sint wîp diu kunnen twingen?/ wâ sint man die minne ie twanc? wer kan stæte fröide bringen?/ wer kan sorge ûz | |
stæte fröide bringen?/ wer kan sorge ûz herzen dringen?/ minne ie sorge ûz herzen dranc/ von der wîbes ougen blicken, dâ | |
stric./ welt, dâ von trag ich dir haz. //Wer gesach ie wunneclîcher mê den süezen meien? wer gesach ie baz bekleit | |
//Wer gesach ie wunneclîcher mê den süezen meien? wer gesach ie baz bekleit den walt und ouch die wunneclîchen heide?/ wer | |
bekleit den walt und ouch die wunneclîchen heide?/ wer gehôrte ie baz diu kleinen vogellîn gesingen/ gein der wunneclîchen wunne in | |
sorge bî dem ungemüete kranc./ swâ liep bî herzeliebe lît/ ie nâher unde ie nâher baz,/ dâ muoz diu sende sorge | |
ungemüete kranc./ swâ liep bî herzeliebe lît/ ie nâher unde ie nâher baz,/ dâ muoz diu sende sorge lân der fröide | |
daz solt dû mir büezen,/ sît ich mich der lieben ie ze dienste bôt. //Sît mîn sendez herze weinet nâch der | |
meien minneclîchen sanc. swære ringen $s kan si nâch der ie mîn herze ranc./ trôste mich diu frouwe mîn,/ diu guote | |
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